Artikel5. Juli 2019

5 Fakten über: Tom Holland

5 Fakten über: Tom Holland

Aller guten Dinge sind drei: Tom Holland ist als jüngster Spider-Man überhaupt – und dem einzigen, der dem Teenager-Alter von Peter Parker wirklich nahe kommt – nach Tobey Maguire und Andrew Garfield der dritte Schauspieler, der in den berühmten rot-blauen Anzug schlüpfen durfte. 5 Fakten über den Briten, der die Herzen der Marvel-Community scheinbar im Sturm erobert hat.

1. Die Schauspielerei ist nicht seine erste Leidenschaft.

Wie bei vielen Schauspielern der Fall, ist auch Tom Hollands erste Leidenschaft nicht unbedingt die Schauspielerei. In der Schule belegte der heute 23-Jährige nicht etwa Theaterkurse, sondern lernte Hip Hop – was ihn schlussendlich aber nichtsdestotrotz auf eine Bühne verschlug: 2006 wurde er während eines Auftritts mit seiner Klasse von der Choreographin Lynne Page entdeckt, die ihm die Rolle von Billys bestem Freund Michael im Musical «Billy Elliott» vermittelte. Knapp zwei Monate nach seinem ersten Auftritt wurde Holland 2008 dann auch mit der Hauptrolle versehen – und von den Kritikern für seine weitreichenden Fähigkeiten als Schauspieler und Tänzer gelobt.

Seine ersten Schritte als Schauspieler: Tom Holland im Musical «Billy Elliott».
Seine ersten Schritte als Schauspieler: Tom Holland im Musical «Billy Elliott». © whatsonstage.com

2. Mit seinem Auftritt in «The Impossible» hat er alle umgehauen.

Mit Lob überschüttet wurde Tom Holland auch für seinen ersten grossen Kinofilm: Nach «Billy Elliott» sprach der Brite für den Film «The Impossible» vor – und schnappte sich im Drama von Juan Antonio Bayona rund um eine Familie, die in den Ferien von einem Tsunami überrascht wird, die Rolle des ältesten Sohns. Für seine Performance als Sprössling von Naomi Watts wurde er wiederum mit Lob überhäuft – so bezeichnete ihn die «New York Times» zum Beispiel als "grandiosen Jungdarsteller".  

In «The Impossible» (2013) spielte er den Sohn von Naomi Watts.
In «The Impossible» (2013) spielte er den Sohn von Naomi Watts. © Ascot Elite

3. Wo Tom Holland ist, sind Spoiler nicht weit.

Tom Holland mag vielleicht sein Handwerk beherrschen – sein Mundwerk hingegegen macht sich des Öfteren selbständig. Denn der Schauspieler ist bekannt dafür, unbewusst und wiederholt Plotdetails und Geheimnisse zu Filmen auszuplaudern – und diese sind vor allem im Falle von Marvel oft gut gehütet. So hat er zum Beispiel vor einem speziellen Screening von «Avengers: Infinity War» schon einmal einem komplett besetzten Kinosaal das Filmerlebnis verdorben, indem er bei einem Q&A vor der Vorstellung mit dem Satz "I'm alive!" auf die Bühne kam – ein ziemlicher Spoiler, wenn man an das Ende des Films denkt.

Übrigens macht der 23-Jährige auch vor fremden Filmen keinen halt: Weil er ziemlich viel mit dem Regisseur Juan Antonio Banderas zu tun hat, waren ihm einige Dinge zur Story von «Jurassic World: Das gefallene Königreich» schon vor dem offiziellen Drehbeginn bekannt. Und offenbar auch vor den mitwirkenden Schauspielern: So hat er dem Hauptdarsteller und «Guardians of the Galaxy»-Star Chris zentrale Plotdetails verraten, bevor dieser überhaupt eine Chance hatte, das Drehbuch zu sichten.

4. Von seiner Rolle in «Spider-Man» hat er im Netz erfahren.

Wohl auch weil sich der Brite leicht und oft verplappert, erfuhr Tom Holland nach einer langen Periode von Castings von seiner Besetzung als Spinnenmann nicht etwa direkt von den Verantwortlichen, sondern online. Marvel verkündete in einem Post auf Instagram, dass das neue Gesicht des Superhelden auf ihrer Website zu sehen sein würde – wo Holland dann zu seinem grossen Erstaunen ein Foto von sich selbst entdeckte. Damit stach der Schauspieler Nebenbuhler wie Timothée Chalamet oder Charlie Plummer aus.

© Sony Pictures Switzerland

5. Wilde Action fällt dem Spinnenmann erstaunlich leicht.

Hip Hop-Lektionen von einem frühen Alter an, ein zweijähriges, intensives Training für die Rolle des Ballettschülers Billy Elliott sowie sein privates Interesse für Kunstturnen führen dazu, dass Tom Holland ganz schön gelenkig und sportlich ist. Deshalb liess er es sich nicht nehmen, für seine Auftritte als Spider-Man im Marvel-Universum so viele Stunts wie möglich selbst zu drehen. Gebremst wird Hollands in Behind-the-Scenes-Videos spürbarer Enthusiasmus nur von rechtlichen Angelegenheiten seitens der Macher, die festlegt, dass die riskantesten Szenen von einem Double übernommen werden müssen.

So verglich sich Tom Holland in einem Instagram-Videos für seine Fans auch schon unbescheiden mit Tom Cruise – natürlich mit einem sympathischen Augenzwinkern seitens des Jungdarstellers.

Ist dieser Artikel lesenswert?


Kommentare 0

Sie müssen sich zuerst einloggen um Kommentare zu verfassen.

Login & Registrierung