Filmkritik
Hausbau als Symbol für einen Neuanfang
Das Drama von Irwin Winkler um Selbsterkenntnis, Liebe und Vergebung fiel im Herbst 2001 in den USA auf fruchtbaren Boden. Doch auch wenn gute Schauspielleistungen von Kevin Kline, Hayden Christensen und Kristin Scott Thomas und einige leise Momente zu überzeugen wissen, ist die Geschichte von "Life As A House" zu klischiert und voraussehbar um wirklich emotional zu berühren.
Der todkranke George (Kevin Kline) beschließt, sein Leben zu ändern: Er reisst sein heruntergekommenes Haus ab, um an derselben Stelle sein schon lange geplantes Traumhaus zu errichten. Und er bittet seinen Sohn Sam (Hayden Christensen), dabei mitzuhelfen - in der Hoffnung, dass sie sich über das gemeinsame Projekt wieder näher kommen, denn Sam lebt bei Georges geschiedener Frau Robin (Kristin Scott Thomas) und hat sich beiden Elternteilen völlig entfremdet.
Niemand ahnt, wie wenig Zeit George bleibt, und so lassen sich die Verwandten von seinem Enthusiasmus kaum anstecken. Doch während des ihm aufgezwungenen Ferienaufenthalts bei George setzt sich Sam erstmals mit seinem Vater auseinander. Robin ist dankbar dafür, und auch sie kommt ihrem Ex-Mann wieder näher. Die drei geniessen die arbeitsreichen Tage auf der Baustelle.
Robin ist allerdings ein zweites Mal verheiratet und hat mit ihrem Mann Peter zwei weitere Kinder. Kann George seine Familie nur glücklich machen, indem er die andere zerstört?
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Kommentare
charmante film über beziehungen mit hayden christensen mal nicht in star wars - kline ist stark in diese art von filmen
Ein wunderschöner, ruhiger Film!
Erstklassige Schauspieler, Mitreißende Story...
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