Zwei Tage, eine Nacht Belgien, Frankreich, Italien 2014 – 95min.

Kurzbeschreibung

Zwei Tage, eine Nacht

Genre
Drama

Big-Business-Drama von Jean-Pierre und Luc Dardenne: Eine junge Frau (Marion Cotillard) muss ihre Kollegen innerhalb eines Wochenendes überzeugen, auf ihre Bonuszahlungen zu verzichten, damit sie ihren Job behalten kann.

Kinostart

Deutschschweiz: 30. Oktober 2014

Romandie: 21. Mai 2014

Tessin: 25. Dezember 2014

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Barbarum

vor 7 Jahren

Einmal mehr gewinnen die Gebrüder Dardenne Dramatik aus einer alltäglichen Situation, allerdings ist dieser Realismus doch auch recht repetitiv und ziemlich vorhersehbar gestaltet.


revegele

vor 9 Jahren

Ein wunderbarer Film, für den Marion Cotillard nun zurecht für den Oscar als beste Hauptdarstellerin (2015) nominiert wurde. Der Weltstar (wie die Sonntagszeitung schrieb) zeigt sich völlig ungeschminkt und in der Rolle als kleine Angestellte äusserst überzeugend.


8martin

vor 9 Jahren

Es ist durchaus ein lobenswertes Thema, das die Dardenne-Brüder hier aufgreifen: die Arbeitslosigkeit. Und auch die Psychostudie, die sie daraus gemacht haben, ist nicht schlecht. Es werden die geläufigsten Argumente ausgetauscht wie Lohnverzicht, Solidarität, die auf Kante genähten Budgets der Kollegen, menschliche Nähe im Vergleich zur realen Arbeitswelt und die psychische Belastung, die daraus entsteht. Es gilt der Grundsatz ‘Ohne Arbeit bist du ein Nichts‘. Sandra (Marion Cotillard) läuft am Rande des Nervenzusammenbruchs von einem Kollegen zum anderen, in der Hoffnung sie zu bewegen, gegen ihre Entlassung zu stimmen. Ein fieser Trick des Arbeitgebers.
Der kommt erst ganz am Ende zu Wort und überrascht mit einer Offenbarung, die alle zufrieden stellt. Das ist etwas unglaubwürdig. Wieso sollte das Kapital plötzlich zurückrudern? Die Belegschaft ist auseinander dividiert: fifty: fifty. Man weiß, wo die ‘Rebellen‘ sitzen. Es gibt keinen Grund von Seiten der Arbeitgeber verständnisvolle Rücksicht zu üben. Zumal klar gesagt wurde, dass der Job auch mit einer Stelle weniger gemacht werden kann.
Aktueller Ansatz mit unrealistischem Finale doch einer durchaus glaubwürdigen Marion Cotillard, die den Film trägt. Die Kamera sitzt ihr dabei so dicht und permanent im Nacken, dass keine andere Figur Konturen gewinnen kann. Weder der Ehemann (Fabrizio Rongione), noch eine Kollegin, in deren Ehe sie eigenartigerweise Klarheit schafft: die Kollegin verlässt ihren machohaften Ehemann.
Abgesehen vom Ende ganz gut.Mehr anzeigen


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Kinoprogramm Zwei Tage, eine Nacht

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