Neu im Kino: Diese 3 Filme legen wir euch diese Woche ans Herz

In der aktuellen Kinowoche trifft Alt auf Neu: Während es Jack Black und Cate Blanchett mit Uhren in allen Formen und Farben zu tun haben und Diane Keaton sowie Jane Fonda dank einem Buch ihr Sexleben auffrischen, geht es in «Searching» einiges digitaler zu und her – der Thriller spielt sich rein auf Desktops und Tablets ab.

1. Searching

Packender Entführungs-Thriller

Als seine 16-jährige Tochter Margot (Michelle La) verschwindet, sucht der Witwer David Kim (John Cho) auf dem Laptop und in den Social-Media-Profilen der Vermissten nach Anhaltspunkten und sieht sich schon bald mit einer schrecklichen Vermutung konfrontiert: Offenbar führte Margot ein Doppelleben.

Inhaltlich bietet «Searching» konventionelle Thriller-Kost und nimmt in der zweiten Hälfte einige Wendungen zu viel. Durch seine formale Beschränkung auf Computer- und Handybildschirme entwickelt das Spielfilmdebüt des Regisseurs Aneesh Chaganty allerdings ungeahnte Ausdruckskraft und bringt dem Zuschauer das Innenleben seiner Figuren erstaunlich nahe.

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2. Book Club – Das Beste kommt noch

Komödie mit Diane Keaton und Jane Fonda

Vier Freundinnen im Senioren-Alter entdecken durch die Lektüre der skandalumwitterten Romantrilogie «Fifty Shades of Grey» Libido und Lebenslust neu. Die Komödie von Bill Holderman ist zwar kein Meisterwerk, überzeugt aber als unterhaltsame Komödie, in der mit einer gewissen unverbrämten Hemmungslosigkeit Sexualität und Libido betreffende Themen besprochen werden, über die man (nachgerade im schon etwas fortgeschrittenen Alter) lieber schweigt.

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3. Das Haus der geheimnisvollen Uhren

Magisches Fantasy-Spektakel

Als der zehnjährige Waisenjunge Lewis (Owen Vaccaro) in die Obhut seines exzentrischen Onkels Jonathan (Jack Black) kommt, staunt er nicht schlecht. Denn sein bislang unbekannter Verwandter entpuppt sich als Hexenmeister, in dessen Anwesen eine magische, unauffindbare Uhr ständig tickt. Auf eben diesen Zaubergegenstand hat es der böse Magier Isaac Izard (Kyle MacLachlan) abgesehen, den Lewis in einem Anflug von Übermut von den Toten erweckt.

Mit der Romanverfilmung «Das Haus der geheimnisvollen Uhren» betritt Splatter-Spezialist Eli Roth die gemässigten Gefilde des familientauglichen Grusels und legt einen phasenweise stimmungsvollen, hübsch ausgestatteten Schauerstreifen vor, der durch seine tonalen Schwankungen und seine nicht immer ausgereifte Erzählung allerdings für ein etwas holpriges Vergnügen sorgt.

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Welche Filme sonst noch ab sofort neu im Kino zu sehen sind, erfährst du hier.