Jason Bourne China, Grossbritannien, USA 2016 – 123min.
Filmkritik
Bourne To Be Alive
Paul Greengrass meldet sich nach neun Jahren mit einer neuen Folge der Bourne-Filme zurück. Er liefert einen Film mit vielen der beliebten Elemente der Serie, aber mit zu wenig Fleisch am Knochen für seinen talentierten Hauptdarsteller.
Jason Bourne (Matt Damon) lebt seit Jahren off the grid, abseits der Zivilisation. Die ehemalige CIA Agentin Nicky Parsons (Julia Stiles) findet ihn an der griechisch/albanischen Grenze, wo er sich Geld mit illegalen Boxkämpfen verdient. Sie arbeitet für Christian Dassault, eine Art Julian Assange, mit dessen Hilfe sie Neuigkeiten über Bournes Vergangenheit herausfindet. Diese Aktivität macht die neue Garde des CIA, Robert Dewey (Tommy Lee Jones) und die Hackerin Heather Lee (Alicia Vikander), aufmerksam und erneut wird Jagd auf Bourne gemacht. Lee fragt sich jedoch, ob Bourne genug Patriotismus in den Knochen hat, um wieder zum CIA zurück zu kehren.
Der Film beginnt vielversprechend. Der Supersöldner lässt sein Leben als CIA-Geheimwaffe zurück, nur um festzustellen, dass es für ihn nach Treadstone kein lebenswertes Leben gibt. Die Bourne Filme waren immer am Stärksten, wenn ihr talentierter Darsteller seine Verletzbarkeit und Unsicherheit zeigte. In der Neuauflage kriegen wir zwar Einblicke in Bournes inneren Zwiespalt, wenn Nickys Infos seine Erinnerungen langsam aufleben lassen. Aber das Drehbuch geht nie in die Tiefe und wird der Action und unendlichen Szenen geopfert, wo sich Leute in klimatisierten Räumen, gefüllt mit Computern, virtuell auf die Jagd nach Bourne machen.
Wenn es aber um Action und Verfolgungsjagden geht, kommt das Talent von Regisseur und Co-Autor Paul Greengrass voll zum Tragen. Mit einem Motorrad rasen Bourne und Nicky die Treppen von Athen hinauf und hinab und als Krönung liefert der Regisseur die wohl grösste Massenkarambolage, die Las Vegas je gesehen hat. Als Gegensatz findet der Faustkampf zwischen Bourne und seinem Treadstone Gegenspieler The Asset (Vincent Cassel) fast lautlos, ganz ohne Musik und verstärkte Geräusche statt. Man glaubt nur Knochen brechen, Haut aufplatzen und vom Schmerz unterdrücktes Grunzen zu hören.
Jason Bourne war neun Jahre lang abwesend von der Leinwand und die Autoren versuchen mit Figuren, wie dem Marc Zuckerberg ähnlichen Internet-Magnaten Aaron Kalloor (Riz Ahmed) oder dem Wikileaks-Gründer Julian Assange nachempfundenen Cyber-Robin-Hood Christian Dassault (Vinzenz Kiefer) die Geschichte relevant zu behalten. Da sich beim CIA aber nie etwas ändert und die neue Führungsschicht genauso korrupt ist wie die alte, gibt es für Bourne noch genug zu tun. Ob dieser Supersoldat jedoch die richtige Waffe ist, um Amerikas Cyber-Terrorismus zu bekämpfen, ist fraglich.
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Kommentare
Es kommt keine Langeweile auf und die Darsteller spielen so wie es bei so einem Film gewöhnlich ist,sowie ist das Finale Famos.Das Filmende macht Lust auf mehr.Story mässig hat das Movie mehr Luft nach oben nötig,aber das kan man falls es eine weitere Fortsetzung gibt besser machen.
Wenn ein Actionfilm 410 Millionen US $ weltweit einspielt kann man von einem kleinen Erfolg rechnen. Naja hat ja auch 120 Millionen US $ gekostet und ist der 4. Film in dieser Reihe oder Geschichte. Ich finde den Film übrigens gut und die Geschichte sowieso.
Damals hat ja 2007 als die Matt Damon Filmreihe begann, eben dieser gemeint er will da eigentlich gar nicht einen Film drehen, da die Suche vorbei ist und er alles fand. Dann kam ein anderer Darsteller, Jeremy Renner und ja er meinte 10 Jahre, so 2017, vielleicht spielt er mit. Der Regisseur hat ihn beim Wort genommen.
Die von Robert Ludlum erfundene Figur eines Geheimagenten, der als Auftragsmörder für die CIA arbeitet kam 1980 in die Bücher und 2 weitere bis 2001 wurden geschrieben. Damals ein 3 Stunden Film gedreht. Dieser Bourne, der ja Webb hieß, im wahren Leben, ich hoffe ich verrate nicht zu viel, hat in dem Film eine Menge Stress und eine besondere Person stirbt in dem Film.
Damals in den Büchern war Webb mit einer thailändischen Frau verheiratet und lebte mit ihr und seinen zwei Kindern in Phnom Pen und die wurden durch einen Bombenangriff umgebracht im Vietnamkrieg. Es war damals 1968. Als alle tot gewesen sind, wurde er von seinem Freund Alexander Conklin, einem CIA-Beamten, nach dem Tod seiner Frau und seiner Kinder rekrutiert. Und bei der Firma Medusa lernte er alles was er für später brauchte.
Bei dieser Organisation waren lauter Verbrecher, Menschen mit speziellen Tötungsfähigkeiten. Angeblich wurde er dann getötet. Dann hat der CIA eine Operation namens Treadstone 71 gegründet und da wollte man den Schakal Carlos töten. Webb wurde sogar Begründer von Treadstone und nannte sich Bourne, der in Wirklichkeit ein Verbrecher ist.
12 Romane gibt es. Zwischen 1980 und 1990 veröffentlichte Robert Ludlum drei Romane, 2004 bis 2014 erschienen neun weitere, die von Eric Van Lustbader geschrieben wurden.
Um was geht es hier? JASON BOURNE lebt im griechisch-albanischen Grenzgebiet von seiner Teilnahme an illegalen Faustkämpfen. Die mit ihm seit Die Bourne Identität verbundene NICKY PARSONS dringt von einem Computerraum einer Hackgruppe in Reykjavík aus in den Zentralserver der CIA ein. Die dort gewonnenen Daten möchte sie Bourne zugänglich machen, den sie in Athen ausfindig macht. Während einer Straßenschlacht zwischen Demonstranten und der Polizei auf dem Syntagma-Platz tauschen sich BOURNE und PARSONS aus und ich muss sagen, sie ist eine gute Darstellerin. Ich meine JULIA Stiles, die hat 4 x schon die Rolle von NICKY gespielt.
BOURNE entkommt und sucht in Berlin den Hacker Dassault auf, der den von Parsons übergebenen Datenträger öffnen kann. Bourne erfährt, dass sein Vater das geheime CIA-Programm Treadstone entwickelt hat und möglicherweise auch in seine Rekrutierung verwickelt war. Durch eine Malware, die von der CIA-Spezialistin für Cyber-Kriminalität, HEATHER LEE, auf PARSONS Datenträger platziert worden war, kann die CIA BOURNES Standort lokalisieren. Er kann den heranrückenden Killer-Teams wiederum entkommen und sucht in London einen ehemaligen Treadstone-Mitarbeiter auf, MALCOM SMITH, von dem er die Wahrheit über seinen Vater zu erfahren hofft.
LEE möchte Bourne bei dieser Gelegenheit treffen, um ihn erneut für die CIA zu gewinnen. Ihr Chef, ROBERT DEWEY, stimmt dem zu, verfolgt aber heimlich den Plan, BOURNE zu ermorden. In Deweys Auftrag erschießt "das Asset" die von Lee geleiteten Teams, kann aber BOURNE in einem von ihm ausgelösten Getümmel auf dem Paddington Plaza nicht treffen. Von SMITH erfährt BOURNE, dass sein Vater seine Rekrutierung für Treadstone verhindern wollte und dass "das Asset" seinen Vater ermordet hat. Als BOURNE im Chaos der gescheiterten Operation LEE ausfindig machen kann, schlägt sie ihm vor, gemeinsam gegen DEWEY vorzugehen.
Bei der Szene in Las Vegas hat die Crew 170 Autos verschrottet. Jeremy Renner spielt 2018 in einer Art Sequel wieder, als Aaron wie im 4. Bourne Film, Damon hat für den Film wie ein Irrer trainiert. Das coole an dem Film ist auch dass 3 Oscar Darsteller in dem Film sind. Matt Damon, Tommy Lee Jones und Alicia Vikander. Ja und Damon sagt im Film 45 Zeilen, 288 Worte ur wenig oder?
Ich weiß ja nicht was er für den Film verdient hat, für seine Rolle am Mars hat er 25 Millionen US $ Gage bekommen, und in diesem Film ja da hat er sicher weniger verdient aber ich muss sagen, nicht übel er passt obwohl der dauernde Aufguss nicht so super ist.
Ich verstehe nicht wieso in dem Film nicht so viel Spannung mit fiebert wie damals, bei Teil 1-3, ja vielleicht weil das ganze schon ausgelutscht ist? Dafür gab es eine ganze Menge an super Locations. Ich finde das dauernde aufrollen der ganzen Geschichte ist nicht so gut, ja macht nichts, ich finde ihn eh nicht so übel, der Film hat meiner Meinung nach ein gutes Potential, die Darsteller sind nicht übel, aber irgendwie fehlt das gewisse Etwas, wo man merkt das haltet man vor Spannung nicht aus. Ich mag den Film wirklich, er ist gut und er hat eine gute Geschichte und gute Leute aber ein Problem gab es bei dem Film die Darsteller sind so übertrieben alles geht gut , jeder ist so super, niemanden passiert was von den Darstellern so richtig und die üblichen Dinge keiner ist krank und keiner ist irgendwie mit Körperausscheidungen konfrontiert, also wenn Ich da an meine Freundin denke?
Die Kamera ist zu wackelig, das Ganze ist zu schnell irgendwie, im Film kommt wenig zur Ruhe, aber dafür ist er gut und spannend, ja ich weiß nicht mir hat er gefallen und ich kann ihn jedem Popcornfan weiterempfehlen. Naja irgendwie war der Film nicht übel aber auch nicht gut, ich finde er ist so ein gutes Mittel und ich vergebe mal 88 von 100 Punkten..… Mehr anzeigen
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