Marie Antoinette Frankreich, Japan, USA 2006 – 123min.
Kurzbeschreibung
Marie Antoinette (Kirsten Dunst) wird aus politischem Gründen von ihrer Mutter, der österreichischen Kaiserin Maria Theresia, mit dem französischen Thronfolger Ludwig XVI (Jason Schwartzman) verheiratet.
Am französischen Hof trifft die 14jährige Prinzessin auf eine völlig neue Welt, und ihr Ehemann geht lieber auf die Jagd, als seinen ehelichen Pflichten nachzukommen. Gelangweilt von ihrer Ehe, gibt sich Marie Antoinette pompösen Festen hin und gilt schon bald als vergnügungssüchtig, sorglos und verschwenderisch.
Opulent inszenierte Biographie von Sofia Coppola («Lost in Translation».
Kinostart
Deutschschweiz: 21. Dezember 2006
Romandie: 24. Mai 2006
Tessin: 8. Dezember 2006
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Kommentare
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 15 Jahren
Ein äußerst handlungsarmer Streifen, bei dem anscheinend nur großen Wert auf die aufwendigen Kostüme gelegt wurde. Die Darstellung der steifen Hofetikette nimmt weiten Raum ein, wobei die sich wiederholenden Anlässe eine gewisse Monotonie verbreiten. Die Anlehnung an historische Korrektheit – hier der Vorabend der Französischen Revolution – ist eigentlich bedeutungslos. Und wenn man es schafft, sich das höfische Treiben längere Zeit anzuschauen, wird man durch Heavy Metal wachgedröhnt. Das ist ebenso unpassend wie die gesungenen Arien akustische Schmerzen bereiten.
Und wenn wirklich was passiert und der Dauphin schafft es die Ehe zu vollziehen, geht es im Stakkato-Tempo: völlige Dunkelheit – Kirsten Dunst stöhnt kurz auf – Geburtsschrei des Thronfolgers – fertig.
Ein Film, den die Welt nicht braucht und für den die Bezeichnung Kostümschinken noch geschmeichelt wäre. Oh Sofia, was hast du dir nur dabei gedacht!?… Mehr anzeigen
einige denken, das es sehr unrealistisch gespielt ist doch ich bin nicht dieser meinung, für die die es ganz genau wollen, dann kann ich es verstehen, doch für mich war es so genau richtig, ich finde gut, dass sie das schreckliche ende nicht gezeigt haben, das hätte mir gerade noch gefehlt!!!… Mehr anzeigen
Die Hinrichtung wäre wirklich erst das bittere Ende gewesen. Hätte man ja symbolisch darstellen können. Z. B. Hinfahrt und bloss das Geräusch des fallenden Beils. (Nach der Langeweile hätte Kristen es echt verdient...)
Abgesehen davon hätte die Geschichte selbst noch Stoff für Endbewegung im Film geboten: Am 20. Juni 1791 versuchte die königliche Familie nämlich ins Ausland zu fliehen. Der Lover Lord Fersen führte die Flucht an, die leider an der Grenze scheiterte.… Mehr anzeigen
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Kinoprogramm
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