Jane Got a Gun USA 2015 – 98min.

Pressetext

Jane Got a Gun

Jane (Natalie Portman) ist mit einem der übelsten Gangster der Stadt verheiratet. Als dieser sich dazu entschliesst, sich gegen seine eigene Bande zu stellen, wird er schnell zu einem Ziel und wird bei einem Angriff der ehemaligen, von dem skrupellosen John Bishop angeführten, Freunde schwer verletzt. Er schafft es trotz acht Kugeln in seinem Körper, nach Hause zurückzukehren, wo er Jane warnen kann, dass seine ehemalige Bande nun nach ihm suchen wird. Jane wird klar, dass nur sie die Familie und das Grundstück nun noch beschützen kann und so holt sie sich Hilfe bei ihrem alten Freund Dan Frost, einem Revolverhelden, der den Anführer der Gangster-Bande schon länger ins Auge gefasst hat. Ausserdem ist er heimlich in Jane verliebt und sieht so seine Chance gekommen. Jane und Dan entdecken alte Gefühle füreinander, als sie sich der Bande entgegenstellen und um ihr eigenes Überleben kämpfen.

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Kommentare

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8martin

vor 4 Jahren

Spätes Glück
Wieder ein Beispiel dafür, dass sich der Neowestern emanzipiert. In den Hauptrollen Natalie Portman (Titel) und Joel Edgerton (Dan). Regisseur Gavin O’Connor hat mit Brutalitäten nicht gegeizt und Jane benutzt ihre Knarre wie ein Mann. Die Retros machen den Plot gelegentlich etwas unübersichtlich (ein Ballonflug z.B.), aber am Ende klärt sich alles auf.
Wieder spukt der Bürgerkrieg in den Köpfen der Beteiligten herum und zwingt sie in Situationen, die sie so nicht geplant hatten. Jane war mal mit Dan verlobt. Krieg! Sie heiratet Bill, wird Mutter und gerät in die Fänge von Bösewicht Tom Bishop (Ewan McGregor), der sie zur Prostitution zwingt.
Als Bill angeschossen bettlägerig wird, macht sich Jane auf um Tom zu finden, der ihre Tochter hat. Gemeinsam mit Dan, jetzt als Geschäftspartner erwartet sie Tom und die Bishop Bande. Packendes Finale bei Nacht mit fulminantem Feuerwerk und Pyroeffekten. Viel Dunkel im Licht der Fackeln.
Jane ist das Opfer, das sich in der Männerwelt behauptet. Viele Männer sind einfach Schweine, denen Jane das Hirn wegballert oder genau da hin schießt, wo es den Jungs weh tut.
Das bleihaltige Finale macht aus Bretterwänden Küchensiebe und die, die sich dahinter verstecken, ergeht es nicht besser. Das Ensemble überzeugt durchaus und Natalie Portmann glänzt in einer für sie seltenen Rolle. Ewan McGregor gibt den süffisanten Fiesling – auch für ihn eine ungewohnte Rolle.
Familienfreundliches Happy End versöhnt die Geschlechter.Mehr anzeigen


Barbarum

vor 6 Jahren

Leidlich spannender Western mit ziemlich hohem Kitschfaktor.


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