Das Versprechen USA 2001 – 124min.
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Kommentare
starke regie anfang von penn, der mit into the wild nochmal stark dran ist
"Eine Geschichte ist erst dann zu Ende gedacht, wenn sie ihre schlimmstmögliche Wendung genommen hat. " Und: "Die schlimmstmögliche Wendung ist nicht vorraussehbar. Sie tritt durch Zufall ein. " Friedrich Dürrenmatt
Der Film - obschon er in den USA spielt - bleibt dieser Dürrenmattschen Doktrin treu bis am Schluss.… Mehr anzeigen
Dieser Film ist kein typischer, billiger Hollywood- thriller- scheiss mit billigen Auflösung. Nein, dieses Produkt stammt sogar (jeden Falls die Grundidee dazu) aus der Feder von Schweizerbuchautor Friedrich Dürrenmatt!
Die Story hat so einiges auf dem Kasten, vor allem am Schluss. Man bekommt hier ausgezeichnetes Kino vorgeworfen, das sich von anderen Thrillern ganz klar unterscheiden lässt. Jack Nicholson spielt dazu noch schön genial. Die Leistung der Nebendarsteller ist nicht überdurchschnittlich, doch dass fällt nicht weiter aus und stört überhaupt nicht! Ich muss mich einfach verneigen vor diesem Film! Grosses Kino!… Mehr anzeigen
eines möchte ich vorne weg nehmen, dieser film ist viel besser als der roman selber!
doch nun zum thema: es ist mir in letzter zeit viel die leistung der darsteller positiv aufgefallen, so auch in diesem viel. jack nicholson spielt wirklich gut, er hat sich voll eingesetzt für diese figur. auch benicio del toro macht seine sache gut. da bin ich nicht einverstanden mit der kritik. ein gelungerer aber kurzer auftritt.
auch die umgebung im film ist toll ins amerikanische umgesetzt worden.
ich muss sagen, leider ist das ende so wie im buch und das ist nicht sonderlich gut.
ich habe das buch gelesen, muss mich aber fragen, ob man das ende kapiert hätte, wenn man das buch nicht gelesen hat. doch derjenige der das buch nicht gelesen hat, wird ihn wahrscheinlich spannender finden.… Mehr anzeigen
Eine Psychotherapeutin soll ihm dabei helfen, die Zeichnung zu deuten.
Keiner glaubt ihm, das TOBY nicht der Mörder war, und so fährt er alleine durch halb Nevada und kommt drauf, das es in den letzten 8 Jahren 3 Mädchen, 7 – 10 Jahre gab, die blond waren, und so wie GINNY ein rotes Kleidungsstück hatten. Nicht mal danach glaubt man ihm im Revier und schickt ihn wieder von dannen, der Fall scheint abgeschloßen. JERRY macht sich auf, auf der Spur der Mädchen, die zuvor getötet wurden, und hofft das er eine Spur aufnehmen kann.
Sean Penns 3. Regie ist eigentlich mehr eine Charakterstudie, als eine Mainstream verseuchte Millieustudie, und geizt auch nicht mit Harten Bildern, teilt aber dem Zuseher mit, wie schwer das Leben sein kann. Die dichte Atmosphäre, und die Genauigkeit der Vorlage von Friedrich von Dürrenmatt, machen diesen Film zu einem einmaligen Erlebnis. Er ist ruhig, düster, traurig, und alle Zeiten hört man ein paar Mädchen weinen, Junggesellen trösten sie, und kein einziger raschelt mit Popcornsäckchen herum. Der Film hat sehr viele Schattenspiele und Großaufnahmen, die sehr eindringlich sind. Die Story teilweise ist irre lebensecht, und man braucht bei diesem Film einfach nur eines, ein Mädchen das man trösten kann, während man selber den halben Film durchheult, weil die Welt gar so beschissen brutal ist. Der Film ist ein multiples Remake, das 3 x bisher verfilmt wurde.
Der Cop ist hier, Jerry, und er ist kein Held wie in anderen Produktionen, sondern eine Gestalt voller Widersprüche und Brüche in seinem Charakter. Der Film ist auch ein großes Fest für seine Darsteller, die sehr gut gesät sind, und in kleinen Rollen hervorragend brillieren. Ein fantastisches atemberaubendes Essemble machen die Präsenz der Darsteller zu einem Cineastischen Genußfras das von Präzesion nur so strotzt. Sehr ruhig ist alles gedreht, und trotzdem spannend. Anfangs sieht man bereits Jack Nicholson, kurz danach sieht man ihn auch, und weiter kurz danach, ist er noch immer da, und so gewöhnt man sich an seinen Anblick, und möchte ihn gar nicht missen, und es baut sich eine Verbundenheit auf, zwischen meiner Lindt Schokolade im Magen und seinem Knautschgesicht.
Der Film ist vielleicht etwas langweilig, aber am Ende betrachtet kann man nur sagen, das jede Szene eine gewisse Aussage hat, die wichtig ist für den späteren Verlauf des Filmes.
Für mich einer der besten Filme die ich dieses Jahr gesehen habe, und wahrscheinlich noch sehen werde.
Gehaltspannungsvolle
85, 01 von 100… Mehr anzeigen
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 22 Jahren
Entdeuscht. Ich kenne den 1. Film und das Buch
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 22 Jahren
Gut gespielt
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 22 Jahren
Interessanter Film
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 22 Jahren
Hoch lebe Dürrenmatt
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 22 Jahren
Nervenkitzel. Jack Nickolson spielt ausgezeichnet.
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 22 Jahren
Einfühlsamer Film mit einem wie immer genialen Jack Nicholso
Vor Sean Penn bekomme ich stets mehr Achtung. Ein Filmemacher sollte, so weit wie möglich, seinem Instinkt folgen eine Geschichte nach seinen Vorstellungen filmisch erzählen.Jedenfalls scheint mir dies hier der Fall zu sein.
"The Pledge" mutet eher europäisch an, obwohl er im tiefsten Amerika spielt.
Kurz zuvor habe ich zum ersten Mal Dürrenmatts Roman gelesen und studierte lange über dessen Inhalt nach. Genauso erging es mir bei dem Film.Ich bin, was Filme betrifft, schon ziemlich abgehärtet.Sie sind auch gleichzeitig meine Leidenschaft.Doch gerade was das tragische Thema des Stoffs angeht, so läuft es mir schon kalt den Rücken runter...
Der Film wirkt ruhig, irgendwie unheilvoll, abgeklärt, mystisch und eben auch schicksalsschwer.
Der gute alte Jack.Seinem Alter entsprechend und mit Ausstrahlung gibt er eine gute Vorstellung(wobei ich mir ebenso gerne wieder"Einer flog übers Kuckkucksnest" ansehe..).
Schade, dass ihr die Figur des Reverend Jackson (Tom Noonan) nicht erwähnt hat. Derselbe, grosse Typ, der schon etliche Nebenrollen als Bösewicht gespielt hat. Er passt sehr gut.
Gleich nach dem Kino holte ich mir den Soundtrack- sehr hörenswert .(Die Musik trägt auch einiges zur Stimmung des Films bei..)
Ein gelungenes Werk.… Mehr anzeigen
Ein überwältigender Jack, der schlussendlich den ganzen Film rettet. Die düstere Spannung von "es geschah am hellichten Tag" 1958 mit Heinz Rühmann und Gert Fröbe wurde leider nicht erreicht.
Zudem habe ich so langsam aber sicher das Gefühl, dass nach "es geschah am hellichten Tag (2)" 1996 und "Tod im kalten Morgenlicht" 1996, die Geschichte so langsam ihren Reiz verliert, zumal das Buch von Dürrenmatt bisher noch immer das beste ist.
Trotz allem, ein guter Film mit einem wie gesagt brillianten J. Nicholson.… Mehr anzeigen
sehr schlecht dargestellt, fast nicht annähernd wie im buch
Also naja, ich weiss nicht so recht! Am helligstem Tag hat mir schon besser gefallen, aussert den Schluss mag ich in der Neuverfilmung mehr. Echt spannend! Jach N. ist wie vor ein genialer Mann! Trotzdem finde ich diesen Film eher mittelmässig. Tut mit leid!
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 23 Jahren
Ich habe die ältere Verfilmung letztens gerade in der Schule gesehen und wir mussten eine Inhaltsangabe schreiben. Ich muss sagen, zu solch guten Filmen fällt es einem sehr leicht eine gute Inhaltsangabe zu schreiben. Und die Neuverfilmung ist einfach super gemacht. Bringt weiter gute Filme ins Kino!
By Darkgirl… Mehr anzeigen
Sean Penn ist als Schauspieler ausgezeichnet - als Regisseur ist er mehr als das. Mit einem einzigartigen Gespür für Stimmungen und fein nuancierten Details erzählt er die Geschichte vom Polizisten, der den Kindermörder jagt. Dies, ohne allzuviel Wert auf den Mörder zu legen - oder auf den Sieg der Gerechtigkeit. Vielmehr ist dies ein Film über die Seelenqualen des von Nicholson hervorragend verkörperten Polizeipensionärs, der ein Versprechen abgibt und sich zur Lebensaufgabe macht, dieses auch zu halten. Die bestens besetzten Nebenrollen und die stimmige Kamera von Chris Menges tun ihr übriges, um "The Pledge" zu einer der besten Literaturverfilmungen seit langem zu machen - und als Film um Welten besser als das Rühmann-Vehikel "Es geschah am helllichten Tag", obwohl man die beiden Filme auf keinen Fall vergleichen sollte. Dürrenmatt mochte die deutsche Version nicht - an Sean Penns Film hätte er wohl seine helle Freude gehabt.… Mehr anzeigen
An den Film zurück denken kann ich nur mit gemischten Gefühlen. Es war schon ein Kinobesuch der anderen Art. Ungewöhnlich und stimmig. Allerdings hat mich das Ende eher enttäuscht, da der Besucher praktisch um das Showdown betrogen wird. Die blutigen Bilder hätten im Film sparsamer verwendet werden können, da sowieso die Charakter im Vordergrund stehen und nicht die Tat. Der Auftritt des Indianers als Hauptverdächtiger, ist wirklich misslungen. Da gebe ich der Redaktion Recht. Die Szenen im Verhör waren sogar peinlich.
Jack Nicholson ist sehenswert und die Filme von Sean Penn sind Kunstwerke der seltenen Art, deshalb empfehle ich den Kinobesuch.… Mehr anzeigen
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