Kurzbeschreibung
Werner Herzogs Dokumentation gewährt einen Einblick in eines der wichtigsten buddhistischen Rituale: Die Kalachakra-Initiation im indischen Bodh Gaya und im österreichischen Graz. Zum ersten Mal darf eine Kamera die Festlichkeiten begleiten und die Entstehung des Sand-Mandalas dokumentieren. Interviews mit dem Dalai Lama beleuchten die Hintergründe.
Kinostart
Deutschschweiz: 1. Juli 2004
Romandie: 16. Februar 2005
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Kommentare
Manche können nicht einmal den kleinen Schritt zur Symbolik tun, die den ganzen Buddhismus prägt...
Dann würde man nämlich merken, dass es sich hierbei um den alten Kampf zwischen Gut und Böse handelt.
Der Film beschönigt Dinge, die der Laie kaum kennt. Dass nämlich dass Kalachakra-Tantra ein sexualmagisches Instrument zur Eroberung der Welt durch den Dalai Lama darstellt. In einer blutigen Endzeitschlacht werden alle Nichtbuddhisten durch den Rudra Chakravartin vernichtet. Unterstützt durch die reinkarnierten Lamas, an deren Spitze der Dalai Lama selber stehen wird. Das Ritual ist mitnichten ein friedvolles Ritual, sondern soll diese Endzeitschlacht herbeiholen und dem Dalai Lama uneingeschränkte Macht über die Welt geben. Diese nicht bekannten Hintergründen habe dazu geführt, dass in Deutschland und Oesterreich lauter Protest erhoben wurde gegen das Ritual. Wer die Fachliteratur kennt, weiss darum. Herzog streut dem Zuschauer Sand in die Augen.
Der tantrische Buddhismus mit seinem linkshändigen Pfad ist menschenverachtend, voller okkulter und grausiger Praktiken und alles andere als geeignet, in unserem Kulturkreis lieb gemacht zu werden.… Mehr anzeigen
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