Article29. Oktober 2024 Cineman Redaktion
3 Dinge, die du über «Terrifier», die Horrorsaga an der Spitze der Kinokassen, wissen solltest
Damien Leone, ein Meister der Spezialeffekte, der mit den Horrorfilmen der 80er-Jahre aufgewachsen ist, drehte 2008 seinen ersten Kurzfilm namens «The 9th Circle». Bis zu «Terrifier 3», der in diesem Herbst die Kinokassen klingeln lässt, hat dieser Verfechter des handgemachten Kinos einen weiten Weg zurückgelegt. Wir präsentieren dir 3 Fakten über diese ungewöhnliche Saga.
von Kilian Junker; übersetzt aus dem Französischen
Art: Eine ganz besondere Hauptfigur
Art, das ist der Name des mysteriösen psychopathischen Clowns, der in der Tradition von Stephen Kings Pennywise steht. Der Regisseur beschwört ihn immer wieder herauf: In zwei Kurz- und vier Langfilmen formt Leone seine Mythologie mithilfe einer völlig atypischen Figur. Stumm wie die Killer in den Slashern «Halloween» oder «Texas Chainsaw Massacre», transportiert Art mit seiner Mimik und seiner Statur eine Komik, die ihn in die Nähe eines dämonischen Chaplin rückt. Halb düster, halb witzig, eine seltsame Mischung für ein explosives Ergebnis...
Kino von A bis Z
Für die Filme der «Terrifier»-Saga hat der Regisseur Damien Leone sämtliche Posten inne: Regisseur, Drehbuchautor, Produzent, Editor und auch Verantwortlicher für die Spezialeffekte. Er ist ein leidenschaftlicher Allrounder, aber vor allem ein Künstler, der sich jeder Zensur und jedem kommerziellen Diktat entzieht. Obwohl er mehrfach von Studios angesprochen wurde – vor allem nach dem Erfolg des zweiten Teils – hält Leone weiterhin an seinem Kurs und seinen relativ geringen Budgets fest. Und das zahlt sich aus: «Terrifier 2» kostete nur 250.000 Dollar und spielte an den Kinokassen fast 16 Millionen Dollar ein!
Meister der Spezialeffekte
Während «All Hallows' Eve» und «Terrifier» (die ersten beiden Spielfilme der Saga) unverzichtbar sind, um die akute Sammleritis der fanatischsten Horrorfilmfans zu befriedigen, sieht man den Bildern das lächerlich kleine Budget an und auch die Schauspielerei ist nicht immer überzeugend. Doch schon in seinen Anfängen (und später noch mehr) glänzte Leone vor allem in einem Bereich: den Spezialeffekten. Absolut verblüffend – so sehr, dass das Publikum manchmal die Machbarkeit bestimmter Szenen in Frage stellt – verwandeln sie jeden Film dieser Reihe in ein wahres Spektakel, bei dem der Gore immer bis an seine äussersten Grenzen getrieben wird.
«Terrifier 3» ist ab dem 31. Oktober 2024 im Kino zu sehen.
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