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5 Fakten über: Emma Watson

Irina Blum
News: Irina Blum

Sich von der Rolle des Kinderstars zu lösen, ist kein einfaches Unterfangen. Nicht anders ist es auch den Hauptdarstellern aus «Harry Potter» ergangen. Während Daniel Radcliffe und Rupert Grint mehr oder weniger versuchen, im Filmbusiness fernab von der Zauberwelt Fuss zu fassen, hat es Emma Watson geschafft: Nach Haupt- und Nebenrollen in kleineren Indie-Produktionen wie «My Week With Marilyn» oder «Vielleicht lieber morgen» ergatterte sie als Belle in Disneys «Beauty and the Beast» die Hauptrolle in einem der grössten Filmstarts dieses Jahres. Mit ihren Auftritten als überzeugte Feministin und ihrem treffsicheren Modegeschmack schart sie zudem weltweit Frauen und Fans hinter sich, das zeigt auch ihre Facebook-Anhängerschaft von fast 35 Millionen (!) Abonnenten. Der Britin, die aber übrigens in Paris geboren ist, wurde der Erfolg aber keineswegs in die Wiege gelegt: In der Bildstrecke präsentieren wir 5 Fakten zur ehemaligen Musterschülerin aus «Harry Potter».

Fakt 1: Auch für Weltstars wie Emma ist aller Anfang schwer |
Obwohl für J.K. Rowling schon zu Beginn klar war, dass Emma Watson die geeignete Kandidatin für die Rolle der Hermine Granger war, musste sie ganze acht Mal vorsprechen, bis sie definitiv für «Harry Potter» verpflichtet wurde - fünfmal an der Seite eines anderen Harry Potters. Was danach folgte, ist bekannt: Der erste Teil der erfolgreichen Buch-Serie schlug ein wie eine Bombe und machte Emma Watson mit elf Jahren zum Weltstar. Während den nächsten zehn Jahren hatte Emma einen sehr einnehmenden Job, der ihr wenig Schlaf und Freizeit, dafür aber eine lebenslange Freundschaft bescherte: Mit ihren Co-Stars aus Harry Potter ist sie bis heute in regem Kontakt.
Fakt 2: Sie ist ein schlaues Mädchen, diese Emma! |
Während den Dreharbeiten zu Harry-Potter absolvierte Emma die A-Levels (in der Schweiz: Matur) mit Bestnoten. Nachdem der letzte Teil für das Zauberuniversum abgedreht war, schrieb sie sich für ein Literaturstudium an der Brown-University ein und bestand mit Bravour. Dass sie sehr ehrgeizig ist, merkt man übrigens auch den ersten Teilen von «Harry Potter» an: Sie lernte in ihrem Übereifer nämlich nicht nur die Texte von Hermine Granger auswendig, sondern gleich die von allen Hauptdarstellern. Während dem Dreh sprach sie dann leise die Worte von Harry Potter oder Ron Weasley mit - und ruinierte mit ihrem Synchronsprechen so manchen Take. 
Fakt 3: Aus der Rolle des Kinderstars herauszukommen war eine Herausforderung |
Nach dem Riesenerfolg der Filme über den Zauberlehrling hatte Emma zuerst Probleme, sich vom Image der taffen Musterschülerin aus «Harry Potter» zu lösen: «Ich fühlte mich, als wäre ich in einer Harry-Potter-Blase - ich musste irgendwie da rauskommen». Für ihren ersten Film danach spielte sie an der Seite von Michelle Williams und Eddie Redmayne in «My Week with Marylin» (2011) die Nebenrolle Set-Mitarbeiterin. Es folgten Hauptrollen in «Vielleicht lieber morgen» (2012), «The Bling Ring» (2013) oder «Noah» (2014). Als Hauptdarstellerin in Disneys «Die Schöne und das Biest» scheint sie den Ruf als Kinderstar nun definitiv abgestreift zu haben. 
Fakt 4: Emma ist auch in ihrer Freizeit ein Multi-Talent |
Wenn sie vom stressigen Filmalltag herunterkommen will, weiss die Schauspielerin viel mit sich anzufangen: Sie kocht für ihr Leben gerne, ist gelernte Yoga- und Meditationstrainerin und spielt diverse Ballsportarten wie Tennis, Korbball oder Feldhockey. Aber die junge Britin kann es auch ruhig angehen: Wenn sie einfach vor dem Sofa fläzt, schaut sie sich am liebsten die Serie «Friends» oder ihren Lieblingsfilm «Notthing Hill» an. 
Fakt 5: Sie ist Modevorbild und Feministin zugleich |
Emma Watson war mit 15 Jahren als jüngste Frau auf dem Cover des Magazins der Teen Vogue zu sehen, wird für ihr treffsichereres Modegespür gelobt und ist mit den Jahren zu einem Vorbild für viele junge Frauen geworden. Seit einiger Zeit macht sie sich deshalb in der Öffentlichkeit auch für feministische Anliegen stark. Ein freizügiges Shooting für Variety, die Rolle der schönen Prinzessin und die gleichzeitige Forderung nach mehr Gleichberechtigung ist für die Powerfrau absolut kein Widerspruch. Wir finden: Emma Watson macht das genau richtig und freuen uns, sie bald als widerspenstige Belle im Kino zu bestaunen - denn wahrscheinlich steckt im Freigeist von Belle auch eine ganze Menge Em

15. März 2017

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