Für die Filme «Cars» und «Toy Story 3» war er als Storyboarder tätig, für «Die Monster Uni» nahm er auf dem Regiestuhl Platz und nun liefert Dan Scanlon mit «Onward» ein ausserordentlich persönliches Abenteuer voller Magie. 7 Fakten zum neuesten Pixar-Streifen mit den Stimmen von Tom Holland und Chris Pratt.
1. Kein Pixar-Film ohne Easter Egg.
Ob eine Tischlampe, ein Ball oder der Schriftzug A113; Pixarfilme halten Easter Eggs in Hülle und Fülle bereit. Tatsächlich gab es bereits in «Toy Story 4» einen Hinweis auf den Folgefilm aus dem beliebten Animationsstudio zu entdecken. In einer Szene nach den Credits ist nämlich ein Motiv mit einem grossen Wiedererkennungswert zu sehen: Die Hüpfburg des herumziehenden Jahrmarkts ziert das Bild eines Einhorn-Pegasus – welches schliesslich auch auf Barley Lightfoots Van landete.
2. Alte Bekannte aus dem MCU machen gemeinsame Sache.
Unter den Synchronsprechern von «Onward» finden sich so einige grosse Namen, wobei sich Fans des Marvel Cinematic Universe ganz besonders freuen können: Niemand Geringeres als Chris Pratt (Star-Lord im MCU) und Tom Holland (Spider-Man im MCU) sind Teil des Casts. In ihren Rollen im Marvel Cinematic Universe sind die beiden Namensvettern. Für «Onward» leihen Chris Pratt alias Peter Quill und Tom Holland alias Peter Parker Brüdern ihre Stimmen. Mit von der Partie ist ausserdem Octavia Spencer, die 2002 in «Spider-Man» in einer kleineren Nebenrolle zu sehen war.
3. Inspiration für die Familie Lightfoot kam aus «Ratatouille».
Der Game-Nerd und Rocker Barley und sein unscheinbarer Bruder Ian könnten unterschiedlicher kaum sein – was nicht nur ihren Look, sondern auch ihr Auftreten betrifft. Für Ians Figurendesign bedienten sich die Macher von «Onward» bei einem älteren, aber nicht minder beliebten Pixar-Streifen, der in der Stadt der Liebe spielt und die Geschichte einer liebenswürdigen Ratte mit Kochambitionen erzählt: Ians Aussehen ist an jenes von Alfredo Linguini aus «Ratatouille» angelehnt. Die beiden Protagonisten teilen jedoch nicht nur ihren Look, sondern auch so einige ähnliche Charakterzüge.
4. Diverse Trailer sorgen für eine magische Einstimmung auf den Film.
Die Trailer zu «Onward» stimmen perfekt auf den Film ein, was nicht nur den magischen Bewohnern von Mushroomton, sondern auch den verwendeten Musikstücken zu verdanken ist: In einem Teaser-Trailer ist der Song “Magic” von The Cars zu hören – in einem deutlich längeren Trailer ertönt der ziemlich abgedrehte, aus den 70er-Jahren stammende Hit “Hocus Pocus” der niederländischen Band Focus. Für die Szene, in der dieser im Trailer eingespielt wird, ist er wie gemacht.
5. Das Design eines Vans könnte Pixar zum Verhängnis werden.
Der Van von Barley Lightfoot ist violett, hat seine besten Tage längst hinter sich und sticht einem mit dem aufgemalten Mischwesen aus Einhorn und Pegasus sofort ins Auge. An sich gäbe es an Barleys Gefährt nicht allzu viel auszusetzen, wäre da nicht die am 27. Januar 2020 eingereichte Klage einer Tättowiererin namens Sweet Cicely Daniher. 2018 soll ihr Van von Pixar für ein Fest gemietet worden sein. Das Problem: Barleys Van erinnert stark an den auffälligen Wagen, weswegen die Künstlerin das Animationsstudio hinter «Onward» kurzerhand verklagte.
6. Aller guten Dinge sind drei.
Dass aller guten Dinge drei sind, zeigt sich auch in «Onward». Nach «Spione Undercover» und «Die fantastische Reise des Dr. Dolittle» ist es Tom Hollands dritter Auftritt als Synchronsprecher. Für Octavia Spencer, die in «Die fantastische Reise des Dr. Dolittle» einer verwirrten Ente und in «Zoomania» einer Otterdame ihre Stimme lieh, ist es ebenfalls die dritte Synchronsprecherrolle. Bei «Onward» handelt es sich ausserdem um die dritte Zusammenarbeit von Chris Pratt und Tom Holland.
7. «Onward» basiert auf einem wahren Ereignis.
An der D23 Expo rührte «Onward»-Regisseur Dan Scanlon das Publikum zu Tränen. Er erzählte davon, dass sein Vater verstarb, noch bevor er das Kindergartenalter erreicht hat und spielte schliesslich eine Audioaufnahme ab. Zu hören war die Stimme seines verstorbenen Vaters. Vor diesem Hintergrund schuf er mit «Onward» einen höchst persönlichen Film, in dem zwei Brüder versuchen, ihren eigenen Vater von den Toten zurückzuholen – nur um einen letzten Tag mit dem Mann verbringen zu können, dessen Stimme in einer emotionalen Szene auf einer von Ian Lightfoot abgespielten Kassette zu hören ist.
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