Die Schweizerische Post feiert «125 Jahre Kino» mit drei Briefmarken in limitierter Auflage

Eine gute Nachricht inmitten eines turbulenten Kino-Jahres. Anlässlich des Jubiläums «125 Jahre Kino» bringt die Schweizerische Post drei Briefmarken in limitierter Auflage heraus. Die Briefmarken zeigen Bilder aus über einem Jahrhundert Filmgeschichte.

Am 22. März 1895 erregten die Brüder Lumière in Paris Aufsehen, als sie den Film «Die Ankunft eines Zuges auf dem Bahnhof in La Ciotat» in bewegten Bildern auf einer Leinwand zeigten. Fasziniert von dem, was sie gerade gesehen hatte, setzte eine gewisse Alice Guy, damals Sekretärin von Léon Gaumont, einige Monate später die Bilder in einen Film um – «Die Kohlfee». So entstand das moderne Kino.

In der Schweiz ist die Geschichte des Kinos mit dem berühmten «Panoptikum» von Jean Speck verbunden. Eine Art Kuriositätenkabinett, in dem Kurzfilme gezeigt wurden. Das «Panoptikum» wurde im Jahre 1906 verkauft, um das «Kinematographen-Theater» in der Waisenhausgasse in Zürich zu eröffnen – auch bekannt als das erste Kino der Schweiz. Kurz später entstanden die Kinos «Radium» und «Fata Morgana» in Basel oder auch das «Lumen» in Lausanne.

Um das 125-jährige Bestehen der Kinos zu feiern, hat sich die Post dazu entschieden, einige der wichtigsten Entwicklungen in der Herstellung vom Kino bildnerisch zu gestalten. Zum Beispiel den Projektor, der von den Brüdern Lights verwendet wurde, die berühmten Rollen und auch die digitalen 3D-Projektionen (siehe Bild oben).

Das sind übrigens die erfolgreichsten Filme bei uns in der Schweiz:

Die schön gestalteten Briefmarken eignen sich perfekt als Weihnachtsgeschenk für die Liebsten. Die Jubiläums-Briefmarken können ab sofort in allen Poststellen oder im Online-Shop erworben werden.

Zum Jubiläum verlost die Schweizerische Post 125 x 2 Kinotickets, die ProCinema, der Schweizerische Verband für Kino und Filmverleih, zur Verfügung stellt: Einfach hier am Wettbewerb teilnehmen und mit etwas Glück kostenlos im bequemen Sessel Filme auf der grossen Leinwand geniessen.

(Quelle: ProCinema, 2020, www.procinema.ch / La Loupe Magazin, Ausgabe 4/2020)