Eingeimpft Deutschland 2017 – 95min.
Kurzbeschreibung
Familie mit Nebenwirkungen Ein Kind kommt zur Welt. Die glücklichen Eltern, Jessica und David, begrüssen ihre Tochter Zaria mit liebevoller Zuwendung und sie entwickelt sich prächtig. Doch schon nach wenigen Wochen wird die familiäre Idylle gestört: Das vollkommen gesunde kleine Mädchen soll geimpft werden und zwar gleich gegen acht verschiedene Krankheiten. Jessica ist aufgrund ihrer schlechten Erfahrung mit dem Impfen dagegen. Sie hat Angst vor Nebenwirkungen oder gar einem Impfschaden, während David sich viel mehr Sorgen um die drohenden Krankheiten macht, auch wenn die meisten gefährlichen Seuchen bei uns mittlerweile ausgerottet sind. Jessicas Unbehagen bringt David dazu, sich intensiv mit etwas zu beschäftigen, das für ihn nie ein Thema war: Impfen hielt er immer für so selbstverständlich wie Zähneputzen. Um den Familienfrieden zu wahren beschliesst er, das Problem auf professionelle Weise anzugehen: Er hat jetzt das Thema für seinen neuen Film und seine Recherchen zeigen bald, dass Jessicas Bauchgefühl nicht aus der Luft gegriffen ist. Die Frage "Impfen ja oder nein? Wann und was?" ist ein Dauerbrenner für Eltern auf Spielplätzen, Partys und in den Kitas. Aber auch unter renommierten Wissenschaftlern gibt es eine kontroverse Debatte, wie David bald feststellen muss. Während die kleine Zaria wächst und gedeiht, startet David seine investigative Recherche, die ihn um die halbe Welt führt und mit Forschern, Betroffenen und Ärzten zusammenbringt. Doch schon bald erkennt er, wie wichtig es ist, sich bald zu entscheiden, denn in der Berliner Nachbarschaft brechen die Masern aus, und Jessica ist wieder schwanger. [Pressetext]
Kinostart
Deutschschweiz: 20. September 2018
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Regie
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Kommentare
Der Kommentar von aky (= sein/ihr einziger Kommentar überhaupt!) ist Propaganda für besagte Seite der zweifelhaften GWUP welche zum Ziel hat, den mutigen Film zu diskreditieren. Ich finde den Film auf jeden Fall sehenswert. Die intensive Bearbeitung des Films von immer der gleichen Ecke über sämtliche Medien sollte zumindest aufhorchen lassen! :-)… Mehr anzeigen
Leider mehr ein Film über ein abgewendetes Beziehungsdrama als ein Dokumentarfilm. Sieveking scheint seine Ehe retten zu wollen und befasst sich wegen seiner verängstigten Partnerin mit dem Thema «impfen». Er hat sich allerdings von radikalen Impfgegnern so manchen zweifelhaften Interviewpartner aufschwatzen lassen, so dass das Werk ausgesprochen anti-aufklärerisch daherkommt. Der Film des – wie sich auch in Interviews gezeigt hat – inhaltlich überforderten Regisseurs ist die Zeit schlicht nicht wert. Bessere Informationen gibt es auf eingeimpft.de, das von Fachleuten betrieben wird, die mit dem Film nichts zu tun haben.… Mehr anzeigen
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Kinoprogramm
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