Tristan & Isolde Tschechische Republik, Deutschland, Grossbritannien, USA 2006 – 125min.
Kurzbeschreibung
Gewaltsam sucht der irische König nach Ende des römischen Reiches die Einigung der Stämme Englands zu verhindern. Nach einem Aufstand gegen die Iren wird Tristan, Adoptivsohn des englischen Führers Lord Marke, irrtümlich für tot gehalten dem Meer übergeben. Isolde, Tochter des Iren-Königs, findet ihn und pflegt ihn gesund. Die beiden verlieben sich. Nach Tristans Flucht in die Heimat wird Isolde Teil eines Friedensvertrags und muss Lord Marke heiraten. Die verbotene Liebe zwischen Tristan und Isolde mündet nicht nur in einer persönlichen, sondern auch politischen Katastrophe.
Kinostart
Deutschschweiz: 18. Mai 2006
Romandie: 12. Juli 2006
Regie
Darsteller
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Kommentare
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 15 Jahren
Die Idee ist gar nicht mal so schlecht, das seit ewigen Zeiten von Richard Wagner bayreuth-mässig besetzte Thema zu verlagern und zwar auf die ebenso uralte Feindschaft zwischen Engländern und Iren. Voller, schnell geschnittener Action-Szenen kann das Abenteuer der immerwährenden großen Liebe durchaus fesseln. Die überwiegend in dunklen Farben gehaltenen Bilder, die die wunderschöne Landschaft nicht aussparen, schaffen Atmosphäre. Erst gegen Ende wird der Kampf etwas unübersichtlich, wenn es um letzte Werte wie Loyalität, Gefolgschaft, aber auch Verrat und Eigennutz geht. Der Text im Abspann versöhnt alle Kritiker wieder und verweist auf den Tatbestand, dass es sich hier um eine Legende handelt, die vielleicht wegen ihrer Unerfüllbarkeit die Menschen immer wieder umtreibt.… Mehr anzeigen
kevin reynolds ist ein druchschnittlich erfolgreicher regisseur. keiner seiner filme (bis auf "robin hood" vielleicht) überzeugte wirklich von A bis Z.
auch der film vor "tristan & isolde", "monte cristo" war gut, mehr aber auch nicht.
der film wovon wir nun reden passt in kevin reynolds erzählmuster und man erkennt klar seine handschrift. er schafft eine kalte, aber irgendwie herzliche umgebung, mit polarisierenden figuren, einer einigermassen vorhersehbaren handlung, aber auch mit einer faszinierenden und aufwändigen bildgewalt.
die beiden hauptdarsteller sophia myles und james franco wirken manchmal vielleicht etwas blass, machen ihre sache aber ganz gut.
"tristan & isolde" gehört sicher zu den besseren filmen von kevin reynolds und eins muss man dem regisseur lassen: trotzdem dass seine geschichten nicht immer der hit sind, versteht er es, wie kaum ein anderer regisseur die schönheit und mystik der natur grossbritanniens zu präsentieren.
ich fand "tristan & isolde" völlig okay, wenn nicht noch ein bisschen besser.… Mehr anzeigen
also, eigentlich bin ich nicht ganz berechtigt, über diesen Film zu kommentieren, da ich ihn nicht gesehen habe. dennoch hat mich die Story beschäftigt und noch mehr, dass der Film schon nach nur zwei Wochen aus den Kinosälen verbannt wurde. meiner Ansicht nach liegt es daran, dass der Film zur falschen Zeit in die Kinos gebracht wurde. dies wäre eher ein Film für die Herbst- und Winterzeit. könnte mir gut vorstellen, dass es um diese Jahreszeit mehr Kinogänger gehabt hätte. denn an den Schauspielern kann es kaum gelegen haben. falls jemand noch nicht in den Genuss von James Franco gekommen ist, dem ist "James Dean" wärmstens zu empfehlen. nicht nur, weil eine gewisse Ähnlichkeit besteht, sondern auch weil er viel Talent besitzt.
da ich halt den Film verpasst habe, kann ich mich nur noch auf die DVD freuen. der Soundtrack ist jedenfalls wunderschön!… Mehr anzeigen
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