Hotaru no hoshi Japan 2003 – 101min.

Pressetext

Hotaru no hoshi

Im unterirdischen Maschinenraum eines Wolkenkratzers erscheint dem Haustechniker Hajime Miwa ein Glühwürmchen. Er beschliesst, sich umschulen zu lassen, und wird Grundschullehrer in einer kleinen Ortschaft auf dem Land. Als er mit seinen Schülern und Schülerinnen Leuchtkäfer zu züchten beginnt, deren Larven sich von Wasserschnecken ernähren, stösst er mit seinem Glühwürmchen-Projekt auf den Widerstand der Schulleitung.Die Klasse säubert den mit kaputten Fahrrädern und Computermüll verschmutzten Dorfbach, und es gelingt den Kindern, mittels einer Petition die geplante harte Verbauung, die das Fliessgewässer endgültig zerstören soll, zumindest aufzuschieben. Im blinkenden Finale wird sichtbar, wie Glühwürmchen – nicht nur in Japan – mit den Seelen von Verstorbenen assoziiert werden. Hotaru no hoshi basiert auf einer Geschichte, die sich im Südwesten der japanischen Hauptinsel Honshu zugetragen hat, öffnet ein Fenster zur Gesellschaft und Landschaft in der japanischen Provinz und weist einen hohen Glühwürmchen-Faktor auf. Regisseur Sugawara: «Ich wünsche mir sehr, dass sich die Umweltbedingungen nicht nur in Japan, sondern auf der ganzen Welt verbessern, damit die Glühwürmchen bald wieder überall fliegen können.»

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