Daphne (Daphne Scoccia) hat sich darauf spezialisiert, Passanten in der U-Bahn-Station die Smartphones abzunehmen. Nach einem dieser Raubüberfälle wird sie von der Polizei geschnappt und kommt ins Jugendgefängnis. Dort fällt ihr schon bald der wegen ähnlicher Delikte inhaftierte Josh (Josciua Algeri) auf. Da die jungen Frauen und Männer in separaten Trakten untergebracht sind, beschränkt sich der Kontakt zwischen Daphne und Josh auf flüchtige Blicke von einem vergitterten Zimmerfenster zum anderen, auf kurze Unterhaltungen, die vom Gefängnishof zu Joshs nahem Fenster geführt werden. Als aus der gegenseitigen Zuneigung der beiden Freundschaft wird, beginnen sie sich heimlich Briefe zu schreiben, die sie im Esswagen füreinander hinterlegen. Ausser im gemischten Gottesdienst und an Silvester gibt es kaum Gelegenheit, sich ohne trennende Gitter näherzukommen. Was wiegt schwerer – in einem Gefängnis eingesperrt zu sein oder eine keimende Liebe nicht ausleben zu dürfen? Doch irgendwann kommt für Daphne wie für Josh der Tag ihrer Entlassung. [Pressetext]

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