Penelope Grossbritannien, USA 2006 – 104min.
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Verfasst vor 11 Jahren
Es ist ein nettes Märchen mit hübschen Animationen, prominenter Besetzung (Witherspoon, Grant) und bisweilen sogar witzigen Dialogen. Im Zentrum stehen Penelope (Christina Ricci), die durch einen Fluch eine Schweinenase im Gesicht hat, und der sie erlösende Max (James McAvoy). Wie sich die beiden näher kommen, ist anrührend geschildert (Musik, Schach). Im Hintergrund geht es noch um die Frage: echte Liebe oder Aktionen eines Mitgiftjägers. Hier spielt der einäugige Zwergkommissar Lemon (Peter Dinklage) eine undurchsichtige Rolle. Der einzige Hinweis zur antiken Figur des Titels ist ein Zimmer voller Freier, die allerdings - anders als bei Odysseus - beim Anblick von Penelope die Flucht ergreifen. Die flüchtet aus ihrem ’Dornröschen Schloss’ in die Welt. Bei der Verfolgung durch die Presse geht es um den Umgang mit Außenseitern, die anders sind als die Masse. Langsam tritt ein Gewöhnungsprozess ein, bei dem am Ende Mutter Jessica (Catherine O’Hara) sogar eine OP ihrer Tochter zurück zur Schweinnase erwägt. Eine Halloweenparty mit lauter Schweinenasen macht das Abartige zum Selbstverständlichen. Eine farbenfrohe, oft quietschebunte Ausstattung und die leuchtenden Kostüme betonen den Märchencharakter des Films. Deshalb kann die Logik auch schon mal getrost außen vor bleiben. Am Ende gibt der Weggang des Butlers noch ganz kurz einen Hinweis zum ursprünglichen Fluch. Vergnüglich problemlose Unterhaltung mit guten Darstellern.… Mehr anzeigen
Nette kleine Komödie mit Christina Ricci, James McAvaoy, Richard E. Grant und Reese Witherspoon die in Personalunion als (Neben-) Darstellerin und Produzentin.
Wie jedes "Märchen" hat auch diese Geschichte eine Moral! Und was kann schöner heutzutage sein, als die Erkenntnis: "Nur wenn man sich selbst begehrenswert findet und nicht zu Eitel ist, dann wird alles gut und man findet seinen persönliche Frieden.
Es soll auch rüberkommen, egal welche Hautfarbe man hat oder welches Aussehen, man soll von der Gesellschaft akzeptiert werden. In einer Zeit wo es Fremdenhass gibt doch eine wichtige Botschaft.
Also für alle Mädchen die sich wegen oder für Frau Heidi Dumm und irgendwelchen schwulen Modedesignern bis auf einen Kleiderständer herunterhungern, sei gesagt: "Fangt erst einmal selbst an Euch so zu akzeptieren wie Ihr seit und nicht wie euch irgendwelche anderen degenerierten Kleiderständer und Modefuzzis haben wollen".
Dann noch ein kleiner Seitenhieb auf die "In Crowd", die von "Kick zu Kick" springen und alles für sich beanspruchen wenn etwas "Freaky" ist!
Fazit: Ein schönes Märchen mit viel Herz, dessen 104 Minuten wie im Fluge vergehen! Ach ja Fans von Christina Ricci sollten in diesen Film auch unbedingt gehen!!
Achtung: Hierbei handelt es sich nur um meine Meinung für die ich keine Gewähr(aber eine Flinte!) übernehme und die Haftung ausschließe!
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