Scooby-Doo 2: Monsters Unleashed USA 2004 – 90min.
Filmkritik
Hysterische Monsterhatz
Auch die Fortsetzung des Kinder-Kinohits (ja, tatsächlich!) mit Sarah Michelle Gellar, Freddie Prinze Jr., Matthew Lillard und einer computeranimierten Dogge lebt von aufwändigen Tricks und plattem Slapstick. Kaum überraschend, gehts doch erneut gegen Monster zur Sache - die diesmal gleich zu mehreren "Coolville" angreifen.
Die Verlockung, einen Film wie "Scooby-Doo 2: Monsters Unleashed" unumwunden und vollumfänglich in die Pfanne zu hauen, ist gross. Vom ersten Sichten des hysterischen Trailers vor Wochen bis hin zu den langen Gesichtern der zur Pressevorführung abkommandierten Kritiker war dem Film schon kein glückliches Vorspiel beschieden.
Nun hat ja aber der erste Teil dieser sich scheinbar entwickelnden Serie weltweit an die 300 Millionen Dollar eingespielt. Pressemeldungen zufolge generierte "Scooby-Doo 2" an seinem ersten Wochenende in den USA über 30 Millionen. Das sind zwar 43% weniger als der Vorgänger, aber nach wie vor zweieinhalb mal mehr als der Streifen an zweiter Stelle der Kinocharts. Solcherlei verdient doch fraglos eine gewissenhafte Rezension ...?
Die zwei Jungs und zwei Mädchen (darunter Sarah Michelle Gellar als Daphne und Freddie Prinze Jr. als Fred) der "Mystery Inc." sind also zurück. Seit dem ersten "Scooby-Doo"-Kinofilm haben sie sich zu veritablen Helden gemausert. So soll denn ein Museum eröffnet werden, in dem die smarte Gang Verkleidungen von geschnappten und enttarnten Bösewichten ausstellt. Bloss: Am Abend der Eröffnungsgala erscheint doch tatsächlich ein Monster und entwendet zwei der Exponate. Dies ist allerdings erst der Anfang einer monsterhaften Serie - an allen Ecken und Enden von "Coolsville" treiben bald Schreckgestalten ihr Unwesen.
Halten wir "Scooby-Doo 2" zugute, was immer möglich. So wurde die wirblige Bilderflut auch diesmal mit offensichtlich beträchtlichem technischen Aufwand generiert, der alleine schon eine Tiefstnote fairerdings verunmöglicht. Die zum Leben erwachenden Monster zudem, sie wurden von offensichtlichen Kennern der Zeichentrickserie originalgetreu ins Kino umgetopft. Zur Serienvorlage sei zudem gesagt, dass ihre Episoden gewiss auch kaum je mit Cleverness und findigen Gags zu glänzen vermochten. Und zuletzt: Linda Cardellini, Darstellerin des streberhaften "Mystery Inc."-Mitglieds Velma, schält sich in einer Szene in einen sündhaft roten Stretch-Einteiler. Aber das wärs dann. Mehr kann man diesem albernen CGI-Spektakel mit Slapstick-Einschlag, das einer actionhungrigen Kindermeute um die Backen gehauen werden soll beim besten Willen nicht mehr anrechnen.
Dein Film-Rating
Kommentare
Also, ich selber fand den Film gut, sogar besser, als den 1. Teil.
Was anscheinend viele nicht richtig kapiert haben, ist die Tatsache, dass es sich hier um einen Kinderfilm, vielleicht auch noch um einen Film für ScoobyDoo-Fan´s handelt.
Wer dort mit großen Ansprüchen reingeht, hat meiner Meinung nach selber schuld und sollte diesen Film nicht in der Luft zerreissen, dass hat er nicht verdient.
Die Realverfilmung ist genauso, wie die Trickfilmserien über die Dogge und seine Freunde. Also genauso bunt und albern.
Ich geb Euch mal nen Tipp:
Bei solchen Filmen muss man sein Gehirn im Kino an der Garderobe abgeben oder vielleicht gleich zuhause lassen (ach ne, man braucht es ja noch, um ins Kino zu finden;))
Also hört auf zu Meckern, Kindern gefällt er und dass ist wohl das Wichtigste.
Wenn Ihr was mit Anspruch sucht, dann geht lieber in Filme, die ab 16 sind und nicht ab 6!… Mehr anzeigen
sehr angezogen sind, und ein paar dämliche Dialoge.
Gut daran ist wenn man sich einige Politiker ansieht und sich Shaggys Aussagen dann anhört, man entdeckt zwischen denen keinen Unterschied. Irgendwie ist das ganze lustig. Aber es fehlt was, nämlich Spannung, Kompetenz, Spaß, lustige Unterhaltung, Abenteuer, einfach ne Menge. Die Computeranimierten Effekte, speziell vom Bösewicht sind primitiv. Der Film hat auch ein paar Grauslichkeiten zu bieten. Blöd fand ich wie die anfangs angehimmelt wurden, wie sich 3 blöde Teenagergören an Velma ranschmissen, die Intellektuelle und gescheiteste des Quintettes, und wie sie meinte, das sie so verliebt in sie seien. Das war mehr als kindisch und blöd. So richtig dilettantisch und übertrieben wie der fast ganze Film.
Dann noch dazu die Superfreundschaft von Shaggy und Scooby, das war so blöd dargestellt, als wäre es das allerwichtigste auf der ganzen Welt, und das wichtigste was Freundschaft überhaupt bedeutet. Irgendwie waren die Darsteller auch so Erwachsenkindisch, das es nicht gerade gut aussah, als sie Ihre Dialoge daherbrabbelten, die etwas unbeholfen und nicht eindringlich klangen. Nicht gut fand ich die Szene wo Shaggy und Scooby als verdeckter Ermittler, in einer Disco sind, mit schrecklicher Hipp Hopp oder Rave Musik, und sie enttarnt werden, das war schlimmer als die Comics, die waren auch nicht gerade das beste und spannendste, lustig schon gar nicht. Auch wenn sie berühmt waren. Und nachdem der Film in den Usa sehr viel eingespielt hat, ist zu befürchten das ein 3. Teil nachgereicht wird.
Die Technik die da benutzt wurde, die ganzen Geräte, die waren aus einem mittelmäßigen Batmanfilm geklaut, und störend fand ich, das auch so viel übertrieben wurde. Gelacht wurde im Comicformat, so richtig übertrieben, und leise geschlichen wurde auch so übertrieben, und wenn Angst im Spiel war, dann wurden alle Gesichtsmuskeln irgendwie verzerrt. Sehr bunt war das ganze, und das ist auch schon das einzige was man als positiv werten kann.
Somit ein Film für Behinderte, für Leute die sich alles ansehen, für Scooby Freaks, und Hundefreunde, und für Kinder eben, die sich gerne an bunten Dingen satt sehen, und im Computerzeitalter geboren wurden.
38 von 100… Mehr anzeigen
Da gab es doch damals die Serie von Hanna Barbera. Das waren 3 Staffeln mit 41 Folgen. 1969 – 1970 gedreht.
Die 3. Staffel, Folge 26 – 41 wurde 1978/79 produziert. 1972 gab es dann „ The new Scooby Doo Movies“ auch nicht in Deutsch übersetzt. Die „ Scooby Doo Show“ – 1976 war das Spin Off, von „ Scooby Doo, wo bist du? “ und hatte 40 Folgen. 1979 gab es „ Scooby und Scrappy Doo“ wo Scooby mit seinem Sohn 24 Folgen unsicher macht. 1985 gab es dann die 13 teilige Serie, „ Die 13 Geister des Scooby Doo“. 1984 gab es auch „ Ein Fall für Scooby Doo“, auch 13 Folgen. Von 1988 – 1991 gab es dann die 30 teilige Serie, in 3 Staffeln, auch ein Spin off von „ Scooby Doo, wo bist du? “, namens „ Spürnase Scooby Doo“. Ein Zeichentrickphänomen das sich nur schwer wegdenken lässt.
Angefangen hat es mit dem Mystery Büro, in der Zeichentrickserie von 16 – 18 Jährigen Kids geführt, so wie die aussahen, im Film leider von über 20 Jährigen. Es sind FRED JONES ( Freddie Prinz Jr.), der Anführer des Quintettes, DAPHNE ( Sarah Michelle Gellar), die Intuitive, SHAGGY ROGERS, VELMA, das Mädchen mit Grips. Und natürlich SCOOBY selbst. Es gibt da so eine Ausstellung. Über die Mystery Ag. Da sind so Monsterkostüme von Rittern über Frankensteinvampirmonstern ausgestellt.
Dieses Mal geht es auf Jagd nach einem maskierten gefährlichen Mann. Dieser will versuchen mit Hilfe seiner von ihm eigens entwickelten Monster Maschine verschiedene Klassische Monster zum Leben erwecken. Den Creeper, Captain Cutler, und den 10. 000 Volt Geist. Die will er unter seien Kontrolle bringen. Die Spur führt sie in das städtische Museum. Da ist so eine Buchpräsentation im Gange. Die TV Reporterin HEATHER JASPER-HOWE ( Alicia Silverstone) interviewt die 5 Freunde, und nach kurzer Zeit bricht ein Monster in die Versammlungsstelle ein und verwüstet alles, dazu kommt noch so ein Typ daher, der die Einwohner von Coolsville bedroht.
Dann verliebt sich die böse HEATHER auch noch in FRED und der maskierte Mann tritt wieder in Erscheinung. Nun ist wieder SCOOBY dran der mit seinem Spürsinn das Böse ausforschen kann.
Die Spur führt zu JEREMY JACOBO, der einen echten Pterodactylus erschaffen haben soll, denn dieser hat ja auch schließlich SHAGGY und SCOOBY attackiert, wurde aber angeblich vom Meer verschlungen. Und irgendwas hat er damit zu tun.
Alicia sieht in jedem Film gut aus, sie verliebt sich in Prinz und kein bisschen Gefühl taucht auf. Scooby der computeranimierte Hund schnüffelt herum, aber kein bisschen Spannung kommt auf, und es ist schwer sich mit Kaugummi bunte Menschen zu identifizieren. Der Film hat auch eine witzige Regie, die ist nämlich so gut wie gar nicht vorhanden, und wenn Spy Kids 3 schon ein Blödsinn, oder der 1. Teil von Scooby, ist es dieser natürlich auch. Hier zählt nur der Computer nette Mädchen die viel zu… Mehr anzeigen
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