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Nachdem der 21-jährige Schotte Larry Winters (Iain Glen), ein im Jahr 1963 mit seinem Regiment südwestlich von London stationierter Soldat, in Soho scheinbar grundlos einen Barmann erschossen hat, entgeht er nur knapp der Hinrichtung durch den Strang und wird zu lebenslänglich verurteilt. Seine Psychose und seinen Hang zur Gewalttätigkeit versucht man mit Drogencocktails zu unterdrücken. Winters hat Glück, denn nach einigen Jahren wird er in das Glasgower Barlinnie-Gefängnis überstellt, in dem Langzeitgefangene in einer Art Gemeinschaft mit therapeutischen Methoden – und entsprechenden Medikamenten – betreut werden. Die individuell gestalteten Zellen dieser von Ken Murray (John Murtagh) und seinem Assistenten Big Woodsy (Robert Carlyle) geleiteten "Special Unit" wirken fast ein wenig wie Ateliers – und tatsächlich entsteht hier Winters' poetisches Vermächtnis: Gedichte, Texte, Zeichnungen, Songs. Welchen Anteil an seinem kreativen Output die grosszügig verabreichten Barbiturate haben, ist unklar. Gesichert ist hingegen, dass diese für seinen frühzeitigen Tod verantwortlich sein werden.