Tödliche Versprechen Kanada, Grossbritannien, USA 2007 – 100min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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12

3.8

173 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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movie world filip

vor 13 Jahren

ein abtrainierter viggo mit coole tattoos... cronenberg? - nach crash weniger controverse suchend aber gute film


randalf

vor 15 Jahren

Endlich mal wieder einen von Anfang bis zum Schluss spannenden und packenden Film sehen können! TOP!


ferdy85

vor 15 Jahren

Grossartiger Gangsterfilm, der mit einer hervorragenden Besetzung aufwartet. Jedoch nichts für schwache Nerven...


AnjA

vor 16 Jahren

Ja Ingrid, ich bin immer noch am Überlegen, ob nur mir die ganzen Ungereimtheiten aufgefallen sind...


Gelöschter Nutzer

vor 16 Jahren

Absolut sehenswert, wenn man Filme mag, welche einem zum Überlegen anregen.


themule

vor 16 Jahren

Interessante, spannende Geschichte. Brutal und realistisch umgesetzt. Gute Schauspieler und ein paar überraschende Wendungen.
Mir persönlich hat es etwas an Action gefehlt, weshalb ich einen Punkt abziehen muss. Dafür war es sehr realistisch umgesetzt, brutal und chaotisch, wie es halt in Wirlichkeit auch oft der Fall ist.Mehr anzeigen


wegge68

vor 16 Jahren

Faszinierend, düstere Russen Mafia Story. Von David Cronenberg gewohnt meisterlich inszeniert. Viggo Mortensens subtile Interpretation des Gangsters Nikolai wird man so schnell nicht vergessen. Die Story ist allerdings so neu nicht und etwas zu vorhersehbar und das Ganze ist doch sehr gewaltlastig und deviniv nichts für schwache Nerven.Mehr anzeigen


bbanda

vor 16 Jahren

this is a tense, well-lit thriller. I am surprised to see it rated as a drama.


marcelrubin

vor 16 Jahren

Sehr spannende Geschichte und fantastische Schauspieler


filmer

vor 16 Jahren

Meisterwerk, völliger Schwachsinn... oder wenn wir wirklich ehrlich sind, ganz einfach nur die Darstellung dessen, was wir alle ab und zu gerne sein möchten!? Ein einsame, stille Held
wie wir voller Zweifel, menschlicher Schwächen und innerer Zerissenheit. Cronenbergs treffende filmische Analyse unseres bewussten und unbewussten Inneren. Perfekt umgesetzt. Einst von Jeff Goldblum, nun von Viggo Mortensen. Nein! Wieso dann das Kino nicht spätestens in der Pause verlassen?Mehr anzeigen


reolus

vor 16 Jahren

Den Film durfte ich im Lunch-Kino als Vorpremiere geniessen und das bei vollem Kino. Nichts für schwache Nerven was gezeigt wird und sodenn ging es auch nicht lange und jemand verliess das Kino.
Starker Tobak und im Laufe des Films wird klar was man sich eingehandelt hat. Eindeutig kein Hollywoodfilm auch was das Ende betrifft. GUT!Mehr anzeigen


rainer

vor 16 Jahren

schwacher film. durch brutallität kann man keine spannung erzeugen. story nichts neues. armin müller stahl als pate eine fehlbesetzung. viggo mortensen der einzige lichtblick.
schade fürs geld.


syco

vor 16 Jahren

David Cronenberg beweist wieder einmal sein können. Genial inszeniert und eine perfekte Schauspielerauswahl.
Auch die Musik von Howard Shore ist erstklassig


ironlori

vor 16 Jahren

Da gibt es doch Leute, die behaupten, hier werde ein pures Russenmafia-Klischee aufgegriffen. Ich glaube diese Personen leben wohl in einer Heidi-Welt. Es gibt genügend Dokumentation, die zeigen, wie brutal Frauen aus dem Ostblock zur Prostitution gezwungen werden. Der Film ist wirklich brutal, aber he Leute, wenn Leute abgestochen werden, sterben sie nun mal so und nicht blutleer wir in märchenhaften Piratenfilmen. Und die Szene mit dem nackten Vicco hat wohl kaum etwas erotisches, sondern zeigt, dass wahre'Helden' auch in unpässlichen Situation überrascht werden können. Habe noch nie so eine aussergewöhliche und reale Kampfszene gesehen. Dass der Film dahinplätschert stört mich nicht. Der Film soll uns aus der Sicht des Normalsterblichen (Naomi Watts) einen Einlick in die Mafia-Welt geben. Es geht nicht um einen Pate-Film in Hollywood-Manier.Mehr anzeigen


zuckerwättli

vor 16 Jahren

Leider bietet die Story nicht viel Neues, aber dank einer Superleistung von Hauptdarsteller Viggo Mortensen ist der neue Crongenberg doch einen Kinobesuch wert!


cineast2001

vor 16 Jahren

Was waren das noch für gute Zeiten, die alten, in denen ein Film von David Cronenberg uns Kinogängern ein gewisses Maß an Vorfreude an Abgedrehtheit, Skurrilität und Erfindungsgeist verhieß.
Er war der "rettende Anker" des anspruchsvollen Kunstfilms mit Ambitionen zum Blockbuster- Event und man konnte sicher sein, das man seine Filme, im Gegensatz zu denen von David Lynch, auch ohne ein Studium in Existentialismus oder einem noch "exotischeren geistigen“ Studiengang, verstand. Trotzdem, oder deshalb wartete ich immer wie ein "kleines Kind" mit Vorfreude auf den nächsten Geniestreich des "Meisters“.

Doch es scheint, dass die Zeiten des genialen Regisseurs vorbei sind. Er scheint keine Geschichten mehr zu haben, die es lohnen erzählt und von ihm verfilmt zu werden.

"Eastern Promises" reit sich als mittelmäßiger Gangsterfilm in das wiederentdeckte Genre ein.
Vielleicht genügt es für einige "Notgeile" weibliche "Viggo"-Fans den Film toll zu finden, da er diesmal ausgiebig nackt und tätowiert gezeigt wird, als ob er für ein Tattoo- Magazin "Schau läuft". Vincent Cassel als radebrechender Russe kann auch hier mal wieder nicht überzeugen und der deutsche Armin Müller-Stahl macht die Stereotypisierung komplett.

Zugegeben, das Problem der internationalen "Russen-Mafia" ist weltweit ein latentes, aber dies an Hand dieses Films zu thematisieren hat nicht funktioniert und endet doch mehr als Rohrkrepierer.

Einerseits "belohnt" Cronenberg unser Sitzfleisch, das nicht mal bei der Luxusbestuhlung in den Multiplexen geschont wird, mit seinen typisch pathetisch abgefilmten Bildern von Gewalt, die den Zuschauer bis ins Mark seiner Gefühle erschüttern.

Dies macht aber nicht das Fehlen einer interessanten Story wett!

Zugegeben Viggo Mortensen, Vincent Cassell, Armin Müller-Stahl sind großartige Charakterdarsteller, (eventuell auch Naomy Watts?) und zusammen bilden sie ein großartiges Schauspiel-Ensemble doch werden sie permanent von dem Regisseur unterfordert, zurückgehalten, ich würde sogar soweit gehen zu sagen sie werden gegängelt, und können so ihr Talent nicht wirklich unter Beweis stellen und entfalten.


Der Pathos mit dem Cronenberg mal wieder an diesen Film rann geht tut ein Übriges, um ihn langweilig wirken zu lassen.
Was eventuell eine gute Milieustudie hätte werden können, versinkt im banalen der Geschichte selber. Ähnlich wie demnächst „ We Own the Night“
werden wir mit stupiden Stereotypen malträtiert.

Das nervt!!

Mich wundert es nur, dass die Russlanddeutschen bei uns noch nicht eine Klage wegen Volksverhetzung eingereicht haben, ähnlich wie es die Allevitische Gemeinde erst vor kurzem gegen einen „ Tatort“ praktiziert hatte? Oder wird so etwas nach alter russischer „ Tradition“ geregelt??: o)!!
Man(n) kann sagen dies und noch viel mehr ist schon so oft dagewesen, das man genüsslich im Kinostuhl einschläft oder verzweifelt auf seine weibliche Begeleitung, die vor nackt- tätowierten Viggo Mortensen schon das blinzeln eingestellt hat und deren Blut aus dem Gehirn in ihre unteren Regionen gewandert ist, an der Bar im Foyer wartet(Man sollte aber vor dem Abspann unbedingt wieder ins Kino gehen, bevor Sie merkt, das man sich an der Bar amüsiert hat. Auch sollte man ihr auch nach diesem Film verzeihen wenn Sie abends im Bett anstatt Deinen Namen immer „ Viggo, Viggo“ ruft! Man hat es halt nicht leicht im Leben!!).

Mehr und mehr sägt David Cronenberg an seinem Platz im „ Regie – Olymp“! Vielleicht sollte er doch lieber Schauspieler bleiben?! Ach nein, da hat er noch weniger überzeugt!!

Fazit: Für „ Viggo-Grupies“ „ A MUST SEE“, für Leute mit viel Schadenfreude die sich am Scheitern eines Genies ergötzen können auch!
Für Cronenberg- Fans sehr sehr Gewöhnungsbedürftig.

Ich jedenfalls werde diesen Film nach diesem Kommentar aus meinem Bewusstsein löschen und leugnen ihn je gesehen zu haben.
Denn es macht mich traurig mit ansehen zu müssen wie David Cronenberg sich selbst demontiert!


Achtung: Hierbei handelt es sich nur um meine Meinung für die ich keine Gewähr(aber eine Flinte!) übernehme und die Haftung ausschließe!
Zu Risiken und Nebenwirkungen dieses Kommentars lesen Sie bitte die Filmkritik auf "cineman. ch" oder fragen Sie bitte an den Kassen Ihres Kinos oder "beschimpfen“ Sie den Regisseur, Darsteller und /oder Produzenten!Mehr anzeigen


sebastian23

vor 16 Jahren

Also ich frage mich wo ihr das grandiose Ende gesehen habt. Also der Film ist ja nicht schlecht (A History of Violence war aber bei weitem besser) aber ein Richtiges Ende habe ich vermisst. Auch die beliebten Schockmomente hätte man ruhig öfters mal zeigen können. Aber naja. Zeitverschwendung war es nicht.Mehr anzeigen


sandra123m

vor 16 Jahren

Wer sich dafür interessiert, was im Detail passiert wenn einer mit einem Messer abgewurstelt wird und welche Arterie wie wann rausspringt, der wird sicher seine Freude haben. Der Inhalt schleppt sich dafür entsprechend belanglos von Bild zu Bild. Ich finde dem Film mangelt es an Stil und Story - völliger Schwachsinn eben.Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 16 Jahren

ein ganz starker film zwar mit ein paar ganz krassen zenen! ganz starke darsteller! tolle naomi watts!


stairway2heaven

vor 16 Jahren

Genial!


weristbeet

vor 16 Jahren

Der Film zeigt die andere Seite der Gesellschaft.... gut gemacht... spannend mit einem coolen Ende.


hstalder

vor 16 Jahren

1. Der Film sei nicht jedermanns Unterhaltung, schreibt jemand. Ich hoffe sehr, er ist niemands Unterhaltung ist. Ansonsten frage ich mich ernsthaft, wie Menschen beschaffen sind, die sich mit solcher Brutalität unterhalten. Vor solchen Menschen habe ich Angst.
2. Der Film sei formal gut gemacht, vor allem gut gespielt. Welch eine Fachidiotie, welch ein Hohn: Gut gemachte, gut gespielte Schweinerei bleibt Schweinerei, bleibt etwas durch und durch Inhumanes. In allen Besprechungen, die ich bisher gelesen habe, fand ich noch keinen einzigen Hinweis, dass der Film irgend einen positiven Wert vermittle.Mehr anzeigen


seanpershing

vor 16 Jahren

... und sie sind natürlich brutal, saufen Vodka und prügeln 14 jährige Mädchen, die sie zur Prostitution zwingen. Diese und andere Klischees hat Cronenberg zu einem lustlosen, langsamen (ja, das ist negativ gemeint) und insgesamt ärgerlichen Film zusammengebastelt, der sich nicht entscheiden kann, ob er jetzt herzerwärmend (jöö das Baby) oder krass sein will (wozu die kriminellen Hintergrundhandlungen auf dem Niveau von Micky Maus und Kater Karlo nicht viel beitragen).
Bemerkenswert ist die hässliche Messerstecherei im Dampfbad, sie allein ist den Eintrittspreis aber nicht wert.
Vincent Cassel darf wieder mal den russischen Bösewicht mimen, als der er schon in Birthday Girl nicht überzeugt hat, Viggo Mortensen gefällt etwas besser, aber auch er spricht nur Russisch mit massivem Akzent oder Borat-Englisch. Gab es keine Schauspieler, die dem Film etwas russische Seele hätten geben können?
Für alle, die ihre Ängste vor den bösen Russen festigen möchten, ohne mit irgendwas authentischem in Berührung zu kommen.Mehr anzeigen


r2crazy4you

vor 16 Jahren

Eastern Promises zeigt schonungslos wie es in der Welt der Mafia zu und her gehen kann. Wie man sich geschickt die Gunst von Mafia-Bossen erschleicht und wie gefährlich es ist, wenn man ihnen in die Quere kommt. Ebenfalls zeigt dieser Film jedoch, dass nicht alle Mafiosi abgrundtief böse sind. Mich hat der Film sehr nachdenklich gemacht und ich finde Viggo Mortensen hat wieder einmal mehr bewiesen wie vielseitig er doch ist.Mehr anzeigen


giggs23

vor 16 Jahren

Ich weiss ja nicht was für leute diesen Film schauen gingen aber ich würde jedem empfehlen diesen Film nicht zu sehen, der ist kein rappen wert! Falls ihr es aber nicht lassen könnt, sagt nicht, ihr wurdet nicht von mir gewarnt, -) grottenschlechter film.


tumnus

vor 16 Jahren

Es gibt die typischen Hollywood-Filme. Nett anzusehen, kurzweilig, unterhaltsam die man nach ein paar Wochen aber auch wieder vergessen hat. Und es gibt Gernefilme, fern vom Mainstream, roh, dreckig brutal und beeindrucken den Zuschauer nachhaltig immer stärker.
-„ Eastern Promises“ ist so ein Film. David Cronebergsfilm ist ein pessimistisches Meisterstück über Gewalt, Schuld und Loyalität. Jedes Bild überzeugt durch seine Schlichtheit. Der Zuschauer wird in die Verhältnisse der russischen Mafia in London hineingerissen. Dank der brillanten technischen Umsetzung der Locations bleiben dem keine Zweifel. Hier hat man es mit der echten russischen kriminellen Welt zu tun.

Doch ohne seine grandiosen Darsteller wäre „ Tödliche Versprechen“ nur halb so gut. Selten in diesem Kinojahr sah man eine solche durchwegs perfekte Darstellerriege. Armin Mueller-Stahl gibt den kalten Boss mit einer Präsenz die einen erschaudern lässt. -Keines seiner Verbrechen wird auch nur andeutend gezeigt. Der Zuschauer kann sich nur im Kopf seine Taten ausmalen. Naomi Watts überzeugt als einzige gross angelegte Frauenrolle als liebevolle Krankenschwester.
Doch die Lorbeeren gehen ganz klar an Viggo Mortensen. Seine Figur Nikolai, der Fahrer der Verbrecherorganisation bildet das Herzstück des Films. Der Schauspieler fesselt das Publikum. Gekonnt lässt er neben seinem zynischen, mächtigen und gefühlskalten Äussern eine gewissen Verletzlichkeit hervorblitzen. -Diese unglaublich starke Performane schreit förmlich nach einer Oscarnominierung. Neben ihm glänzt aber auch Vincent Cassel als Sohn eines Mafiabosses. Gegen Anfang noch ein völlig kompromissloser Gangster dessen harte Fassade gegen Ende des Filmes aber immer mehr bröckelt.

Erwähnenswert ist auch die unglaubliche Brutalität des Films. Selten wirkt ein Kampf im Kino so verstörend wie hier. Anschauen sollten sich das nur Leute mit starken Nerven denn die Kamera zeigt alles.

Der Film ist ein bitteres, Kinoerlebnis, das mit gängigen Gangsterdramen (American Ganster) nicht viel gemein hat und mit beeindruckender Intensität und Kompromisslosigkeit daherkommt. Dabei bleibt aber das Drehbuch ein wenig auf der Strecke. Es versagt dem Zuschauer konsequent einen typischen Spannungsablauf. Das gibt dem Film zwar wieder seine ganz eigene sehr realistische Note, lässt den Zuschauer aber schlechter mitfiebern. Hier ist es die Atmosphäre die den Kinobesucher gefangen nimmt.
Jedem zu empfehlen, der hochwertiges Kino abseits des üblichen Mainstreams erleben will.

4, 5 SterneMehr anzeigen


bnrl

vor 16 Jahren

Tolles abruptes filmerisches Ende!
Gewaltszenen teilweise etwas splatterhaft.


brodequin

vor 16 Jahren

Einer der besten, wenn nicht der beste Film des Jahres! Brillante Leistung von sämtlichen Schauspielern, ausser Namoi Watts, die ein wenig glanzlos wirkt. Auch wenn die Story bisweilen etwas holpert, die Atmosphäre und die Spannung sind permanent vorhanden. Und die Schlägerei in der Sauna könnte man nicht besser inszenieren. So wenig Theater wie möglich, dafür umso mehr Brutalität und Kampf. So muss es eben sein!Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 16 Jahren

Alles kleine Putins, die Russen in dem Film. Toll. Cronenberg ersäuft allerdings das scharfe Thema und die guten Schauspieler um ein Haar in comichaftem, semi-trashigem Unterwelts-Sumpf.


blues

vor 16 Jahren

Ich fand den Film klasse. Die Schauspieler waren/oder sind toll. Viggo mochte ich echt gern und das Ende ist spitze =)


shirkan

vor 16 Jahren

wer dies nicht weiss, wird durch die explizite Gewaltdarstellung geschockt sein. Die Geschichte sowie die Machart des Filmes ist auch diesmal gelungen und lässt die Kenner von Cronenberg-Filme nicht im Stich.


djdesire

vor 16 Jahren

nachdem ich von "a history of violence" ziemlich begeistert war, ging ich voller hoffnung in "eastern promises". leider konnte der film meine erwartungen nicht erfüllen. die schauspieler (bis auf den nervigen vincent cassel) sind alle top, die optik ebenso und die gewaltszenen schenken ziemlich dick ein, ABER gings nur mir so, oder hat dieser film mit ziemlichen längen zu kämpfen? ich sass leider meist ziemlich gelangweilt im kino und habe irgendwie ein bisschen mehr erwartet. spannung kam aus meiner sicht leider nie auf. schade, aber es ist ein "würdiger" abschluss meines kinojahres 2007. bis auf wenige ausnahmen trifft die oben geschriebene kritik auf so ziemlich jeden film zu, den ich dieses jahr im kino gsehen habe. das hoffen auf 2008 beginnt: -)Mehr anzeigen


sniper8

vor 16 Jahren

ein film der bleibt. kein gewöhlicher gangster-film. ich habe mich auf einiges gefasst gemacht, als ich mir so die kritiken angesehen habe. jedoch blieb der film bis auf ein paar schockierende szenen recht ruhig. aber langweilig ist "eastern promises" deswegen noch längst nicht, nicht zuletzt dank dem starken schaupiel-ensemble.
einmal mehr ist viggo mortensen in seiner rolle unschlagbar. kein bisschen unglaubwürdig, kalt, ruhig, überlegt und mit ein bisschen coolness zieht er den zuschauer in seinen bann.
auch naomi watts und vincent cassel sind exzellent besetzt. ich sah letzeren gar nicht mal so übel in seiner rolle als gewalttätiger, hitzköpfiger alkoholiker.
das aufgebot spielt in einem sehr ruhigen, aber absolut glaubwürdigen mafiadrama famos zusammen und ist ein heisser kandidat für die golden globes (und oscars?).
david cronenbergs neuster streich ist optisch wie auch inhaltich ein sehr intensives, düsteres meisterwerk, welches, trotz der brutalität, sehr zu herzen geht.
hut ab auch für die melancholische musik von howard shore, der das ganze werk untermauert hat.
ja auch mir gings manchmal bisschen blutig zu und her, aber alles war im ertragbaren und die gewalt gehört in einem solchen film halt auch dazu, wie auch die fäkalsprache und dennoch ein meisterwerk.

und wieder geht ein tolles kinojahr 2007 zu ende, hier noch meine persönliche kinohitliste, der filme die ich dieses jahr angeschaut habe. war keine leichte entscheidung:
1. Blood Diamond
2. The Kingdom
3. The Last King Of Scotland
4. Hot Fuzz
5. EASTERN PROMISES
6. 300
7. Pirates Of The Caribbean 3
8. Disturbia
9. Death At A Funeral
10. Transformers
11. Die Hard 4. 0
12. Fracture
13. Dreamgirls

freu mich aufs nächste jahr!Mehr anzeigen


christos

vor 16 Jahren

Man ist andere Filme von Cronenberg gewohnt. Dieser faellt aus der Reihe. Ein guter Stoff, der bestimmt besser verfilmt werden koennte. Eine grosse Enttaeuschung ist die Leistung von Cassel. Er spielt seine Rolle total ueberdreht und nicht ueberzeugend. Mortensen jedoch rettet den ganzen Film im "Alleingang". Hier entwickelt sich ein gaaanz grosser Schauspieler. Die Blutszenen haetten aber viel besser sein mussen. Die Farbe des Bluts erinnerte mich an B - Movies aus den Siebzigern Jahren. Schade.Mehr anzeigen


raffi44

vor 16 Jahren

Echt toller film..


lia123

vor 16 Jahren

Wäre da nicht Viggo Mortensen, der wie immer sehr gut spielt, und die Geschichte des Babies ohne Mutter, lohnte es sich wirklich nicht, den Film zu sehen. Doch das allein genügt leider nicht. Viel zu viel sinnlose Gewalt, alles in allem: schade um Mortensen und um Watts.


kinomaster

vor 16 Jahren

habe den film auch gestern (11. 12.) im lunchkino gesehen (wo bist du gesessen, yvonne?). die schauspieler sind klasse, die story spannend... aber irgendwie hört der film mal auf und man würde wirklich gerne wissen, wie's weitergeht. die grösste fehleinschätzung ist für mich aber, dass die szene in der sauna "kult" sein soll und "hitchcock" seine freude dran hätte (siehe homepage lunchkino). der einzige "kult" ist das schnäbi von viggo...Mehr anzeigen


ylena

vor 16 Jahren

Hab den Film heute im LunchKino Le Paris gesehen. Der Film hat mir sehr gut gefallen. Viggo Mortensen spielt grandios (sexy, wie er füdliblutt gegen zwei Bösewichte in der Sauna kämpft!)! Die Handlung ist spannend auch wenn es ab und zu etwas ruppig bzw. brutal zu und her geht. Zum Glück laufen über die Weihnachtstage auch gute Filme wie EASTERN PROMISES! Schöne Adventstage wünsche ich allen Cineman BesucherInnen und natürlich auch der tollen Redaktion.Mehr anzeigen


ka

vor 16 Jahren

Mitreissend und spannend, ein Thriller mit hervorragenden Schauspielern, Viggo Mortensen ist brilliant als Nikolai. Einziger Wermutstropfen: man möchte wissen wie es weitergeht...


ramsay

vor 16 Jahren

Holzige story mit vielen logischen Fehlern.
Die Schauspieler sind gut geführt. Die Scene in der Sauna in der sich ein nackter Viggo Mortensen ums überleben kämpft ist sehenswert. Es schmerzt.


jugulator

vor 17 Jahren

Aber dafür noch brutaler. Dieser Film ist eindeutig nichts für schwache Nerven. Kehlen werden durchgeschnitten und das Blut spritzt literweise. Die Story ist spannend und die Schauspieler klasse.


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