Der ewige Gärtner Deutschland, Grossbritannien, USA 2005 – 129min.
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Kommentare
Spannend und mitreissend. Kein plumper Thriller sondern eine berührende und tragische Story, packend erzählt. Starke Leitung der Hauptdarsteller Fiennes und Weisz.
Zwar habe ich mir mehr erhofft, aber er war okay. Die Darsteller können überzeugen und die Story ist interessant, als stellenweise auch spannend. Jedoch sorgte er manchmal für Verwirrung und er zog sich ziemlich in die Länge. Das Ende war sehr nett, aber auch nicht wirklich überzeugend.
Es mag wohl sein, dass das Buch noch besser ist. Der Film berührte mich undheimlich, die Schauspieler sind fast zu echt und es ist einfach wichtig, dass solche Filme von einem breiten Publikum gesehen werden!
ich persönlich war gepackt und erschüttert von diesem film und er hat mich von anfang bis ende nicht losgelassen, beinah unterträglich fand ich die spannung stellenweise. richtig fix und fertig sass ich am schluss im sessel.
das geht natürlich nicht jedem so, und man darf die story nicht mit der realität verwechseln, auch wenn sie manchmal realistisch scheint, aber ein guter spielfilm muss in meinen augen genaus SO sein.… Mehr anzeigen
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 18 Jahren
Dieser Film ist packend bis zum Schluss. Bei gewissen Szenen war das Kino muckmäuschenstill.
eine bittere Wahrheit aber gemischt mit
der Liebe und sehenswert, schön.
Endlich mal wieder ein Film, der sich wohltuend vom sonstigen Hollywood-Geplänkel abhebt. Nicht nur tolle Schauspieler, sondern auch wunderschön gefilmt und mit einer spannenden Story. Afrika als Kultur ist überraschend gut gezeigt, ohne den Weichspüler-Blick, den man sonst so oft vorgesetzt bekommt (und den so viele Möchtegern-Entwicklungshelfer haben). Und ja: der Film ist unbequem, weil er zum Nachdenken anregt, kein eigentliches Happy-End hat und einem unangenehm die Armut des Schwarzen Kontinents vor Augen führt. Wer diese Konfrontation nicht scheut, wird mit einem der besten Filme des Jahres belohnt. Alle anderen sollen sich Weihnachtsmärchen angucken gehen...… Mehr anzeigen
Eigentlich ein schöner Film mit einer sehr guten Balance zwischen Liebesgeschichte und Polit“ thriller“. Die Kameraführung ist exzellent und die Schauspieler (allen voran Ralph Fiennes) haben mich überzeugt. Die ganze Pharmakonzern-Geschichte vermochte mich jedoch nicht so richtig in den Bann zu ziehen. Für mich persönlich blieben zu viele Fragen offen.
Abgesehen vom Plot ist es mir rätselhaft, wie man eine Frau (gespielt von Rachel Weisz), die (offensichtlich) ca. 32 Jahre ist, als Mitte 20 „ verkaufen“ kann. Ich frage mich echt, was das soll. Ein Detail zwar, aber es nervt mich. Genauso wie die Szene, als sie hochschwanger durch die afrikanischen Slums latscht. Das würde wohl keine Frau, die Wert auf die Gesundheit ihres Kindes legt, tun - sei sie auch so eigenwillig wie Tessa. Zudem gibt es vereinzelte Szenen, die haarscharf am Ethnokitsch vorbeidriften.
Für mich ist der Film gehobenes Mittelmass - v. a. wegen der Machart -, aber sicher kein Meisterwerk.… Mehr anzeigen
Fernando Meireilles ist ein Meisterwerk gelungen: tief berührend, am Puls des Lebens und des Elends, des Lachens und des Weinens, der grössten Liebe, die über jeden Zweifel erhaben ist. Darsteller die unter die Haut gehen.
Eine "verwackelte, nervöse Kamera" ist konstruierte Besserwisserei: Die Bilder, die Einstellungen, die unzähligen Andeutungen, welche die Kamera schafft und der Schnitt, sind schlicht genial. Es geht um Spannung, um Leben, um Schweiss und um eiskalte Intrigen unter heisser Sonne, dagegen halten ruhige Bilder und grandiose Landschaftsaufnahmen. Sie lassen aufatmen und neue Hoffnung schöpfen. So elend die Welt ist, so ist sie gleichzeitig auch schön.
Die Rückblenden verstärken die Gefühlsebene und sind meisterhaft eingewoben. Wir sehen in den Kopf des Gärtners. Und wenn endlich seine Tränen hervorbrechen, über den grössten Verlust, denkt er an das erste Mal mit ihr. So ist es einfach, wie im richtigen Leben. In der grössten Trauer, führt uns der Regisseur das höchste Glück vor Augen. Oscar für Meireilles!… Mehr anzeigen
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 18 Jahren
wir beuten die 3. welt aus. fiennes ist ein guter schauspieler. liebe macht blind. politiker sind bigotte hunde. afrika gibt schöne bilder her. rauchen verursacht krebs... all diese allgemeinplätze in einen einzigen film zu verpacken, das ist ja schon eine herausforderung. aber wirklich aufregend ist das nicht.… Mehr anzeigen
Endlich wieder mal ein guter Film! Hier ist Fernando Meirelles eine richtiges Meisterwerk gelungen. Kann es nicht wirklich sein, dass die Pharmakonzerne so handeln wie im Film, ist das so abwägig? Ich denke nicht, ich denke eher das könnte stimmen, schaue man sich nur deren Interessen mal an! Wirklich sehenswerter Film... am Ende des Films herrschte nahezu Totenstille.… Mehr anzeigen
Spannung, Liebe, soziale und wirtschaftliche Kritik! Der Film hat einfach alles zu bieten...
Nicht so meine Art Film. Dennoch zeigt er die in Afrika herrschende Armut sehr überzeugend. Doch das ist auch schon alles. Die oft verwackelte Kamera und die häufigen Rückblenden (oft von derselben Szene) nervten mich...
Ein genialer Film über ein brisantes Thema. Super umgesetzt & toll gespielt. Unterhält jederzeit gut, regt aber doch zum Nachdenken an. Unbedingt sehenswert!
ein toller film! trotz der z. t. sehr wackeligen kameraführung an die man sich aber gewöhnt, sind die schauplätze in afrika wunderschön! man spührt die hitze und das elend in den dörfern. der film beginnt mit einem flashback, und wird dann abwechselnd kontinuierlich fortgesetzt mit flashback-intermezzi. die charaktere sind perfekt besetzt, die schauspieler machen ihre arbeit sehr gut und die mögliche oskarnomination wäre nur die logische konsequenz.
was den inhalt angeht, ist es ein brisantes thema, das zu denken gibt. mehr will ich aber nicht sagen, ansonsten würde ich das ende vorweg nehmen. wenn man etwas kritisieren will, dann die tatsache, dass in einem film, der zu 80% in afrika spielt, schwarze schauspieler/innen nur nebenrollen haben.… Mehr anzeigen
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