Pressetext
Callas assoluta
Sie hatte die schönste Stimme der Welt und sie war die "Primadonna assoluta" der Opernbühnen des 20sten Jahrhunderts: Auch dreissig Jahre nach ihrem Tod ist Maria Callas unvergessen. Obwohl sie nur in einem einzigen Film - Pier Paolo Pasolinis "Medea" (1969) - mitspielte, existieren von ihr unzählige Filmaufnahmen. Diese neben Ausschnitte aus dem reichen Schatz bestehender Tonaufzeichnungen und neben neue Aufnahmen der Orte des Geschehens stellend, präsentiert Philippe Kohly mit CALLAS ASSOLUTA ein packendes Porträt der grossen Diva. Gestaltet hat Kohly seinen Film als biografischen Roman über ein aussergewöhnliches aber auch höchst tragisches Schicksal. Denn genauso, wie sie in ihrem eigenen Leben Norma, die Hohepriesterin der Oper verkörperte, war Maria Callas auch La Traviata, die unglücklich verliebte Frau. Eine fatale Verbindung, die ihren Anfang bei Callas Geburt nahm und bis in den Tod dauerte: So wie Maria Callas die strahlende Heldin der grossen Bühnen, der Mailänder Scala, der Opera Paris und der Metropolitan Opera in New York war, so war sie immer auch die ungeliebte Tochter einer Frau, die sich sehnlich einen Sohn gewünscht hatte. Aus dem klassischer Hollywood-Melodramen ist CALLAS ASSOLUTA geschmiedet. Er zeugt von der Tragik eines Lebens, dessen wirklich grosse Liebe - zum Reeder Aristoteles Onassis - nie ihre volle Erfüllung fand. Und zieht in Bann durch die unendliche Ausdruckskraft seiner Protagonistin, deren Stimme von einer bis heute unübertroffenen Einzigartigkeit ist.
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