The Conspirator 2010 – 122min.

Kurzbeschreibung

The Conspirator

Genre
Drama

Mary ist angeklagt, am Attentat auf Präsident Lincoln beteiligt zu sein. Der junge Anwalt Frederick verteidigt sie vor Gericht - zunächst wiederwillig, denn er fürchtet nicht nur um die eigene Karriere, sondern teilt auch den Zorn des amerikanischen Volkes auf die Attentäter. Doch nach und nach erkennt Frederick, dass Mary unschuldig ist. Sie ist eine Frau, die Übermenschliches auf sich nimmt: Sie deckt ihren Sohn, John, den einzigen Flüchtigen des Attentats. Hin- und hergerissen zwischen der wachsenden Bewunderung für diese starke Frau, seiner keimenden Liebe zu ihrerer Tochter, der blutrünstig nach Rache schreienden Nation und seinem eigenen Gerechtigkeitsempfinden versucht Frederick, alle von Marys Unschuld zu überzeugen. Alle - auch sie selbst. [Pressetext]

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Patrick

vor 11 Jahren

Der Film fängt dort an wo die Spielberg Lincoln Version aufhört, und ist somit Ideal um die Lincoln Geschichte ab zu schliessen der Film ist auf DVD und Blue-ray erhältlich. Die Story kommt als Gerichts Drama daher das mit Grandiosen Darstellern überzeugt.


tuvock

vor 12 Jahren

Und wie gesagt, STANTON hat viel Macht, denn Mary soll gehängt werden. Dann kommt noch die Tochter ANNA vor, die von Mary, und natürlich geht im Film alles schief, dann gibt es nur noch mehr eine Chance, die Abschlussplädoyers der beiden Anwälte.

Was ich nicht so ganz verstand, wieso hat der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten entschieden das Zivilisten bei einem Militärgericht teilnehmen dürfen? Egal, heute ist das nicht mehr so. Hat man damals geändert, und man sollte sich den Film wirklich ansehen. Ist wirklich Wert ihn zu sehen, irgendwie hat mir einiges gefehlt, der Film war mir zu ruhig.

Das einzige was mir im Film fehlte, ist dass die Rolle von Aiken wie er sie spielt nicht so ganz reif war wie die der anderen, er ist einfach ein Jungspund, hat nicht gut gepasst. Was der Film meiner Meinung nach gut gemacht hat aber viel zu wenig, die Frage nach Historizität und heutiger Intoleranz, Lügerei in der Politik, Macht in den oberen Kreisen, ja das hätte er vielleicht auch machen können, die Story ist ja dafür gut geeignet.

Übrigens ein gewisser Solomon war für die Kostüme verantwortlich, und der hat die ursprünglichen Prozessprotokolle und alle Bücher, die er zum Thema finden konnte durchgearbeitet und hat sich dann mit einer Schneiderin zusammen geredet und was raus kam? Ich möchte alte Kleider zu Hause haben. Geile Mode damals.

Der Film ist sehr bunt gemacht, aber nicht immer, teilweise ist er grau und in Brauntönen gemacht und das ist Vielleicht gar nicht so übel, die Musik war nicht so super, die ist uninteressant aber so im ganzen ist der Film nicht übel nur für mich zu ruhig und zu langweilig. Übrigens gedreht wurde nur auf Originalschauplätzen, in einigen der historischen Herrenhäuser und das ist nicht so einfach, weil da musst du irre vorsichtig sein nichts kaputt zu machen, ja das ist kein Job für einen Elefanten im Porzellanladen.

80 von 100 Punkten.Mehr anzeigen


tuvock

vor 12 Jahren

Der Film, die Handlung, einiges so erzählt, dazwischen eingebracht, ja so ziemlich eine Menge halt:

Der Film hat eine schwierige Handlung oder besser gesagt, die Handlung ist gut nachvollziehbar und nicht so schwierig, aber das Ganze ist anspruchsvoll und irgendwie nicht so das meine, es fehlt einfach Action, macht nichts, der Film ist auf alle Fälle Wert ihn gesehen zu haben. Denn er fängt an am 14. 4. 1865 wo die Feier für die Überlebenden des Sezessionskrieges zu sehen ist, da war ja Lincoln dabei und der hätte ja auftreten wollen, das war im Ford' s Theater.

Man hat damals versucht den Außenminister William H. Seward zu töten, und ein gewisser lediglich John Wilkes Booth war auch dabei der dann Lincoln töten wollte.

Die Handlung am Anfang ist gut folgbar auch nachher, aber irgendwie ist das Ganze nicht so spannend umgesetzt. Ja da kommen einfache Leute und brechen ein, und irgendwie dachte ich mir he wo ist da bitte der Sicherheitsdienst? Irgendwie schon eigenartig, also damals wenn man Mörder wäre, da hätte man eine Menge Chance dazu gehabt.

Im Film spielt eigentlich FREDERICK AIKEN die Hauptrolle. Ich dacht mir he was für ein Junger Spund, den kenn ich doch, bis mir meine Holde sagt, he das ist doch der aus dem Film " Wanted" und das war er auch. Nicht das ich jetzt sage und kontere dass er ein schlechter Schauspieler ist, aber er wäre nicht meine 1. Wahl gewesen, obwohl er den Part der ihm zugeschrieben ist meiner Meinung doch nicht so übel gespielt hat.

Die kurze Handlungssequenz bis zum 20. 4. 1865 wo man die ersten Verschwörer gefasst hat und sie im Knast landen ja dass geht mir zu schnell, da ist nichts von Recherche, also da schätze ich dass man da wirklich nur eines wollte, die Gerichtsverhandlung zeigen aber mit mehr rund herum.

Der Attentäter ist übrigens später gestorben, Kopfschuss, Selbstmord glaube ich, irgendwie weiß ich das nicht mehr, aber ich glaube er wurde erschossen oder doch nicht? Keine Ahnung, egal, das war viel zu kurz meiner Meinung nach, ich hätte auch da mehr gesehen. Ich will jetzt nicht sagen dass es im 120 Minuten Film zu wenig zu sehen gegeben hat, aber so Dinge die man in einem modernen Grisham Film sieht, ja da ist man weit weg davon, ja wahrscheinlich weil Redford da andere Dinge zeigen wollte, aber das wird auch der Grund gewesen sein, dass der Film so wenig eingespielt hat.

Was der Film auf alle Fälle gut macht, er setzt seinen Fokus auf Mary Surratt, die ja von Robin Wright gespielt wird, also MARY ist ja die Mutter von einem Mitverschwörer und landet auch im Knast, ja die Zeit wie sie lebt, die Dinge was sie macht, die sind in Szene gesetzt worden aber nicht so sehr dass man sagen muss dass es nur um Mary geht, nein überhaupt nicht. Der Film hat auf eine eigene Art eine gewisse Botschaft aber die habe ich nicht gefunden.

Dann wird es spannend, Senator Reverdy Johnson der ja aus Maryland ist das sich im Bürgerkrieg wenig beteiligt hat, wo er heute noch Häme bekommt, Tom Wilkinson spielt den Typen, ein Staatsanwalt, will dass eben AIKEN den Fall übernimmt, er soll Mary verteidigen. Keine Ausbildung, wenig Praxis oder so, so kann man sich AIKEN vorstellen aber er schafft es, er meistert alles was er muss, er setzt sich so richtig ins Zeug nicht so modern, so eher auf eine altmodische Art, aber irgendwie gut gemacht.

Mary hat ja 1 Jahr die Verschwörer in Ihrer Pension bewirtet. AIKEN ist ein Mensch der den Auftrag hat eine böse Frau zu verteidigen, und er will das nicht und wie es im Film so halt kommen muss, er ändert seine Meinung und da muss ich sagen, hat Avoy sehr gut gespielt, nicht dass ich jetzt begeistert bin da der Film eher ein nostalgisch ruhiger Brocken ist, aber er hat ein paar gute Dialoge gehabt und gut gespielt und war auch glaubhaft in seinen Ausführungen.

Wichtig ist im Film der Zeuge Louis Weichmann der ja Mary belastet und wie es schon so ist, keine DNA Möglichkeit damals gehabt, man glaubt einfach einem Mann mehr als einer Frau, was sonst. Tja, was keiner geglaubt hat, AIKEN entpuppt sich als richtiger Wonnebrocken, der Typ hat wirklich eine am Kasten, denn der Richter Judge Advocate General Joseph Holt, ein Horrorname den Danny Huston spielt, der mag MARY nicht und würde sie gleich aufhängen lassen obwohl noch nie eine Frau gehängt wurde.

Der Staatsanwalt Johnson übrigens hat Aiken sogar vorgeschlagen den Fall zurückzulegen wenn er beweisen kann daß Mary schuldig ist, denn Johnson glaubt an Ihre Unschuld. Und dann kommt die Wahrheit ans Licht, Aiken erfährt dass man Lincoln gar nicht töten sondern entführen wollte, und da war ich selber baff. Ja übrigens Robin spielt die Rolle der gealterten kaputten Dame wirklich gut, Mary im Film ist so was wie Demi Moore in " Der scharlachrote Buchstabe" nur quasselt sie nicht so viel.

Was ich nicht so ganz verstehe, wieso hört man auf Kriegsminister Edwin Stanton, der übrigens von Kevin Kline gespielt wird, meiner Meinung nach eine gute Rolle, er wirkt so böse und schwul und ich mag den Schauspieler einfach, ja da hat der Minister eigentlich viel zu sagen, denn der will nicht hören dass Mary unschuldig ist und Aiken ist von dem schon überzeugt. Was mir bei dem ganzen noch gefehlt hat, ist dass man mehr von den Innerlichen Zerwürfnissen sehen hätten können. Das wäre mir lieber gewesen, also der Zwiespalt, die Angst, die Rachegedanken und solche ähnlichen Dinge, die hätten gut reingepasst.

Dann kommt wieder rein Zeuge, Captain Edward Cottingham, der für Mary aussagen soll. Na Ja, der legt nen Meineid ab und belastet sie. Aiken ist wütend, und ich dacht mir, he wieso nicht früher, endlich mal ein Ausbruch von irgendwas in dem sehr ruhigen Film das hat mir gut gefallen und da finde ich auch, das war eine gute Idee, ich hätte dass viel früher sehen wollen.

Und wie gesagt, STANTON hat viel Macht, denn Mary soll gehängt werden. Dann kommt noch die TochterMehr anzeigen


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Kinoprogramm The Conspirator

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