MoMo: das erste Mobile Schweizer Filmfestival

Fast jeder hat schon mal mit seinem Smartphone einen Videofilm gedreht – dass es inzwischen ein Genre gibt, das ausschliesslich aus Filmen besteht, die per Smartphone, Tablet, GoPros oder ähnlichen Devices gedreht wurden, liegt da auf der Hand.

Für diese neue Generation von Filmemachern und -macherinnen muss es nun auch ein Festival geben. Und genau das ist das MoMo – das Mobile Motion Film Festival – das erste Schweizer Filmfestival für Mobile-Filme und eines der ersten dieser Art weltweit. Das MoMo findet am 30. Mai im Kino Arthouse Uto in Zürich statt und kann per Live-Stream mitverfolgt werden.

Gezeigt werden Filme aus der Schweiz und der ganzen Welt. Entsprechend ist die Jury international besetzt. Der Schweizer Regisseur Pierre Monnard (Recycling Lily), die australische Schauspielerin Virginia Hey (Mad Max), die Schweizer Regisseurin Rebecca Panian (Zu Ende Leben), der britische Filmemacher Marcus Markou (Papadopoulos & Sons), Si Horrocks und Martin Zimper (Zürcher Hochschule der Künste) küren die 14 besten aus 250 eingereichten Kurzfilmen (Maximaldauer: 10 Minuten).

Verliehen werden die Preise in den Kategorien «Best International Film», «Best Swiss Film», «Young Talent», «Special Prize» und «Audience Choice». Mehr Informationen gibt es auf momofilmfest.com