Für das Kino zu Hause: 3 TV-Tipps fürs Wochenende

Gemeinsam mit Teleboy präsentieren wir euch drei Filmtipps, die am kommenden Wochenende im TV zu sehen sind – damit ihr euch das ganz grosse Kino einfach und unkompliziert nach Hause holen könnt.

1. «Die drei Tage des Condor»

Robert Redford wurde für seine Rolle von einem ehemaligen CIA-Direktor beraten. | FR 13. Oktober 22:45 Uhr | BR

Darum geht’s: Joseph Turner hat eigentlich einen ungefährlichen und fast eintönigen Bürojob – für die CIA muss er Bücher auf sicherheitsrelevante Inhalte untersuchen. Doch eines Tages ändert sich alles: Als Turner aus seiner Mittagspause zurückkehrt, muss er feststellen, dass seine KollegInnen erschossen wurden. Es folgen Flucht, Jagd und eine grosse Verschwörung!

Sehenswert, weil: der Film alles bietet, was zu einem guten 70er-Jahre Paranoia-Thriller gehört – vom langsamen Spannungsaufbau bis zur sehr unklaren Rolle der CIA. Auch gut: In der Hauptrolle ist der junge Robert Redford zu sehen.

3 von 5 ★

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2. «Bombshell - Das Ende des Schweigens»

Regisseur Jay Roach und Margot Robbie arbeiten zurzeit an einem Ocean's-Eleven-Spin-off. | SA 14. Oktober 20:15 Uhr | zdfNEO

Darum geht’s: 2016 wurde dem Fox-News-Gründer Roger Ailes von verschiedenen Frauen sexueller Missbrauch vorgeworfen – schliesslich musste er seinen Posten räumen. «Bombshell - Das Ende des Schweigens» beleuchtet den Fall aus drei Perspektiven und vermittelt so einen Eindruck von dem frauenfeindlichen Arbeitsklima bei dem rechts-konservativen Sender.

Sehenswert, weil: der Film in allen Rollen stark besetzt ist – vor allem Charlize Theron, Nicole Kidman und Margot Robbie glänzen. Dank ihrer engagierten Darstellungen lässt sich auch darüber hinwegsehen, dass nicht jede der Inszenierungsideen zu hundert Prozent aufgeht.

3,5 von 5 ★

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3. «Black Book»

Bei seinem Erscheinen war «Black Book» der teuerste holländische Film aller Zeiten. | SO 15. Oktober 20:15 Uhr | arte

Darum geht’s: Die jüdische Sängerin Rachel Stein muss 1944 miterleben, wie ihre Familie von Nazi-Soldaten ermordet wird. Um Rache zu nehmen, schliesst sie sich dem Widerstand an. Mit gefärbten Haaren ist Rachel fortan als arische Sängerin Ellis de Vries unterwegs. Ihre Mission: sich bei der Gestapo einschleichen und wichtige Informationen besorgen.

Sehenswert, weil: «Black Book» mit den Erwartungen des Publikums spielt und einer einfachen Gut-Böse-Aufteilung immer wieder den Boden unter den Füssen wegzieht. Durch die resultierenden Illusionslosigkeit ist «Black Book» deutlich radikaler, beunruhigender und realistischer als die meisten anderen europäischen Filme, die die Weltkriegsvergangenheit verhandeln.

4,5 von 5 ★

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Welche Filme sonst noch diese Woche im TV zu sehen sind, erfährst du hier.