Gebrüder Weihnachtsmann USA 2007 – 115min.

Kurzbeschreibung

Gebrüder Weihnachtsmann

Genre
Komödie Fantasy

Fred Claus (Vince Vaughn) leidet unter dem Perfektionismus seines heiligen Bruders Nicholas Claus (Paul Giamatti). Während der Karriere als Weihnachtsmann gemacht hat, schlägt sich Fred als Eintreiber in Chicago durch. Als Fred dann plötzlich im Knast landet, benötigt er 5000 Dollar Kaution, die Nicholas stellt. Aber nur unter der Bedingung, dass sein Bruder ihn am Nordpol besucht.

Kinostart

Deutschschweiz: 29. November 2007

Regie

Darsteller

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Kommentare

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raffi44

vor 16 Jahren

ich fand den Film genügend.


skylinelady

vor 16 Jahren

halt ein richtiger Weihnachtsfilm
wenig Humor und viel Kitsch


cineast2001

vor 16 Jahren

Arm dran ist derjenige der im Schatten seines Bruders steht!

Mit einem grandiosen Einfall erleben wir diesmal zu Weihnachten nicht die Abenteuer von Santa Claus sondern die seines Bruders Fred!
Lebt der eine, Santa Claus, auf der Sonnenseite des Lebens, wird verehrt und gefürchtet, lebt der andere sein (ewiges) Leben lang in dessen Schatten und vor allem man wird immer schief angeschaut wenn man wahrheitsgemäß sagt, das man der Bruder von Santa ist!
Kurz gesagt, man hat es nicht leicht im leben.

Welch skurril- komischer Einfall!
Halt wie im richtigen Leben.

Zugegeben, diese Komödie hätte anhand der Besetzung(Giamatti, Vaughn, Spacey, Bates) durchaus "schwärzer" sein können und es wurden auch viele Gags verschenkt und auf einigen immer wieder herumgeritten und es läuft auf ein 08/15- Hollywood- klebriges Weihnachtshappyend heraus, aber das ist nun mal Weihnachten!

Einerseits verkörpert Vince Vaughn seine Rolle, als das ewige „ schwarze Schaf“ der Familie „ Claus“ und als Desillusionierter Bruder der ewiglich im Schatten von Snata steht, glaubhaft und mitfühlend. Man leidet richtig mit und obwohl ich diese Situation nur von Freunden her kenne trifft es doch 100%ig zu. Andererseits, hätten die Drehbuchschreiber etwas mehr an den Gags herumfeilen können, grade die Person des Fred Claus hätte mehr Potential gehabt. Dadurch wirkt der Film an sich doch etwas holprig und tut sich schwer das allgemeine „ Gagniveau“ zu halten, wobei der Humor nie unter die Gürtellinie zielt!

Paul Giamatti als Weihnachtsmann ist auch eine passable Besetzung. Nach „ Shootem Up“, wo er als Killer auftritt, wieder mal eine ungewöhnliche aber doch sehenswerte Erweiterung seines Rollenspektrums.
Kevin Spacey, der vorher bei „ Superman“ Lex Luther verkörperte, als Rationalisierungsexperte, der eigentlich im innersten ein verletztes und enttäuschtes Kind geblieben ist, mal wieder eine Paraderolle die er glaubwürdig zynisch darstellt..
Kathie Bates als Mutter Claus passt auch hervorragend ins Ensemble und man kann wirklich berechtigt mitfühlen, warum sich Fred Claus immer zurückgesetzt fühlte!
Aber trotz der offensichtlichen Schwächen im Drehbuch und das dadurch der Film an sich etwas „ holprig“ wirkt bleibt der Film eher etwas für Erwachsene, da diese die Insider Gags doch mitunter besser verstehen, aber natürlich werden die Kinder auch auf ihre Kosten kommen.

Allein die Gags, Santa Claus schreit nicht nach der Geburt sondern sagt einfach „ Ho Ho“, der von Kevin Spacey verkörperte Charakter wünschte sich als kleiner Junge ein "Superman- Kostüm", den politischen Seitenhieben auf die Globalisierung(Einsparungen bei Feiertagen und anderen Kindergestalten, so z. B. das geplante „ outsourcen“ von Weihnachten an den Südpol und dann von Chinesen gemanagt oder das die Zahnfee nur einen einmaligen Betrag zahlt anstelle pro Zahn, was dem Osterhasen widerfahren ist, ist mir leider entfallen, usw.) und die "Selbsthilfegruppe von Brüder berühmter Menschen( herrlich Frank Stallone, Stephen Baldwin und Roger Clinton) und deren genialen Dialoge in der Szene sind schon allein das Eintrittsgeld wert!
Selbst die Familientherapiesitzung spart nicht mit Seitenhieben auf den amerikanischen „ Way of beeing treated by Psycologists“. Obgleich es beinahe in Amerika zum guten Ton gehört zu einem Psychologen zu gehen, wirkt diese „ Szene“ der Familie Claus so surreal, das sie schon wieder gut ist!

Und die Zyniker, unter den Filmkritikern, die der Moral dieses Films nicht folgen können "Das jedes Kind zu Weihnachten(artig oder unartig) ein Geschenk verdient“ und „ das man sich auch mit seinen berühmteren Brüder zusammen raufen kann“, die werden wahrscheinlich am 24. Besuch von "drei Geistern" bekommen: o)!

Ich wünsche allen Lesern dieses Kommentars und allen Menschen die sich etwas Ruhe zur Weihnachtszeit gönnen und sich diesen Film mit ihren Lieben ansehen und sich wider der Filmkritik verzaubern lassen, ein frohes und zuckersüßes Weihnachtsfest!!

Achtung: Hierbei handelt es sich nur um meine Meinung für die ich keine Gewähr(aber eine Flinte!) übernehme und die Haftung ausschließe!
Zu Risiken und Nebenwirkungen dieses Kommentars lesen Sie bitte die Filmkritik auf "www. cineman. ch" oder fragen Sie bitte an den Kassen Ihres Kinos oder "beschimpfen“ Sie den Regisseur, Darsteller und /oder Produzenten!Mehr anzeigen


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Kinoprogramm Gebrüder Weihnachtsmann

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