Remember Me USA 2010 – 113min.
Kurzbeschreibung
Tylers (Robert Pattinson) Leben ist eine Ruine. Sein Bruder brachte sich um, als er gerade ein Jahr älter war, als er. Seinen Vater, einen kaltherzigen Karrieristen, scheint das kaum zu berühren. Frust und Ärger versucht Tyler aber an der falschen Stelle loszuwerden, was ihn in Polizeigewahrsam befördert. Als er die verständnisvolle Ally (Emilie de Ravin) kennenlernt, scheint sich einiges zu bessern, aber auch Ally hat einen tragischen Verlust zu beklagen. Als sie ein kleines Mädchen war, wurde ihre Mutter vor ihren Augen erschossen.
Kinostart
Deutschschweiz: 25. März 2010
Romandie: 7. April 2010
Tessin: 1. April 2010
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Regie
Darsteller
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Dein Film-Rating
Kommentare
Große Klasse mit einem unglaublichem Ende super Darsteller alles dabei was ein superfilm braucht!!!! 👏 👏
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 10 Jahren
So stereotypisch ist 'Remember Me' gar nicht, bis auf die erste oder letzte Szene. Aber gut, so ist darin wieder viel mehr Wahrheit. Ich schaue mir auch keinen Harry Potter, Twilight, Tribute von Panem oder Divergent an, um herauszufinden ob aus mir ein besserer Real-, Sekundar- oder Gymischüler geworden wäre… Mehr anzeigen
Der Film überzeugt vor allem durch die intensive Charakterzeichnung der Personen und die hervorragenden Schauspieler. Dabei gibt es jede Menge familiäre Probleme: Vater (Pierce Brosnan) wohlhabender Anwalt und Sohn Tyler (Robert Pattinson) verstehen sich rein gar nicht und bei einem anderen Vater (Chris Cooper) der Polizist ist, klemmt es mit dessen Tochter Ally (Emilie de Ravin). Die Kids verlieben sich in einander. Beide sind durch tragische Ereignisse in ihrer Kindheit traumatisiert.
Und geistreiche, bedeutungsschwangere Dialoge gibt es obendrein: Tyler: ‘Ich bin 22. Da war Gandhi dreifacher Vater, Mozart hatte 30 Symphonien geschrieben und Buddy Holly war schon tot. ‘
Wenn sich dann drei von den vier Personen treffen knistert es beim Dinner. Gute Dialoge lenken die Gefühle. Als Kontrast zu den Verliebten kommt Tylers kleine Schwester Caroline (Ruby Jerins) ins Spiel. Sie wirkt als Katalysator im zerstrittenen Familienclan. Das ist eine durchaus überzeugende Entwicklung, in der Tylers Vater eine Gefühlsumwandlung durchlebt, die er gekonnt professionell hinkriegt. Dass sich am Ende alle wieder lieb haben, wird nur durch den 9. Sept. 2001 verhindert. Ein Schock, obwohl man nur die Auswirkungen mitbekommt. So kommt noch mal eine zusätzliche Dimension hinzu, in der der Tod bei den ‘einstürzenden Neubauten‘ vorbeischaut. Dadurch werden wir uns alle und nicht nur Ally und Caroline an Tylers stillen Weggang erinnern.… Mehr anzeigen
Watchlist
Kinoprogramm
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