Mit Horror lässt sich zur Zeit viel Geld verdienen in Hollywood. Nach «It» folgt mit «Happy Death Day» bereits der nächste Horrorstreifen mit Kassenschlager-Potential. Nach dem ersten Kinowochenende hat der Film bereits das Fünffache seiner Produktionskosten eingespielt und in Amerika die Spitze der Kinocharts übernommen.
Wenn Und täglich grüsst das Murmeltier auf Scream trifft, klingeln in Amerika die Kinokassen. Im Slasher-Film Happy Death Day durchlebt eine Studentin (Jessica Rothe) ihren Todestag immer wieder und muss versuchen ihrem Mörder fernzubleiben. Mit einem Budget von nur 4.8 Millionen US-Dollar hat die amerikanische Produktionsfirma Blumhouse Productions damit einen vollen Erfolg gelandet. Der Neueinsteiger spielte bereits an seinem ersten Wochenende mehr als 26 Millionen US-Dollar ein und konnte Blade Runner 2049 von der Spitze der US-Kinocharts verdrängen.
Das Horrorkino boomt in den letzten Jahren wie selten zuvor. Bereits It und Annabelle: Creation wurden in diesem Jahr zum finanziellen Grosserfolg. Der Reiz des Genres ergibt sich aus dem Spiel mit der Angst in einer vertrauten Umgebung. Die Gruselstreifen locken vor allem auch ein jüngeres Publikum in die Kinosäle, die auf der Suche nach dem ultimativen Kick sind. Das Erleben auf Grossleinwand ist dabei zentral für das vollumfängliche Horror-Feeling - so verpufft die Wirkung zuhause auf dem kleinen Bildschirm. Auch Filmstudios wissen, dass sich mit Horrorfilmen viel Geld verdienen lässt: Die Produktionskosten sind oft tief, da auf grosse Namen und überteuerte Spezialeffekte verzichtet wird. Im Zentrum steht die Befriedigung der Angstlust des Zuschauers.
Happy Death Day ist ab dem 16. November in den Schweizer Kinos zu sehen.
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