Für das Kino zu Hause: 3 TV-Tipps fürs Wochenende

Gemeinsam mit Teleboy präsentieren wir euch drei Filmtipps, die am kommenden Wochenende im TV zu sehen sind – damit ihr euch das ganz grosse Kino einfach und unkompliziert nach Hause holen könnt.

1. «Virgin Mountain»

Franziska Una Dagsdóttir, die in diesem Film die Rolle der Hera spielt, ist die Tochter des Regisseurs Dagur Kári| FR 15. Dezember 21:00 Uhr | ARD ONE

Darum geht’s: Fúsi (Gunnar Jónsson) ist zwar schon Mitte Vierzig, lebt aber immer noch bei seiner Mutter. Statt sich endlich eine Freundin zu suchen, beschäftigt er sich lieber mit anderen Dingen. Doch dann lernt er die hübsche Sjöfn (Ilmur Kristjánsdóttir) kennen und eine Liebesgeschichte scheint sich anzubahnen.

Sehenswert, weil: So witzig «Virgin Mountain» ist, so sehr nehmen gegen Ende dann doch Ernst und auch Traurigkeit zu. Es ist ein kleines Meisterstück, wie Dagur Kári es schafft, die Geschichte einerseits zu einem überzeugenden Ende zu führen, das nichts beschönigt und die Konventionen eines Happy-Ends umgeht, und den Zuschauer dennoch erleichtert und beglückt über diesen Film aus dem Kino zu entlassen.

4 von 5 ★

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2. «Paddington»

Die Figur entstand aus einem einsamen Teddybären, der dem Autor Michael Bond in einem Regal in der Nähe des Bahnhofs Paddington auffiel | SA 16. Dezember 22:00 Uhr | Super RTL

Darum geht’s: In Peru findet ein verheerendes Erdbeben statt, weswegen ein kleiner, sprechender Bär von seiner Tante nach London geschickt wird. Dort sei das Leben sicher und die Menschen freundlich und interessiert. Doch als der kleine Bär an der Paddington Station ankommt, muss er merken, dass dem nicht so ist. Keiner interessiert sich für ihn, nur die Familie Brown nimmt sich des kleinen Einwanderers an.

Sehenswert, weil: Paddington ist ein Film für die komplette Familie. Der kleine Paddington ist ein Schussel, das sorgt für einige Lacher – bei Jung und Alt. Es ist ein warmherziger, höchst amüsanter, extrem gut getrickster Film, der einem ein Grinsen ins Gesicht zaubert.

5 von 5 ★

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3. «Edge of Tomorrow»

Cage (Tom Cruise) stellt versehentlich die Sprache seiner Kampfrüstung auf Japanisch ein, eine Anspielung auf das Ursprungsland des Romans | SO 17. Dezember 22:15 Uhr | Sat.1

Darum geht’s: In naher Zukunft wird die Erde von Ausserirdischen attackiert. Cage (Tom Cruise), der über die Medien scharenweise Rekruten anwirbt, wird im Gefecht direkt getötet. Jedoch wacht er wieder auf und durchlebt die Kriegsvorbereitungen und seinen Tod von nun an ständig aufs Neue.

Sehenswert, weil: «Edge of Tomorrow» ist eine Adaption des Romans «All You Need Is Kill» von Hiroshi Sakurazaka und hält sich nicht lange mit Erklärungen auf. Richtig unterhaltsam wird es, wenn der Zeitschleifenmechanismus zu greifen beginnt. Eine Entwicklung, die das Drehbuch mit viel Humor und Augenzwinkern beschreibt.

4 von 5 ★

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Welche Filme sonst noch diese Woche im TV zu sehen sind, erfährst du hier.