Article25. Januar 2024 Lysann Leyh
Für das Kino zu Hause: 3 TV-Tipps fürs Wochenende
Gemeinsam mit Teleboy präsentieren wir euch drei Filmtipps, die am kommenden Wochenende im TV zu sehen sind – damit ihr euch das ganz grosse Kino einfach und unkompliziert nach Hause holen könnt.
Dieser Beitrag ist gesponsert von Teleboy.
1. «Blade Runner 2049»
Eine alternative Filmtitel-Idee war «Blade Runner: Time to Live», ein Wortspiel, das an «Der Blade Runner» aus 1982 erinnert | FR 26. Januar 22.00 Uhr | BBC Three
Darum geht’s: Los Angeles 2049: Die neue Generation von Blade Runnern geht auf Replikantenjagd - unter ihnen auch LAPD Polizeibeamte KD6-3.7 (Ryan Gosling). Als er auf der Jagd eine unerwartete Entdeckung macht und auf den verschollen geglaubten Rick Deckard (Harrison Ford) stösst, droht er damit die seit Jahrzehnten geltenden gesellschaftlichen Strukturen zum Wackeln zu bringen.
Sehenswert, weil: Denis Villeneuve etwas davon versteht, was einen gelungenen Sci-Fi-Streifen ausmacht. Wo Zukunftsszenarien oft zu clean oder viel zu abgefahren daherkommen, beeindruckt «Blade Runner 2049» mit einer wahnsinnig authentischen und futuristischen Optik, die gleichermassen wunderschön als auch angsterregend düster und trostlos wirkt.
4 von 5 ★
2. «Nie wieder Sex mit der Ex»
Jason Segel singt zu Beginn des Films betrunken den Muppets-Song und spielt 2011 im Film «Die Muppets» mit | SA 27. Januar 20.15 Uhr | ZDFneo
Darum geht’s: Peter Bretter (Jason Segel) macht sich frisch für ein Date mit seiner Freundin, dem TV-Star Sarah Marshall (Kristen Bell). Als Sarah schliesslich im Wohnzimmer steht, ruft er laut: «Ich habe eine Überraschung für dich». Die Frau schaut gequält und sagt: «Wir müssen reden». Er geht zur Freundin, klammert, schluchzt und will sie nicht mehr loslassen. Denn er weiss: «Sobald ich meine Kleider anziehe, ist wirklich Schluss!»
Sehenswert, weil: Judd Apatow als Produzent die Finger mit im Spiel hat. Regie führte sein Kumpel Nicholas Stoller. Der Apatow-Touch ist deutlich spürbar: Allein für die Idee, die Hauptfigur ein Dracula-Musical mit Muppet-Show-Puppen aufführen zu lassen, würden andere Rom-Com-Produzenten wohl ihre linke Hand geben.
4 von 5 ★
3. «Der Mann, der niemals lebte»
Das erste Mal, dass Leonardo DiCaprio und Russell Crowe seit «Schneller als der Tod» wieder gemeinsam in einem Film zu sehen sind | SO 28. Januar 21.50 Uhr | Arte
Darum geht’s: CIA-Agent Roger Ferris (Leonardo DiCaprio), dessen Einsatzgebiet Jordanien ist, ist dem gesuchten Terroristen Al-Salim auf der Spur. Gesteuert wird seine Arbeit aus den USA, vom Laptop und Handy seines Vorgesetzen Ed Hoffman (Russell Crowe). Ob dabei die Motive seines Bosses wirklich immer ehrenwert sind, weiss der aufrechte Ferris allerdings ebenso wenig einzuschätzen wie beim aalglatten Chef des jordanischen Geheimdienstes.
Sehenswert, weil: Ein Politthriller mit Leonardo DiCaprio und Russell Crowe in den Hauptrollen. Ridley Scott lässt hier zwei Ausnahmeschauspieler aufeinander treffen, die nicht besonders oft gemeinsam auf der Leinwand zu sehen sind.
3 von 5 ★
Welche Filme sonst noch diese Woche im TV zu sehen sind, erfährst du hier.
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