21 Gramm USA 2003 – 125min.
Cineman Movie Charts
Dein Film-Rating
Kommentare
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 20 Jahren
spannende story, grandiose schauspieler, super kamaraführung. dieser film nimmt einem so richtig mit.
Ich habe einiges erwartet nachdem ich Eure Kommentare gelesen habe und ich wurde wahrhaftig nicht enttäuscht. Die Schauspieler sind überwältigend, die Story wird durch das hin- und herspringen in der Zeit sehr intensiv und spannend erzählt. Der "Showdown" am Ende, ohne Ton und mit starken Bildern sorgte bei mir für Gänsehaut. Der grösste Verdienst des Filmes ist es, dass er trotz der zeitverschoben erzählten Geschichte nie verwirrend wirkt, aber auch nie langweilig. Er ist einfach interessant und packend. Naomi Watts kann für mich schon bald zur absoluten Göttin Hollywoods aufsteigen, über Penn und del Torro kann ich nur sagen, Hut ab, diese Männer haben einfach eine Ausdrucksstärke und ein Talent, das schlicht fantastisch ist. (Ben Affleck, geh doch mal bei diesen Herren in den Schauspielunterricht...) Ich kann diesen Film allen wärmstens empfehlen, die nicht nur auf Blockbusterkino stehen. EIN MUSS, von mir gibt's 5 Sterne!!!… Mehr anzeigen
21 gramms gehört wahrhaftig zu den besten filmen des vergangenen kinojahres und dies gleich in mehrfacher hinsicht: grossartige schauspieler, mitreissende kameraführung, stimmungsvolle und der situation angepasste farben, der unchronologische aufbau und vor allem die story, über du - ähnlich wie bei einem buch - tagelang nachsinnen wirst. diese letztere eigenschaft empfinde ich übrigens sehr selten (das letzte mal bei "eyes wide shut")..
nur noch eine warnung: wenn du nach dem film noch etwas unternehmen willst, solltest du diesen kinobesuch wohl auf einen anderen zeitpunkt verschieben. 21 gramms geht so stark unter die haut, dass du in den darauf folgenden stunden kaum lust auf "action im ausgang" haben wirst.… Mehr anzeigen
DER Film geht absolut unter die Haut! Ich fühlte mich so, als ob mir der Film direkt in die Blutbahn injiziert wurde, ich war völlig weg, wie gelähmt. Ich habe so etwas noch nie erlebt: am Ende des Filmes war das ganze Publikum still, man hörte gar nichts und alle blieben sitzen - Faszination pur!
Naomi Watts war sensationell! Unglaublich, das es Schauspielerei war, es war so real. Sean Penn - sehr gut. Und Benicio Del Toro war meiner Meinung nach noch besser als Sean, seine Rolle war viel intensiver.
Und wenn man dann während dem Film sieht, wie sich einige Männer im Publikum versteckt die Tränen wegwischen, dann sagt das alles... Wie bereits Jerome geschrieben hat: "Mitreissend, packend, nahegehend, abgrundtief" - einfach brilliant...… Mehr anzeigen
Absolut tiefgründig. Absolut nahegehend. Absolut abgrundtief. Absolut gefühlsbetont. Absolut mitreissend. Absolut packend. Absolut einmalig. Absolut wundervoll. Einfach brilliant!
Ein absolut genialer, einzigartiger Film. Naomi Watts und Sean Penn sind für diese Rollen geschaffen! Naomi Watts insbesondere kann nicht überboten werden. Sie spielt so glaubhaft, so echt; einfach fehlerfrei!
Es ist ein Film, der mitreisst, der zum Denken anregt. Die Szene, in welcher Naomi Watts vom Tod ihrer ganzen Familie erfährt ist so glaubwürdig gespielt, so absolut real, dass man den Schock selbst bis in die Knochen fühlt.
Unbedingt empfehlenswert; und einer der Filme, den man auch zwei mal sehen kann!… Mehr anzeigen
der film hat mir eigentlich sehr gut gefallen, liegt vielleicht an den drei grandiosen haupt- und nebendarstellern. er ist nicht perfekt, die story könnte von mir aus ein bisschen weniger konstruiert sein. die erzählstränge und den wechsel von vergangenheit über zukunft zu gegenwart hat der regisseur sehr geschickt verstrickt, ich glaube nicht, dass man es besser machen könnte. man wird nicht zu sehr verwirrt (ausser man selbst ist ohnehin schon eine verwirrte person), man wird auf die folter gespannt weil man durch die bildfetzen ahnt was passieren wird, doch es ist - wie gesagt - sehr geschickt gemacht, sodass man, wenn die erwartete szene kommt, trotzdem noch überrascht wird. nie vergessen werde ich die himmelsbilder am anfang und am schluss, mit den abfliegenden bzw. landenden vögeln.. vor dem rot-weiss-blauen himmel.. magisch. mein rating: 7 von 10 punkten!… Mehr anzeigen
NUR Benicio Del Toro hat eine Nebenrolle. Watts ist die weibliche Hauptdarstellerin. Entschuldigung.
Ich kann mich Alexandra nur anschliessen. Nur muss ich dich korrigieren, Benicio Del Toro und Naomi Watts spielen jeweils eine Nebenrolle. Sean Penn ist der Hauptdarsteller.
Dieser Film ist dermassen sensationell, dass mir eigentlich die Worte fehlen.
Zugegeben, die ersten 20 Minuten waren doch sehr verwirrend, da zwischen unterschiedlichen zeitlichen Ebenen hin- und hergesprungen wird und die gezeigten Sequenzen zudem sehr kurz sind.
Umso grösser das Verdienst von Inarritu, wie clever und durchdacht er die einzelnen Zeitebenen und Erzählstränge zusammenfügt.
Die Geschichten der einzelnen Akteuere, die durch einen Autounfall eine schreckliche Gemeinsamkeit erhalten, sind hervorragend ausgearbeitet. Die Hauptrollen werden von den Schauspielern Sean Penn, Benicio del Toro und Naomi Watts absolut grossartig verkörpert.
Bei Sean Penn war ich schon nach Mystic River schwer begeistert - dass er sich in 21 grams noch steigern kann ist fast unglaublich, aber wahr. Gebt dem Mann einen Oscar!! Del Toro ist gut und von starker Präsenz wie immer. Und gegenüber N. Watts musste ich so einige Vorbehalte revidieren. Der Film geht "an die Nieren" - am Schluss hatte ich Tränen in den Augen. Zum einen, weil mich die Geschichte sehr be- und gerührt hat; zum anderen, weil ich einfach so begeistert von dem Film war und bin. Fazit: Dieser Film ist einer der besten seit sehr langer Zeit. Einfach sensationell. Go and watch it!… Mehr anzeigen
Genau wie in Innaritus erstem Film "Amores Perros" steht ein Unfall im Zentrum des Geschehens, die Geschichte wird nicht chronologisch erzählt und die Figuren suhlen sich im eigenen Elend. Das war, gelinde gesagt, streckenweise etwas nervig.
Leider wird in "21 Grams" im Gegensatz zu oben erwähntem "Amores Perros" eine konstruierte unglaubwürdige Geschichte erzählt, von deren Abgestandenheit aber die komplexe Erzählweise ablenkt. Diese sorgt aber wiederum für eine unangenhme Distanz zwischen Publikum und Film. Störend fand ich auch, dass das Ende schon viel zu früh in einem kurzen Forward Flash angedeutet wird.
Zeitsprünge in Filmen können faszinierend sein, siehe "Memento" oder "Once Upon a Time in America", in "21 Grams" sind sie jedoch reiner Selbstzweck.… Mehr anzeigen
Sie müssen sich zuerst einloggen um Kommentare zu verfassen.
Login & Registrierung