Kurzbeschreibung
Spider kehrt nach jahrelangem Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik ins Londoner East End zurück, wo er seine Jugend verbracht hat. Im dortigen Rehabilitationszentrum muss er das Leben neu erlernen. Parallel zu seiner Wiedereingliederung versucht er, die Geschehnisse einer traumatischen Vergangenheit zu rekonstruieren, und setzt ein Erinnerungsstück nach dem anderen zu einem Puzzle zusammen.
Kinostart
Deutschschweiz: 19. September 2002
Romandie: 13. November 2002
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Kurz zusammengefasst kann man eigentlich sagen, das Cronenberg die Geschichte eines Mannes verfilmt, der nicht weiß wieso er ein Trottel ist oder ein introvertierter Depp und er bildet sich das und das erlebt zu haben um seine Paranoia und eigenartigen Haßgedanken an seinen Vater beizubehalten. Dazu dichtet er natürlich eine Menge Lügen, die als Kind schon anfangen, und ich habe einfach keine Ahnung wieso er so wurde, wahrscheinlich weiß das Cronenberg nicht einmal, oder aber man muss alle Bücher von Sigmund Freud gelesen haben.
Gestört hat mich das er dauernd in seiner Kindheit war, als Erwachsener Mann, der sich erinnert was er damals gesagt hat, und spricht einige Passagen, die man dann sieht als Spider ein Kind ist, und auch redet, an Passagen, an Texte die er noch weiß, und man merkt aber das er damit nicht viel anfangen kann, er sucht nach Erklärungen, so nach dem Motto, ich weiß das ich anders bin aber weiß nicht wieso, und suche nach einer Möglichkeit rauszufinden wieso.
Irgendwie dürfte Spider auch schizophren sein, denn seine Gegenwart wird zu seiner Vergangenheit und auf einmal ist er gefangen in einem Netz voller alter unbewältigter Gefühle seiner damaligen Gegenwart. Und ich finde diesen Film eben saulangweilig weil da eben nur gesprochen wird, weil der Typ einfach krank ist, weil ich im Kino nichts sehen will das noch kränker ist als ich, es kenne, von anderen Leuten natürlich und weil ich nicht so einen Schizophrenen Typen, egal wie gut er ihn spielt die ganze Zeit langweilig herumlaufen sehen möchte, und nicht mitkriegen möchte, wie der Dennis nicht kapiert wieso er so ist wie er ist, und weiß das er anders ist, und weiß das andere Leute wissen das er anders ist und auch das diese wissen das er nichts ändern kann, weil er eben so wurde wie er ist, und er weiß auch das andere wissen das er nicht immer versucht rauszufinden wieso er so ist, und das er das weiß, das tut ihm weh, denn er kann dagegen nichts tun, da Hänschen nie gelernt hat ein normaler Mensch zu sein.
Der Film ist was für frisch promovierte Psychologiestudenten, die werden da Ihre helle Freude haben, und darüber diskutieren was wann wie wo gemeint war und gleich eine Dissertation darüber schreiben, der normale Kinozuseher der frischblutende Körperorgane sehen will wie diese durch die Luft mit Schallgeschwindigkeit geschnipselt werden, werden sich bei dem Film fadisieren, darum nur
30 von 100… Mehr anzeigen
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