Fara ad synda 2012
Kurzbeschreibung
Im Oktober 2008 verkündete der damalige Premierminister seinem Volk den Zusammenbruch der drei grössten isländischen Banken und beendete seine Rede mit «Gott segne Island». Die Bankenkrise brachte das Land an den Rand des Bankrotts und löste einen tiefen wirtschaftlichen Einbruch aus. Seither hat sich vieles verändert für die BewohnerInnen des Inselstaates. Fara Ad Synda erzählt von persönlichen Schicksalen als Folge der Krise. Die Designerin Gudrun Lilja wird ihre Werke nicht mehr los und macht sich Sorgen um ihr Haus. Palin hat ihren Job bei der Bank verloren und arbeitet nun in einem Ökodorf. Der Handwerker Valdi lebt in seiner Garage. Seine beiden Wohnungen sind vermietet, die Einnahmen reichen aber nicht, um die Hypothek zu bezahlen. Die arbeitslose Wirtschaftsjournalistin Gudrun Helga hat ihr eigenes kleines Tourismusunternehmen gegründet. Siggi Punk hat als politisch engagierter Mensch die Krise kommen sehen. Er veröffentlicht anarchistische Literatur und protestiert gegen die Regierung, die gegenüber den Banken weder auf die Einhaltung bestehender Gesetze geachtet noch Vorkehrungen für eine Krise getroffen hat. Hannes ist arbeitslos und fürchtet sich vor dem kommenden Winter.
Die Porträtierten reagieren ganz verschieden auf die Krise und sind als Betroffene gezwungen, über alternative Lebensmodelle nachzudenken. [Pressetext]
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