Elizabeth: Das goldene Königreich Frankreich, Grossbritannien 2007 – 115min.

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  • Meisterwerk
  • gut
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  • miserabel

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250 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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neneli

vor 15 Jahren

wunderbare Kostüme, Cate Blanchett spielt die Rolle grandios, viel Traurigkeit zwischen den Zeilen.


malcantone

vor 15 Jahren

sehr gute Schauspieler


oktopus

vor 16 Jahren

Cate Blanchett spielt einfach hervorragend auch im zweiten Lebensabschnitt von Elizabeth.


his23airness

vor 16 Jahren

Sehr guter Film mit Spannung trotz dem vielleicht nicht interessantesten Thema. Sehr gutSchauspielleistung von Cate Blanchett.


gnoemli

vor 16 Jahren

sehr schöne Kostüme - sehr gute Schauspielerin (Kate Blanchett)


hoschi500

vor 16 Jahren

Die Fortsetzung des ersten Elizabeth Films mit Cate Blanchet war sehr spannend und hat einen guten Einblick in die historischen Verhältnisse des 15ten Jahrhunderts gegeben. Was etwas nervt ist die Tatsache dass schon beim Ersten Teil eine "Liebe Ihres Lebens" aufgebaut wird und diesem Teil ebenfalls. Auch das Hin und Her Hüpfen der zeitlichen Abläufe trägt nicht zur Uebersicht der wirklichen Historischen Abläufe bei. Nichts desto trotz. Starke Leistung von Cate Blanchett. Man nimmt Ihr die Rolle 100% ab. Toller Film, wenn auch mit Abstrichen was die authensität anbelangt. Deshalb von mir nicht das Maximum. Trotzdem. Sollte man sich anschauen.Mehr anzeigen


jal77

vor 16 Jahren

Ein atemberaubender Film mit einer genialen Cate Blanchett. Sehr empfehlenswert!


tuvock

vor 16 Jahren

Der Hofstaat der recht groß war, da erfuhr man nicht viel, vom Schloß sah man leider zu wenig, die Eleganz die die alten Sissy Filme hatten, die ich so liebte, die war nicht so sehr da, der kindliche Charme, mir fehlte auch mehr Helle Farben, mehr Freude an allem, einige Blutige Szenen wären gut angebracht gewesen, von Spanien sah und hörte man wenig, und gegenüber der Wahrheit war der Film leider sehr ungenau. Na und?

Das wurde alles aufgehoben, Cate ist eine der schönsten Frauen der Welt, sie spielt so was von echt, fantastisch einfach, man merkt jede Faser, jeder Falte an Ihr ist für den Film, sie ist ruhig wirkt aufgebracht, sie weint, man weint mit, sie kann dass so gut rüberbringen dass ich schon bald denke, die Alte ist ne Reinkarnation von Audrey Hepburn.

Komisch finde ich eben, dass man nicht sah wie sich die anderen Schauspieler angestrengt hatten. Dass der Film von einem indischen Regisseur kommt ist gut, dass die Bollywood Musik fehlt finde ich gut, Ich finde es schön dass eben auf die Gefühlslage der Königin in der Darstellung viel Wert gezeigt wurde, so kommt die Vermenschlichung einer Herzenskönigin sehr gut zu Tragen, ich freute mich über die herrlichen Kostüme, ich mag alte Kostüme, und wenn ich das mit der heutigen Mode vergleich kann ich nur sagen, uff da kotzen ja selbst Kakerlaken. Meistens sind das Moden für Hungermodels oder geistesgestörte Reiche Irre, aber nichts für den normalen Mann und was heute schön ist einfach Dreck meistens, aber die Mode von früher, einfach herrlich, ich frage mich wieso das keiner trägt.

Ein netter Zug war die Unheimliche Gruselstimmung bei den Spaniern und die Junge Königin Isabella von Spanien ist ein unheimliches stilles Gör, da dachte ich nur an Teufelsanbetung, und Weltverschwörung, Freimaurer, Illuminaten und da ist was im Busch, dass hätte auch anders werden sollen. Der Österreichische Thronfolge mit seiner Schüchternheit und seinem gestelzten Reden weil er ja die Königin heiraten sollte, war sehr gut, was es mit der Verschwörung zu tun hatte, da habe ich nicht viel mitbekommen, meine Königin hat mir das dann erklärt.

Gelacht habe ich doch einigermaßen viel über den Wortwitz und die Intelligenten Aussagen der Königin, da fühlte ich mich gleich wieder pudelwohl, die Vorfreude auf die Schlacht war groß, die Ausführung leider sehr kleine, die Bilder sind nicht verwackelt, die Kamera zeigt was sie zeigen soll, alles wirkt sehr gut sichtbar, und nichts ist irgendwie unprofessionell am Film.

Wie kann man das Drehbuch in Worte fassen, Die bekannten Drehbuchautoren Michael Hirst (der Typ hat für Teil 1 von der Elisabeth das Drehbuch geschrieben, das war 1997) und William Nicholson (der hat das Buch zu Gladiator geschrieben wo dann der Film gemacht wurde) legten ihren Fokus leider nicht auf die Seeschlacht die man sicher hätte geiler filmen können, sondern die Charakterzeichnung einer zwischen Pflichtbewusstsein für Ihr großes Land, was man sehr gut merkt, und körperlichen Bedürfnissen hin und her gerissenen Königin, in Form von Liebe zu Clive Owen was meine weibliche Hälfte gut versteht, denn der Typ soll ja sehr süß sein.

Schön aber nicht mehr an das erinnernd waren die Musikstücke die wichtige Dinge eingeleitet haben, die sehr pompös klangen, einfach herrlich, aber nicht als Ablenkung eingesetzt wurden, wie fast alles, es war alles so gewählt was nötig war, leider viel zu wenig oft, und ja da waren so viele Zeitsprünge, das gefiel mir nicht so sehr.

Das Drehbuch hätte besser sein sollen und spannender und aktueller. Schade dass die Armada Schlacht am Computer entworfen wurde. Die Diamanten im Film sind von Erickson Beamon of Belgravia, das andere von Dior. Ach ja als Mary Stuart hingerichtet wurde, hörte man ne gute Musik aber nicht das was sie sagte zum Richter, und das war „ I forgive you with all my heart“. Ach ja, als Walsingham starb, war ein schönes Regenbogen Portrait der Königin zu sehen, das soll im Film 1590 gewesen sein, doch das Bild war erst 1600 fertig.

Ja auf alle Fälle 93 von 100Mehr anzeigen


tuvock

vor 16 Jahren

Später kam Franics Drake dazu, der durch seine Raubzüge von 1577 – 1580 England sehr wohlhabend machte. Dieser Freibeuter hat nach Magellan die Welt umsegelt als Zweiter. Der starb 1596 an der Ruhr und hat Zeit seines Lebens viele Kapernfahrten auf teils spanische Schiffe geführt, da er diese auch nicht wollte und hat so England zu der reichsten Nation zur damaligen Zeit gemacht. Milliarden von Euro nach heutigem Wert kamen in kurzer Zeit in die Staatskasse.

1580 kam Walter Raleigh als Experte für irische Fragen an den englischen Hof und erwarb sich die Gunst der Königin. Der 1554 geborene Seefahrer wollte ursprünglich das Goldland El Dorado in Südamerika finden. Im Jahr 1596 beteiligte sich Raleigh an der Eroberung von Cadiz in Spanien. Er erlangte wieder die königliche Gunst, wurde 1598 erneut Parlamentsmitglied, diesmal für Dorset, und wurde im Jahr 1600 zum Gouverneur der Insel Jersey ernannt.

Nach dem Tod Elisabeths I. 1603 fiel er beim neuen König Jakob I in Ungnade. Er kam bis 1617 in den Knast und wurde 1618 hingerichtet. Im Film ist er in Elisabeth verliebt, sie in ihn, in Wirklichkeit streitet man darüber heute.

Auch mit Maria Stuart ging es nicht so gut weiter, denn im Jahre 1586 wurde Maria Stuart schließlich wegen der „ Babington-Verschwörung“ angeklagt. Da haben sich viele mächtige Katholiken zusammen getan, um die Königin zu töten. So wie in der Ridolfi-Verschwörung 1570, man wollte ja Maria Stuart auf den englischen Thron bringen. Marias Beteiligung konnte schlüssig durch von ihr verfasste Briefe nachgewiesen werden. Im Oktober beschlossen Ober- und Unterhaus gemeinsam Marias Todesurteil. Am 8. Februar 1587 wurde Maria auf Fotheringhay Castle enthauptet. Im Film sieht man eine sichtlich zerstörte Cate Blanchett voller Trauer, so gut dass ich sage, so lange habe ich keine Frau so gut spielen sehen.

Wenn wir die Zeit vordrehen, So Anfang 1588 sandte Philipp II. die spanische Armada (das waren für die damalige Zeit sehr viel, da der Halbe spanische Wald abgeholzt wurde, es waren insgesamt 130 Schiffe) zur Invasion Englands aus um sie zu besiegen. Die Armada sollte in den Niederlanden eine spanische Invasionsarmee unter Alessandro Farnese, dem Herzog von Parma, einen von Philipps besten Generälen, an Bord nehmen und nach England übersetzen. Was aber nicht so einfach war, und ich glaube er ist teilweise gescheitert. Ihr Plan war es zuerst, auf der Isle of Wight einen Stützpunkt zu errichten. Doch am 19. Juli sichteten englische Späher, dass sind keine Vögel sondern gut sehende Leute, die Armada vor der Küste von Plymouth, und die englische Flotte unter Francis Drake und Sir Charles Howard, dem Earl of Nottingham, konnte die Spanier im Ärmelkanal abfangen.

Klar dass Elisabeth im Krieg dabei war, schließlich hat sie den goldenen Käfig satt gehabt und in Calais saß sie dann wie im Film auf einem Pferd mit einer königlichen Rüstung und da hielt sie die berühmte Rede.

Ich weiß, dass ich zwar den Leib eines schwachen kraftlosen Weibes, dafür aber Herz und Mark eines Königs,
noch dazu eines Königs von England habe

Im Film natürlich war das ganz anders, aber echt sehr gut mit Musik und Trara umgesetzt, echt ins Herz gehend. Während der langen Zeit sind über 60 Schiffe oder mehr wegen dem Sturm be Calais gekentert, und auf Englischer Seite sind ein Drittel der Soldaten an Durchfallerkrankung und Typhus gestorben.

Klar, die Engländer ließen sich nichts gefallen, also was machten sie? Eine große englische Invasionsflotte segelte deshalb 1589 nach Spanien und Portugal, um die übrigen spanischen Marineschiffe zu versenken, Philipp aus Portugal zu vertreiben und die spanische Silberflotte abzufangen. Diese englische Flotte, die von Drake und Sir John Norris geführt wurde, war erfolglos; tausende Soldaten starben dabei an schweren Krankheiten. Deshalb fiel der englische Invasionsversuch völlig aus, und Philipp baute die spanische Marine wieder auf. Aus diesem Grund war die spanische Marine jetzt sogar viel stärker, als sie es während der 1580er-Jahre gewesen war. Die Spanier transportierten dreimal mehr Silber und besiegten die Engländer bei einigen Gelegenheiten. So schlug 1595 ein neuer Raubzug in der Karibik fehl, auf dem Drake und Hawkins verstarben.

1593 gab es einen schlimmen Krieg gegen Irland. Die Auseinandersetzungen in Irland konnten 1603 beendet werden. Die Königin wurde im Februar schwer krank. Sie litt an Schwäche und Schlaflosigkeit und starb am 24. März 1603 im Alter von 69 Jahren. Elisabeth wurde neben ihrer Halbschwester Maria in der Westminster Abbey begraben.

Es gab dazwischen so viel an Krieg und an grauslichen Dingen, und ja das war das Ende der Sissy aus England.

Jetzt kommt mal meine Meinung zu dem Film, allerlei über Technik und die Schauspieler:

Während viele Leute sagen dass dieser sehr gut gemachte historische Geschichtsfilm nicht so gut war, und teilweise in den Sand gesetzt wurde, kann ich dem nur widersprechen. Wenn ich schon an den Anfang denke, ja die Schrift beim Film war zu schlecht sichtbar, einiges oder vieles war im Kino viel zu dunkel und die Farben waren auch dunkler, die hellen und freudigen Farben fehlten, dann war meiner Meinung nach die Schlacht zu kurz, ich hätte sie nicht nur 10 Minuten dauern lassen man kann ja darüber einen eigenen Film drehen. Dann hat mich z. B. gestört dass der Film zu kurz war, dass Clive Owen und Francis Drake zu kurz eigentlich zu sehen waren, über Walsingham hätte ich gerne mehr gewusst, Familienbanden und Mitglieder, Vorgeschichten und Charakterentwicklungen von unzähligen Personen die mich interessiert hätten, wurde leider nicht gezeigt.Mehr anzeigen


tuvock

vor 16 Jahren

"Ich habe meine Armada zum Kampf gegen die Engländer ausgesandt, nicht gegen Naturgewalten. "

Wer aber ist Elisabeth nun wirklich gewesen, also in der Realität?:

Im Elisabethianischen Zeitalter von 1558 – 1603 Ihrer Regierung fingen auch die Werke von Shakespeare an. Sie wurde ja über alle Maßen berühmt. Ihr Vater, der grausame Heinrich der 8. hat mit Anna Boleyn eine Königin geboren, anfänglich war sie keine, und vor Elisabeth, die aus dem Hause Tudor kam, war ja Maria Tudor am Thron. Ihre Halbschwester.

Der Philosoph Francis Bacon, der den Empirismus gegründet hat, eine erkenntnistheoretische Richtung in der Philosophie und Psychologie, die alle Erkenntnis aus Sinneserfahrungen ableitet – ging auf Ihre Zeit zurück, genauso wie Francis Drake der die Welt umsegelt hat. Die im Film vorkommende Englische Kolonie Virginia in Amerika, war übrigens die 1. Englische Kolonie überhaupt.

1544 gab es einen Parlamentsbeschluss der dann erlaubte eine Frau in England eine Königin werden zu lassen denn Ihr Vater Heinrich der 8. hat alle seine 6 Frauen umgebracht, weil sie keinen Sohn gebaren. Die 6. und letzte Frau Catherine Parr, hat sie aufgezogen, da die 2 Frau von Ihrem Vater von ihm getötet wurde, da war sie 3 Jahre alt. KAT nannte sie Ihre Stiefmutter war stets ein Ersatz für sie als Mutter, und sie hat sie geliebt.

Thomas Seymour war es, der Schwager von Heinrich dem 8. der ein Verhältnis mit Elisabeth hatte, doch Kat kam dahinter und verbannte Elisabeth aus dem Greenwich Palast, das war 1547, doch als diese starb zog Elisabeth 1548 ein und wurde offiziell von Thomas umworben. Was ich einer 14 Jährigen Frau nachfühlen kann, Thomas wurde jedenfalls später in den Tower geschleift und 1549 wegen Hochverrats hingerichtet.

Eduard der 6. war eigentlich am Thron, doch der 1537 geborene Knabe der 1547 den Thron erbte, starb 1553, auch durch einen Mord. Er veranlasste dass Lady Jane Grey folgte. Auf dem Sterbelager hatte Eduard VI. sie zur Nachfolgerin bestimmt und ihre katholische Halbschwester Maria 1. (1516– 1558) und Elisabeth selbst testamentarisch von der Thronfolge ausgeschlossen.

Unter dem Einfluss von John Dudley, 1. Herzog von Northumberland, Lady Jane Greys Schwiegervater der den Protestantismus sichern wollte, zog Maria Stuart mit Ihrer Halbschwester Elisabeth in den Palast ein. Nach einem Glaubensstreit wurde Maria Stuart dann nach Schottland versetzt.

Ursprünglich sollte Elisabeth den spanischen König Philipp den 2. heiraten, doch die Engländer hielten wenig vom Katholizismus. Hier spielte Thomas Wyatt der ehemalige Rebellenführer eine große Rolle der am Hof von Heinrich den 8. gegen die Franzosen kämpfte und so den Sieg auch mit erwirkte 1547. Der wollte dass sie Edward Courtenay heiratet, doch dazu kam es nie, unter Folter hat er vor seinem Tod 1554 gestanden dass Elisabeth sich mit Verrätern zusammen tat dass sie den Thron ergattern konnte. Die spätere Königin war ohne Beweise im Gefängnis im Tower von London. Ohne Beweise wurde sie entlassen und nach Woodstock in Oxfordshire gebracht und dort unter Hausarrest gestellt.

Dort im Knast hat sie Robert Dudley kennen gelernt, der später Ihr Oberstallmeister wurde und mit Ihr sehr einflussreich war. Er wurde später der 1. Graf von Leicester, eine Grafschaft in England. Wenig später heiratete Maria die 1., Philipp den 2. von Spanien, sie verstarb ein Kind hinterlassend 1558 an Unterleibskrebs. So konnte Spanien nach England irgendwie Kontakt gewinnen.

Am 15. Januar 1559 wurde sie in der Westminster Abbey zur Königin von England und Irland gekrönt. Mit fünfundzwanzig Jahren bestieg Elisabeth den Thron. England war damals brach, arm, unbewirtschaftet, einfach ein Nichts, Sie hat viel gemacht, fortan war das englische Staatsoberhaupt, also Elisabeth zugleich „ Oberster Gouverneur der Kirche von England“. Sie trennte sich komplett vom Katholizismus, Millionen folgten Ihr. Wegen dieser Entscheidung wurde Elisabeth von Papst Pius V. (1504– 1572) am 25. Februar 1570 mit der päpstlichen Bulle Regnans in Excelsis exkommuniziert.

Der Krieg mit Frankreich wurde am 3. April 1559 im Frieden von Cateau-Cambrésis beigelegt. Und bald war sie soweit dass England endlich einen Aufschwung erreichte, da mit Frankreich Frieden geschlossen wurde. 1562 ist die noch immer Kinderlose Elisabeth an Pocken erkrankt, hat Robert Dudley als König ernannt, sozusagen bis sie gesund ist, und als sie es war, hat dieser dann einen Platz in einem Art Parlament bekommen. Angeblich hätte Elisabeth Ihren Freund Robert heiraten sollen, doch man sagt dass sie Amy Robsart töten ließ, um Ihren Stallmeister zu heiraten, also nichts mit Heirat.

Später wollte sie ihn mit Maria Stuart, Ihrer Cousine verheiraten die empört sich abgewendet hat, Robert Dudley starb 1588. Maria Stuart war so ein eigenes Kapitel. Sie war ja die Tochter von Anna Boleyn, der Papst hatte nie die Heirat anerkannt mit Heinrich dem 8. Heinrich der 7. war Ihr Opa, und deshalb meinte sie, dass sie Königin werden sollte, dass sie von Schottland war, und eben auch die Hilfe von Elisabeth wollte, im Kampf gegen schottische Rebellen. Sie war irre, sie hat Lord Henry Darnley getötet, Ihren Gatten, und 1568 wurde sie verhaftet, konnte aber am Hof weiterlebe.

Der Berater in allen Lebenslagen war William Cecil, sozusagen der Erfinder der modernen Spionage. Der war wichtig denn 1572, versuchte Elisabeth, England durch eine Allianz mit Frankreich vor einem Angriff Spaniens abzusichern. Doch in dem Jahr war die Bartholomäusnacht in Frankreich, 3. 000 – 10. 000 Protestanten wurden in einer Nacht getötet. Um das Verhältnis mit Frankreich wieder zu verbessern, begann Elisabeth 1581 Heiratsverhandlungen mit François Hercule de Valois, Herzog von Alençon, dem jüngeren Bruder des Königs von Frankreich, Heinrich III.Mehr anzeigen


tuvock

vor 16 Jahren

Vorwort:

Ich stelle mich mal ein über den Film viel zu schreiben und ich weiß ich werde sehr lange an diesem Bericht sitzen, weil ich meine dass viel über Geschichte erzählt werden kann, und trotzdem weiß man nicht genügend. Ich finde Geschichte sowieso das interessanteste, nur meine blöde Mathelehrerin hat früher nie darauf geachtet, als ich Ihr verklickert habe, das Algebra einfach unwichtig ist außerdem ist es egal, wann du die Wurzel aus einer Unbekannten um 8 Uhr Frühe ziehst.

Ich kenne von dem Film mit der selben Hauptdarstellerin nur die 1997 er Version, die ich noch gut in Erinnerung habe, da der Film sehr schön war, und ich freute mich sehr auf den Film der meiner Meinung nach viel zu kurz mit seinen 109 Minuten war. Jedenfalls ich und meine Holde haben sich sehr gefreut und 88 x lagen wir uns in den Armen was ich seit „ Angelique“ nicht mehr so erlebt habe, also der Film, gleich vorweg, ich gebe ihm 93 von 100 Punkten, er ist einfach nur sehr gut, er macht Spaß, er hat alles was ein Film braucht, aber nun zum Beginn.

Handlung vom Film:

1533 geboren, 1603 gestorben, 1585 setzt die Handlung vom Film ein. ELISABETH, die Königin von England (gespielt von der zauberhaften magischen, wunderschönen 1969 geborenen Cate Blanchett), ist in Ihrem 26. Regierungsjahr. Sie ist der Meinung dass der Protestantische Glaube auf alle Fälle dem der Katholischen Lehre vorzuziehen, doch sie hat viele Feinde, vor allem Spanien dass Ihr den Krieg bald erklären wird, die Cousine MARIA STUART, die in Schottland lebt und sich als wahrhafte Königin fühlt. Die aber auch mit Spanien und dem Katholizismus kooperiert und eine Verschwörung gegen die Königin anzetteln wird.

ELISABETH und Ihre Cousine, MARIA, da wurden schon viele Bücher geschrieben, doch hier sieht man viele Einblicke die man nicht so einfach in Bücher fassen kann. Es vergeht nicht viel Zeit, da kann FRANCIS WALSINGHAM (Geoffrey Rush in einer endlich sehr glaubwürdigen Rolle) eine Verschwörung aufdecken die der Königin schaden will. Zeit seines Lebens ist der knapp 60 Jährige im Dienste der Königin gestanden und hat versucht alle Probleme von Ihr fern zu halten. Heute würde man Bodyguard sagen.

Es kommt so weit dass ELISABETH Ihre Cousine hinrichten lässt, was natürlich PHILIPP II., dem König von Spanien sehr missfällt. Der daraufhin mit mehr Gründen ausgestattet den Teufel England im Form des Protestantismus zu besiegen lässt eine Armada bauen um Gottes Willen auszuführen und England zu richten.

Am Hofe geht es schon gemütlicher zu. ELISABETH war Zeit Ihres Lebens alleine, sie hatte keinen Mann und keinen Erben bis jetzt, viele Leute sonnten sich in Ihrem Schatten und noch mehr wollen Ihr Günstling werden, was nur eine geschafft hat, ELISABETH, kurz BESS genannt. Die Königin verliebt in einen Pirat das wäre eine schreckliche Schlagzeile, doch sie muß sich beherrschen und schickt eben Ihren Schössling BESS voraus um den Pirat, WALTER RALEIGH (Clive Owen) näher unter Betracht zu ziehen. Der wiederum segelt sehr oft in die Neue Welt, nach Amerika, und hat sogar einem Land den Namen der Königin gegeben. Virginia. Nur kann er nicht hierbleiben.

Er ist Pirat, kentert spanische Schiffe, bringt der Königin Schätze, Gold und gestohlene Güter und will viel zu schnell abreisen, denn er will die See, die Freiheit, er war noch nie ein Höfling, doch dass lässt die Königin nicht zu, zu groß sind Ihre ewig unterdrückten Gefühle nach Liebe, endlich ein Mann der Ihr die Meinung ins Gesicht sagt. Leider hat die Königin nicht vorausgesehen dass BESS sich in WALTER verliebt, woraufhin sie BESS verbannt und WALTER inhaftieren lässt. Doch 1588 als sie die Kriegserklärung bekommt lässt sie alle Gefangenen in England frei, auch Ihr Land zu befreien, und WALTER schließt sich der Flotte bei der Themse an und mit Hilfe von Brandschiffen versucht er die übermächtige Spanische Armada zu bekriegen.

Was sind Brandschiffe?:

Meist wurden kleinere, veraltete und deshalb entbehrliche Schiffe von wenigen todesmutigen Seeleuten auf feindliche Schiffe zugesteuert. Die Besatzung setzte die hölzernen Schiffe in Brand und versuchten die Brander rechtzeitig zu verlassen, kurz bevor diese in die feindlichen Schiffs-Ansammlungen trieben. Dadurch waren Brander für eine Zeit lang steuerungslos und trieben gelegentlich auch am Ziel vorbei, oder konnten von dessen Besatzung abgewehrt werden. Eine Variante des Branders war das Sprengschiff, das in der Nähe feindlicher Schiffe gezündet wurde.

Weiter mit der Handlung:

Kurz vor der Küste in Calais wo heute der Ärmelkanal mit seinen Zügen existiert, wurde der spanischen Armada die von Lissabon aus gesegelt ist eine sehr große Niederlage zu Teil. Sie gewann die größte Schlacht der Seegeschichte und ging damit in die Annalen der Geschichte ein. Diese Schlacht wurde bekannt als

Seeschlacht von Gravelines:

Die Seeschlacht von Gravelines fand am 8. August 1588 im Ärmelkanal statt. Sie war die Entscheidungsschlacht des Invasionsversuches spanischer Truppen auf dem englischen Festland. Beim Angriff der englischen Flotte auf die vor Anker liegende Spanische Armada wurden einige Schiffe in Brand gesetzt, bzw. versenkt und die verbliebenden spanische Schiffe zerstreut. Damit war der erste Invasionsplan des spanischen Königs Philipp II. im Jahr 1588 gescheitert.

Die Spanier bzw. ihr Großadmiral entschieden sich für eine Umseglung Englands und Schottlands und verloren in weiteren Stürmen viele Schiffe ihrer Flotte. Die Engländer brachen die Verfolgung am Firth of Forth (ein Meeresarm an der Ostküste von Schottland) ab. Etwa 3000 Spanier strandeten an der schottischen und vor allem irischen Küste. Viele wurden von den Engländern umgebracht, aber einige verschwanden unter der irischen Bevölkerung in den Dörfern. Der Gesamtverlust der Spanier im Juli und August 1588 belief sich auf 64 Schiffe und mindestens 12000 Mann. Philipp II. kommentierte das wie folgt:Mehr anzeigen


nishan4ever

vor 16 Jahren

Elisabeth: The Golden Age,
ein Film so stark und komplex wie kein anderer. Der Film schwankt zwischen Liebe, Glaube und Führerschaft, sodass daraus Krieg, Verrat und Verführung daraus folgt: alles in allem ein Must-See der Extraklasse.


mir

vor 16 Jahren

Grossartige Hauptdarsteller, insbesondere Cate Blanchett überzeugt einmal mehr unglaublich gut als Elizabeth! Perfekte Kostume und Kulissen - eine Augenweide. Eine wahrhaft gelungene Fortsetzung, welche zu faszinieren vermag - spannend, intrigant und romantisch!


ruedi101

vor 16 Jahren

Toller Kostumfilm mit Liebe zum Detail gemacht mit Kate Blanchet vor allem am Anfang des Films in grossartiger Spiellaune. Die Handlung ist leider eher dürftig und darf auch wenig Anspruch an die Realität haben, zudem verliert der Film gegen Ende etwas an Spannung.
Trotzdem: Stellenweise grosses Kino und einen Abend lang gute Unterhaltung mit teils opulenten Bildern. Empfehlenswert!Mehr anzeigen


ladonna

vor 16 Jahren

Der Film war wunderbar, doch manchmal fehlte mir einfach noch der richtige Schuss Spannung. Die Kriegsszenen huschten einfach zu schnell über die Leinwand. Die Schauspieler und ihre Kostüme - exzellent!


shurtugal

vor 16 Jahren

Keine Frage. Elizabeth: The Golden Age ist eine Augenweide. Wunderschöne Kostüme, überwältigende Austattung und eine gemäldehafte Kameraführung, sowie angenehme Musik machen den Film zum Fest für die Sinne. Zweifels ohne lag der Fokus auf der englischen Königin Elizabeth, excellent durch Cate Blanchet gespielt. Mit leichtigkeit spielt sie die egoistische, rach -und herrschsüchtige, jedoch auch liebenswerte und humorvolle Königin. Die Probleme, welche Elizabeth hat, v. a. die psychischen rund um die Liebe nehmen viel Raum ein und sind die grosse Stärke des Filmes. Vieles, was Elizabeth gerne hätte, bleibt ihr aufgrund ihrer Position nicht vergönnt, was sie sichtbar eifersüchtig und wüntend macht. Walter Raleigh (ein hervorragender Clive Owen) spielt dabei eine wichtige Rolle, verstärkt die inneren Konflikte der Königin und verleiht dem Film zusätzliche Tiefe. Der Regisseur beweist hierbei viel Einfühlungsvermögen und Können.
Weniger gut gelungen ist hingegen die Geschichte rund um den "Hof". Die Intrige ist zwar spannend. Jedoch wirkt alles gar konstruiert und aufgrund vieler Ortswechsel äussert "patchwork ähnlich". Der subplot erreicht nie die Qualität der Haupthandlung und fällt leider äusserst platt und plakativ aus.
Die Schlussschlacht bildet den Höhepunkt des Films. Wundervoll gefilmt, mit reichlich (unpassendem) Pathos durchsetzt und viel religiöser Symbolik, jedoch unglaublich spannend inszeniert.
Trotzdem hätte man sich gewünscht, dass die Nebenfiguren, wie Francis und die Geschichte in Spanien mehr Raum gehabt hätten und besser ausgearbeitet gewesen wären.
Alles in allem ist Elizabeth: The Golden Age ein guter Film geworden. Gerne hätte ich jedoch noch eine halbe Stunde länger zugeschaut und mich über mehr Tiefe in der doch eher dürftigen Geschichte gefreut. Vielleicht wird uns dies in der Extended Edition vergönnt sein.Mehr anzeigen


opal

vor 16 Jahren

Meiner Meinung nach nicht wirklich sehenswert. Klar geht es im Film "Elizabeth" um die Hauptdarstellerin, aber was hier gezeigt wird hat mit historischer Geschichte kaum mehr was zu tun, jedoch mehr mit einer Selbstverherrlichung und einem 2stündigen Egotrip. Bezeichnend, dass der Krieg gegen die Spanier, um den es durch den ganzen Film hindurch eigentlich geht, in nur 10min abgehandelt ist, ohne dass Elizabeth auch nur einen Funken dazu beigetragen hat. Daher, meine Erwartungen wurden ganz klar verfehlt.Mehr anzeigen


r2crazy4you

vor 16 Jahren

Dieser Film ist für mich einer der besten des vergangenen Jahres. Cate Blanchett überzeugt mehr als im ersten Film als Königin Elisabeth. Sie zeigt die König nicht nur von ihrer starken sondern auch von ihrer schwachen Seite. Ebenfalls brilliant Geoffrey Rush und Clive Owen, die aber neben der polarisierenden Elisabeth etwas zu verschwinden drohen. Für mich ein gelungener Film, bei dem ich sehr überrascht wäre, wenn er keinen Oskar bekäme. Ebenfalls sehr bemerkenswert der Soundtrack, der sehr eingängig ist und den Film sehr gut untermalt.Mehr anzeigen


Steffs-Visions

vor 16 Jahren


trueangel

vor 16 Jahren

Ich habe diesen Film gesehen und fand ihn nicht so gut. Der Film Elizabeth mit Helrn Mirren hat mir besser gefallen. Weil Helen Mirren viel besser in dieser Rolle passt. Und sie auch besser gespielt hat.


theforce

vor 16 Jahren

Sehr gut aufgemacht, gut gespielt und inszeniert. Aber aus meiner Sicht einfach nicht spannend genug. Mir fehlte der letzte Schliff.


alunir

vor 16 Jahren

Cate Blanchett von ihrer besten Seite. Es lohnt sich nur schon wegen ihren Schauspielerischen Leistungen diesen Film zu schauen.
Wichtig natürlich, dass man auch ein bisschen Interesse Zeigt an Filmen mit geschichtlichem Hintergrund.
Für mich fehlte jedoch noch ein bisschen mehr, wie sich die Leute während der Zeit fühlten, als die Spanier angriffen. Mir reichte es da noch nicht ganz, dass Elisabeth mit dem Pferd ihre Leute aufrief und dann in ihr Schloss ging, wo sie sich nur um ihre Liebe kümmert.

Aber dieser Film ist einfach Top.
Und diese Kleider auch!Mehr anzeigen


donald66

vor 16 Jahren

Von A bis Z gut gespielt und spannend


Klaus1108

vor 16 Jahren

Fortsetzungen bereits vorhandener Filme sind nicht zwingend gut. Oftmals ist Teil 2 schlechter als Teil 1. Doch im vorligenden Fall vermag die Fortsetzung durchwegs zu überzeugen. Sie wirkt auf mich zudem als völlig eigenständiges Werk. Ich bin beeindruckt.


suenneli78

vor 16 Jahren

nicht schlecht, aber sicher auch kein meisterwerk


chlotz

vor 16 Jahren


MoNi_NiWi

vor 16 Jahren

Spannender Film - schöne Kostüme - tolle Schauspieler, vor allem Cate Blanchett


andrekeppler

vor 16 Jahren

Das mit den Mikrophonen stimmt übrigens mann muss nur ganz genau hinschauen... Die lachenden Statisten sind aber wirklich totaler Schwachsinn.

Ich muss noch sagen, ich fand den Film super, siehe Kommentar vom 27. 12


paipai

vor 16 Jahren

Mir hat der Film gut gefallen, obwohl er nicht wirklich unter die Haut geht. Die Kostüme und Ausstattung sind wundervoll und Cate Blanchett spielt genial. Die Geschichte an sich ist so so la la.


missy

vor 16 Jahren

fand den film visuell gut umgesetzt v. a. jedoch sehr eindrücklich gespielt (cate blanchett)! hut ab! den schluss fand ich nicht ganz so perfekt wie es der film an sich aus meiner sicht verdient hätte.

wer den film langweilig findet und in der pause gehen muss, der hat sich definitiv im filmtitel geirrt. man muss den film sehen wollen. und ein bischen historisches verständnis und interesse zeigen.
wer denkt, es ist low budget der hat wenig ahnung von der produktion... er war nicht saumässig teuer aber billig war er auch nicht. wer statisten lachen hört und mikrofone sieht, hat definitiv an dem abend einen eigenen film laufen.Mehr anzeigen


cherio

vor 16 Jahren

der film ist an und für sich sehr sehenswert. leider wird die person elizabeth zu sehr beschrieben, ihre gefühlswelt und so weiter und nicht auf das geschichtliche wie der krieg eingegangen. dadurch ein bisschen enttäuschend, aber sonst fantastisches schauspiel!


binazi

vor 16 Jahren

Wer den Film gut findet, den stört es nicht, wenn Statisten in traurigen Szenen lachen, wenn Kameraeinstellungen schlecht, die Musik Szenenunpassend und die Mikrofone zu sehen sind..

Finde es irgendwie peinlich, dass in der heutigen Zeit solch geschichtsträchtig-würdige Filme so verhunzt werden durch Low-Budget!Mehr anzeigen


wudu

vor 16 Jahren

es sind leider 4 von 4 personen eingenickt..: ( viel zu viel gequasel.. deshalb haben wir uns nach der pause verdrückt..: (


andrekeppler

vor 16 Jahren

Diesen Film muss man einfach gesehen haben, einer der besseren Filme welche in diesem Jahr in die Schweizer Kinos kamen. Alle Schauspieler haben von A-Z überzeugt. Fazit den Film muss man einfach gesehen haben


rirarichard

vor 16 Jahren

Kann die Cineman-Kritiker nicht unterstützen in der Aussage, dass die Beziehungsprobleme Elizabeths den Zuschauer kalt lassen. Cate "spielt" die Emotionen einer eingesperrten und bedrängten Frau wunderbar ohne sie polemisch wirken zu lassen.
Aber richtig, die Problematik der Religionskriege, welche ja durchaus eine aktuelle wäre, wird zu ungeschickt ausgeschöpft...
Trotzdem mehr als sehenswert...Mehr anzeigen


flave

vor 16 Jahren

Der Film hat mich von der erste Minute an in den Bann gezogen.
Cate und Clive, perfekte Besetzung. Der Film durchwühlte meine Haute, sei es von Glück, Trauer oder einfach Momente die man festhalten will und die einen guten, sehenswerten Film ausmachen! Must see!


ylena

vor 16 Jahren

CB ist einfach die zur Zeit beste Schauspielerin! THE GOLDEN AGE ist ein toller Weihnachtsfilm, einzig Clive Owen ist vom schauspielerischen Standpunkt her gesehen eine Fehlbesetzung (deshalb reicht es nicht für 5 Sterne)! Die digitale Projektion im Abaton war super - für mich das schönste, bequemste Kino im Kanton Zürich (auch von der Technik her!).Mehr anzeigen


ilovemovie

vor 16 Jahren

Ein hervorragend inszenierter Film mit packender Musik und einer herausragenden Schauspielleistung von Cate Blanchett und Clive Owen.
Echt sehenswert!
Jedoch vermag der Film nur geschichtlich Interessierte zu packen, da sonst die Story nicht so viel hergibt. Wer sich jedoch ein bisschen für die englische Geschichte interessiert, wird begeistert sein!Mehr anzeigen


eowynch

vor 16 Jahren

2 Stunden fantastisches Kino und eine Cate Blanchett in Topform....!!!

Ich habe auch die Version mit Helen Mirren gesehen (Elizabeth I) und muss sagen, dass in Sachen Kostüme, Pomp und Dramatik "Elizabeth the golden Age" bei weitem überflügelt.

Ich sass 2 Stunden im Saal und war schlicht und einfach hin und weg!! Absolut genial!

Die Kostüme sind fantastisch, die Sets autenthisch und die Hinrichtung Maria Stuart wirklich beeindruckend inszeniert, mit dem steten Wechsel zwischen der Hinrichtung und einer verzweifelten Queen!

Allen in allem Kinovergnügen im XXL-Format. Der einzige Knackpunkt ist, dass man sich vorher ein bisschen mit der Geschichte und Zeit um Elizabeth muss auseinander setzen. So weiss man ein bisschen was geschehen wird und kann sich umsomehr auf den Film konzentrieren.Mehr anzeigen


ramsay

vor 16 Jahren

Eine Kostüm-Show in hübschem Setting ohne cleveres Drehbuch. Zum Trost gibt es CB. Doch auch sie wird ihrer Fähigkeiten beraubt in dem Pseudopomp. Eigentlich schade.


raffi44

vor 16 Jahren

ich fand den Film toll.


cineast2001

vor 16 Jahren

Neun Jahre nach seinem "ersten" Film über "Elizabeth I" kehrt Shekhar Kapur zu einem Thema zurück, welches ihm den Durchbruch in Hollywood und in der westlichen Welt brachte. Er hat es geschafft, seit Elizabeth I, sowohl ein Bollywood als auch ein Hollywood Starregisseur zu sein!

Auch diesmal versteht er es wieder sein grandioses Ensemble zu dirigieren und erneut ein großartiges Historienepos in Szene zu setzen mit einer einzigartigen Bildersprache die dieses Jahr doch sehr selten im Kino zu erleben war (wie z. B. in „ The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford“, „ Gone Baby Gone“, „ Lust, Caution“ oder „ Becoming Jane“).

Hier erzählt der Regisseur mit einzigartigen Bildern eine einzigartige Geschichte.
Wie ein Magier geht Shekhar Kapur sowohl mit Bildern, den Schauspielern und der Musik um.
Er versucht, auch wenn man hier ein paar Abstriche machen muss, den historischen Geschehnissen um das Leben von "Elizabeth I" gerecht zu werden.

Besonders grandios ist die filmische Darstellung der berühmten "Tilbury-Rede" von Elizabeth I, die "Joan D' Ark ähnlich“ umgesetzt wurde als auch die Verklärung Elizabeth I als "jungfräuliche Königin" mit engelsgleichen Zügen und der Ausstrahlung absoluter Reinheit im Kontrast ihrer doch so menschlichen Zweifel, Nöte und Bedürfnisse!

Hier besonders erwähnt auch die Szenen wie Elizabeth I die brennende Spanische Armada vor England betrachtet und die Schlusseinstellung, welcher schon religiös heilige Zug ausstrahlt! GIGANTISCH!!

Einzig bei der "Tilbury-Szene" stört, so ist es mir ergangen, der doch immer überragende Score des Films. Dort wurde, der Score zu laut gesetzt, und dadurch die Wirkung und Überzeugungskraft der Schauspielerin und der Rede "gemindert".



Dies allein ist vor allem auch Michael Hirst zu verdanken, der wiederum das Drehbuch (mit) geschrieben hat. Natürlich gibt es einiges was auf Grund der Handlung gestrafft und ein wenig hin zu gedichtet wurde. Dies fällt aber weiter nicht auf, da sich der Drehbuchautor sehr penible versucht die Handlung an die geschichtliche Abfolge zu bringen..

Ein Lob auch an die Kostümbildner! Grandios die Kostüme der Königin, die allein schon der Darstellung eine nie dagewesene Aura verleihen!


Nun zu den Darstellern:
Ein grandioses Schauspielensemble hat Shekhar Kapur sich wieder erwählt. Nicht nur, das die Hauptcharaktere von denselben Schauspielern verkörpert werden( Cate Blanchett, Geoffrey Rush) auch Schauspieler wie Rhys Ifans(als wahnsinniger Jesuit), Samantha Morton(als Maria „ Bloody Mary“ Stuart) und Clive Owen (als Sir Walter Raleigh) runden dieses hochkarätige Ensemble ab.
Aber alles in Allem ist es Cate Blanchett die mal wieder GRANDIOS und einzigartig(mit einer der besten schauspielerischen Leistungen für eine Frau in diesem Jahr) alle an die Wand spielt.

Hier darf sie erneut ihr einzigartiges und furioses Können zeigen und beweisen..

Diese grandiose Ausstrahlung, eigentlich hat sie die im jeden Film, als Mischung zwischen Härte, Zweifel, innerer Zerrissenheit, Hass schüchterne Begierde und „ Jungfräulichkeit“ verleiht ihrer Darstellung das "besondere tragische Etwas" das, kombiniert mit einer furiosen Leistung des Regisseurs, macht die Großartigkeit dieses Films aus.
Auch der Rest der Darsteller, allen voran Geoffey Rush, spielen an den Obergrenzen ihrer eindrucksvollen darstellerischen Begabungen.

Wer auf grandioses Schauspiel und Historiendrama steht, sollte sich diesen Film unbedingt ansehen!

Ich zumindest bin ganz "benommen"( von den Bildern) und ehrfürchtig aus dem Kino gekommen!!
Und das war in letzter Zeit wahrlich selten!!


Achtung: Hierbei handelt es sich nur um meine Meinung für die ich keine Gewähr(aber eine Flinte!) übernehme und die Haftung ausschließe!
Zu Risiken und Nebenwirkungen dieses Kommentars lesen Sie bitte die Filmkritik auf "cineman. ch" oder fragen Sie bitte an den Kassen Ihres Kinos oder "beschimpfen“ Sie den Regisseur und /oder Produzenten!Mehr anzeigen


Patrick

vor 16 Jahren

Pompöse austattung, da liegt sicher ein Oscar drin!
Cate Blanchett und Co, machen ihre Arbeit genial, auch
da ev. ein Oscar.
Einer der Besten Filme von 2007!
Also ansehen!!!


swisschick

vor 16 Jahren

Cate spielt hervorragend und die Story ist bekannt. Jedoch gibt es kein Action - also eher ein lascher und langweiliger Film... Die Kleider sind sensationell - jede Szene trägt Cate die allerschönsten und prunkvollsten Kostüme, ein Augenschmaus!


goldheo

vor 16 Jahren

freue mich riesig auf diesen film und natürlich auf cate. der film ist mindestens 5 sternen wert, jetzt schon, weil cate mitpsielt


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