Mel Brooks' Frühling für Hitler USA 1968 – 88min.

Pressetext

Mel Brooks' Frühling für Hitler

Max Bialystock (Zero Mostel) ist erfolgloser Broadway-Produzent. Seine besten Tage liegen weit zurück und ohne die Zuschüsse älterer Damen, denen er "Privatstunden" erteilt, wäre das Grossmaul längst verhungert.

Trotz offensichtlicher Flaute kommt Buchprüfer Leo Bloom (Gene Wilder) vorbei und stellt Unregelmässigkeiten fest. Doch während der Impressario tränenreich um Nachlass winselt, hat Bloom plötzlich einen Geistesblitz: Am erfolgreichsten wäre eigentlich eine erfolglose Produktion. Bei einem Hit nämlich muss der Produzent irgendwann seine Investoren auszahlen. Bei einem Flop aber fliesst kein Geld zurück, und es spielt auch keine Rolle, wie viel der Produzent vorher dafür eingenommen hat. Es gilt demnach unzählige Investoren zu überzeugen, dann das schlechteste Stück der Welt zu finden um damit einen todsicheren Flop zu produzieren. Bialystock und Bloom werden Partner, begeben sich auf die Suche und werden bald fündig.

Der verblödete Alt-Nazi Franz Liebkind (Kenneth Mars) liefert den Stoff, d. h. ein hirnrissiges Führer-Musical mit dem Titel "Frühling für Hitler". Der unfähige Regisseur Roger de Bris (Christopher Hewitt) wird verpflichtet und der ständig zugedröhnte Schauspieler Lorenzo S. Dubois (Dick Shawn) übernimmt die Rolle von Adolf Hitler. Mit viel Hingabe arbeitet die Chaos-Truppe an der Inszenierung, während sich Bialystock und Bloom hinter vorgehaltener Hand auf den programmierten Reinfall freuen. Dann hebt sich endlich der Vorhang und die entsetzten Zuschauer müssen ansehen, wie steppende SS-Truppen und ein singender Goebbels die Broadway-Bühne entern.

1968, im Jahr der Blumenkinder, brachte der Komiker Mel Brooks mit "Frühling für Hitler" seinen ersten Film als Regisseur/Autor in die Kinos.

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