Article13. September 2018

Neu im Kino: Diese 3 Filme legen wir euch diese Woche ans Herz

Neu im Kino: Diese 3 Filme legen wir euch diese Woche ans Herz
© Filmcoopi | First Hand Films | 20th Century Fox Switzerland

Ob Geschichten aus dem echten Leben oder fiktiver Horror aus dem All: Unsere Auswahl an Filmen begeistert diese Woche mit berührenden Schicksalen, ungeschönten Wahrheiten und jeder Menge Unterhaltung.

1. The Predator – Upgrade

Die Rückkehr der Killer-Aliens

Nach dem Ausbruch eines gefährlichen Aliens aus einem Militärkomplex verbündet sich der kaltgestellte Scharfschütze Quinn McKenna (Boyd Holbrook) mit einem Haufen durchgeknallter Veteranen und einer Biologin (Olivia Munn), um das Monster zu stoppen. Sein autistischer Sohn Rory (Jacob Tremblay) ist unterdessen versehentlich mit einem anderen, höherentwickelten ausserirdischen Jäger in Kontakt getreten.

In seiner Fortsetzung der 1987 ins Leben gerufenen Predator-Reihe schlägt Shane Black («The Nice Guys») immer wieder humorvolle Töne an und landet dabei den ein oder anderen köstlichen Oneliner. Weder der Dialogwitz noch die halbwegs soliden Actionszenen können allerdings verschleiern, dass die hanebüchene, auf einem Bierdeckel Platz findende Handlung recht willkürlich zusammengebastelt ist und ohne besondere Spannungsmomente auskommen muss.

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2. Chris the Swiss

Gleichsam faszinierender wie verstörender Dokumentarfilm

Anfang der 1990er-Jahre wird im Zentrum von Europa ein grausamer Krieg geführt. Mittendrin der Schweizer Journalist Christian Würtenberg. Von dessen Tod an der Front erzählt seine Cousine Anja Kofmel im gleichsam faszinierenden wie verstörenden Dokumentarfilm «Chris the Swiss». Ihr Dokumentarfilm ist ein Hybrid, in dem sie animierte Sequenzen mit teilweise schockierendem Archivmaterial und Interviewsequenzen mischt. Entstanden ist ein einzigartiges Dokument über den Wahnsinn des Kriegs.

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3. Gundermann

Kluges Biopic über einen deutschen Liedermacher

Andreas Dresen stellt mit seinem faszinierenden Biopic über den deutschen Liedermacher Gerhard „Gundi“ Gundermann (1955-1998), der – obwohl er als Stasi-Spitzel arbeitete – als einer der wichtigsten Künstler der frühen Nachwendezeit gilt, auch einen klugen Film zur deutsch-deutschen Geschichte vor. In der Titelrolle brilliert, seinem Vorbild nicht nur verblüffend ähnlich sehend, sondern gekonnt auch dessen Songs interpretierend, der bisher noch wenig bekannte Alexander Scheer.

Zur ausführlichen Kritik

Welche Filme sonst noch ab sofort neu im Kino zu sehen sind, erfährst du hier.

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