«Paw Patrol: Der Mighty Kinofilm» ist natürlich auf die kleinsten Zuschauer zugeschnitten. Das Abenteuer der Hunde mit Superkräften ist herzallerliebst – und so süss, dass es fast jedem Spass machen dürfte.

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Die PAW Patrol ist immer zur Stelle, wenn Abenteuerstadt Gefahr droht. Die Hunde müssen sie diesmal vor einem Meteoriten retten und stossen dabei auf magische Kristalle, die ihnen Superkräfte verleihen. Skye sieht darin ihre grosse Chance, denn mit den neuen Kräften kann sie endlich auch mit den anderen Hunden mithalten. Als Bürgermeister Besserwisser von den Superkräften der Welpen erfährt, bricht er aus dem Gefängnis aus. Er will die Kristalle für sich selbst nutzen. Und schon wieder droht Abenteuerstadt grosse Gefahr.

«Paw Patrol: Der Mighty Kinofilm» ist nicht nur eine aufgemotzte Kinoversion der Serie, sondern nutzt die Möglichkeiten der längeren Erzählform. Der Film orientiert sich am Trend erfolgreicher Superheldenfilme und macht so auch das jüngste Publikum mit dem Genre vertraut. Insbesondere gilt das für Skye, die sich klein und unscheinbar fühlt. Ein Rückblick erklärt das Ganze – und liefert mit ihre Backstory bestes Superhelden-Material! Das Drehbuch ist dabei sehr ausgewogen – Humor und Action halten sich immer die Waage, weder das eine noch das andere dominiert und nichts davon dürfte das junge Publikum überfordern.

Die Gegner – der Bürgermeister mit seinen Katzen – sind herrlich schräg, aber auch angemessen albern. Der Film ist generell süss und lieb, aber niemals kitschig. Grösstes Plus: Keine seiner Botschaften wird mit dem Holzhammer präsentiert. Die knackigen Dialoge dürften dabei auch ältere Zuschauer und Zuschauerinnen amüsieren.

Der Film überzeugt auch mit seiner farbenfrohen Animation. Es wurde sehr viel Aufmerksamkeit auf die Details gelegt, so dass «Paw Patrol: Der Mighty Kinofilm» der Serie hier deutlich überlegen ist. Man sieht in jeder Einstellung, dass länger und intensiver an der Umsetzung gearbeitet werden konnte. Der Film sieht aber nicht nur toll aus, er erzählt auch mitreissend – und das nicht nur für die Kleinsten. Aber die werden von der Geschichte um Skye und ihre Freunde natürlich am meisten hingerissen sein.