Da macht einer während seiner Ferien einen Ausflug ins unbekannte Nachbarland, wandert umher und schimpft. Über die «Sauhänge», das trübe Wetter, die monotone Landschaft. In der Enge der österreichischen Alpen findet er ein ideales Echo auf seinen mitgebrachten Koller: Bergkoller, Zivilisationskoller, Mentalitätskoller. Zeitweise wird ihm dieses ungehemmte Kollern gar zum Vergnügen. Er braucht diese Ausflüge ins Gebirge. Er braucht seinen Ärger, um seinem Unbehagen auf die Spur zu kommen. Fleissig notiert er abstruse Namen in sein Tagebuch: Motten, Stollen, Tote Alpe, Eisengülle, Metzgertobel, Nonnenalp und Ritzenspitzen. Schmalzberg und Saustein. Höllritzeralp und Kackenköpfe … Als er merkt, dass damit nicht zu spassen ist, ist es (fast) schon zu spät. [Pressetext]

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