Stella da Falla Frankreich, Deutschland, Irland, Italien, Niederlande, Schweiz 1971 – 83min.
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Kommentare
Ich habe ihn gestern im Kino Babylon in Berlin gesehen (es werden wohl nur Schweizer Kinos erfasst). - Ich kann nur bestätigen, was die anderen hier bereits erwähnt haben. Besonders wertvoll waren die in der neuen Digitalfassung eingefügten vier geflüsterten Gedankenmonologe der Hauptperson, welche der Figur innere Struktur verleihen. Sie sind wortwörtlich aus dem Drehbuch übernommen, dass Savoldelli mit 20 Jahren bereits fertiggestellt hatte. Erstaunlich.… Mehr anzeigen
Bei der Uraufführung an den Solothurner Filmtagen 1972 sass ich per Zufall neben dem ebenfalls sehr jungen Regisseur. Jetzt habe ich den Film also nach sehr langer Zeit wiedergesehen im Houdini. Für mich ist es eine Reise zurück in meine eigene ausgeflippte Jugend und die Weltsicht, die ich damals hatte. Dass ein 21-jähriger sich derart frech und mutig ausdrücken konnte, erfüllt mich mit Respekt. Bei der Bildqualität muss man manchmal ein Auge zudrücken, aber das passt ja auch zur damaligen Zeit und dem manchmal wohl etwas benebelten Blick.… Mehr anzeigen
"Stella da falla" ist mehr als ein aufregendes Zeitdokument. Der Film ist eine Anregung für Künstler gestern, heute und morgen und ein bleibend gültiges Werk. Er bietet tiefgreifende Ansätze zu einer Beschäftigung mit der Frage nach Wesen und Möglichkeiten von Film als geistigem Ereignis.
Wir wünschen diesem zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Kleinod des Schweizer Films eine Renaissance in möglichst vielen Kinos. Unserem Publikum hat die psychedelische Zeitreise im und durch den Film gut gefallen.
Eine herrlich schillernde Ellipse auf das Leben, auf das grosse Woher und Wohin, mit der Aussicht, dass alles Dasein doch im Grunde ein Tanz ist. Biographiearbeit mal ganz anders!
Der Film ist eines der grossartigsten Meisterwerke die ich je gesehen habe. Er hat es verdient weltweit gesehen zu werden!
Neue Wege, neue Räume, neue Erfahrungen. Der Film hat es für mich geschafft auf seine bezaubernde Weise und mit viel Fantasie auf die Welt hinzuweisen. Landschaftsbilder einer Schweiz wie man sie heute nicht mehr kennt.
Nach "Stella da falla" hoffe ich das es Reto Andrea Savoldelli schafft den Roman: Hieronymus, über Kino und Liebe in Zeiten der Reinkarnation, nun endlich zu verfilmen wie es vorgesehen war.
Er ist noch drei mal zu sehen im STADTKINO BASEL Theaterstrasse 22 4051 Basel
Telefon 061 205 98 80
SA 21. 3. 2015 15: 15
MI 25. 3. 2015 21: 00
SO 29. 3. 2015 13: 30im… Mehr anzeigen
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