Im Tal von Elah USA 2007 – 121min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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3.9

84 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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julianne

vor 3 Jahren

Masterpiece und solange her 2008:im Kino Corso gesehen so real und so tragisch !! Charlize Theron Susan Sarandon und thommy Laa Jones breathtaking!! True Masterpiece


Urs23

vor 11 Jahren

Spannend, wie ein Vater versucht, den Tod seines Sohnes aufzuklären und dabei Dinge über ihn entdeckt, die er lieber nicht hätte wissen wollen.


pfuteri

vor 13 Jahren

Der Film greift ein Thema auf, dass von kriegführenden Ländern nur allzu gern unter den Teppich gekehrt wird.
Die Verrohung und Entmenschlichung der Beteiligten.
Gut aufgebauter Film, tolle Leistung von Tommy Lee Jones.


Gelöschter Nutzer

vor 14 Jahren

Vielfach überschätzter Film über die seelischen Folgen des Irak-Krieges. Man ist redlich bemüht, die abgestumpfte Gefühlswelt der Gis nach ihren Einsätzen zu schildern. Die entscheidenden Verhörszenen haben aber leider etwas Dokumentarisches an sich. Und da man weiß, dass Tommy Lee Jones ja immer seinen Fall aufklärt, kommt auch keine Spannung auf. Susan Sarandon bleibt reduziert als marginale Heulsuse und Charlize Theron ist glatt fehlbesetzt. Sie hetzt mit raumgreifenden Schritten durchs Revier und bleibt blass - nicht nur im Gesicht. Man nimmt ihr einfach diese nervigen Recherchen nicht ab. Wenn dann etwas übertrieben und unerwartet kurz auf die emotionale Karte gesetzt wird, beeindruckt das wiederum wenig. Zwei Szenen sind nicht schlecht gelungen und heben sich wohltuend vom Rest ab: die titelgebende Geschichte, die T. L. J. freundlich aber in seiner ruppigen Art dem kleinen Jungen als Betthupferl erzählt und der abschließende Gag mit der US Nationalflagge. Da hat Paul Haggis schon Besseres abgeliefert.Mehr anzeigen


malcantone

vor 15 Jahren

sehr spannender gut gespielter Film


loomitt

vor 16 Jahren

Gut, jedoch kein überragender Film.


andrekeppler

vor 16 Jahren

Super gemacht... kritische Story über den Irakkrieg in dem man sieht, das es bei diesem Krieg eigentlich nur Verlierer oder zumindest keine Gewinner gibt... Super gemacht mit Charlize Theron und Tommy Lee Jones in bestechend guter Form


jekerma1

vor 16 Jahren

Von der Story her sehr interessant, jedoch sehr in die Länge gezogen. Charlize Theron und Tommy-Lee Jones sehr überzeugend.


selinaburri

vor 16 Jahren

Ein super guter Film, den ich allen empfehle. Wunderbar gespielt. Einmal mehr: es gibt keine Gewinner im Krieg.


wegge68

vor 16 Jahren

Paul Haggis hat nach seinem Meisterwerk
"Crash" erneut bewiesen dass er ein grosses Regietalent ist.
Subtil zeigt er die Befindlichkeiten gebrochener amerikanischer Irak -Kriegsheimkehrer und verpackt das ganze geschickt in Form eines Thrillers.
Grossartige Darstellungen von Tommy Lee Jones, Charlize Theron und Susan Sarandon ect. machen den Film trotz sines berdückenden Themas zum GenussMehr anzeigen


themule

vor 16 Jahren

Nach der Rückkehr und dem Anschliessenden Verschwinden seines Sohnes, macht sich der Vater (Tommy Lee Jones) selbst auf die Suche. Die Polizei leistet ihm dabei widerwillig Hilfe, während das Militär das Ganze zu vertuschen versucht, aus Angst es könnte in schlechtem Licht dastehen. Der Vater entwendet das kaputte Handy seines Sohnes aus dem Zimmer und lässt sich die Filmdateien darauf wieder rekonstruiren (Bilder aus dem Irak). Schliesslich überzeugt er einen Detective (Charlize Theron), ihm bei der Suche beizustehen, und langsam deckt er die wahren Gegebenheiten auf.
Der Film urteilt eigentlich nicht, sondern lässt die Geschichte für sich sprechen. Während der Vater (ein Vietnam Veteran) am Anfang noch recht patriotisch daherkommt, ändert sich seine Einstellung im Verlauf des Films und Gipfelt, durch den sehr pointierten Schluss, in einem Stummen Schrei nach Hilfe.Mehr anzeigen


hoschi500

vor 16 Jahren

Wie schon so oft kommen solche amerikanische Antikriegsfilme immer viel zu spät. Nun ist es in AMI Land gedulded gegen den Krieg zu sein. Für mich sehr verlogen. Amerika führt seit 2003 Krieg in Afghanistan und dem Irak. Diesen Film hätte ich gerne 2004 oder max. 2005 gesehen. Nun kommt er mir sehr verlogen vor. 2004 oder 2005 hätte sich in den USA kein Verleiher gefunden. Die Kriegsgurgel funktionierte bis tief in die Medien perfekt. Kritik war ein Fremdwort. Im Gegenteil. Das war schon in allen AMI Kriegen seit Vietnam so. Obwohl der Film eigentlich nicht schlecht gemacht ist, kann ich nur lachen. Europa war von Anfang an dagegen und muss nicht 5 Jahre später mit einem "Ach was waren wir doch böse und haben einen Mist gemacht" Film glänzen. Beim nächsten Konflikt laufen wieder die gleichen Mechanismen. Mit Antikriegsfilmen ist nun Kohle zu machen und man wird nicht mehr als Landesverräter gescholten. Wir werden nun überschwemmt werden mit solchem Mist. Für mich ein Hohn. Eigentlich sind 2 Punkte schon zuviel. Sorry. Das will ein politischer Film sein und darum auch eher eine politische Wertung. Für mich verlogen. Gegen den Krieg zu sein ist jetzt in AMI Land halt Mainstream und es ist Geld damit zu verdienen. Hat keinen einzigen Toten unter der Zivilbevölkerung verhindert. Zu spät. Sinnlos. Nächstesmal gehts genau gleich weiter.Mehr anzeigen


sniper8

vor 16 Jahren

es gab ja schon viele filme auf einmal über den irakkrieg. diesen fand ich am überzeugendsten, allen voran wegen den packenden darstellern. ein familien- wie auch ein militärdrama. beides gut ineinander verschweisst.
der film ist insofern speziell, weil der talentierte paul haggis immer wieder neues in die laufende geschichte einfliessen lässt. kaum denkt man, jetzt ist die story komplett und es geht los, fliesst ein weiterer handlungsstrang ein. so wird man am geschehen interessiert und man fragt sich, was da noch kommt.
andere hätten alles am anfang auf einen haufen geworfen und danach entfesselt, jedoch hier ist es sehr passend. eine geniale idee.
natürlich lebt der film vom obergenie-schauspieler tommy lee jones. für mich wäre er auch favorit bei den oscars geworden, hätte ich den film vorher gesehen. er spielt ein gewissenhafter veteran, der die US-flagge richtig hisst und den die liebe zu seinem sohn vorantreibt. er ist höflich, lächelt wenn man an ihm vorbeigeht und doch ist er ernst und kann auch mal launische kommentare von sich geben. hätte ich tommy lee jones nicht gekannt und ihn in dieser rolle getroffen, ich hätte ihm alles abgekauft.
dagegen wirkte mitakteurin charlize theron fast ein bisschen künstlich, aber auch sie kann tapfer mithalten und geht aufs ganze.
susan sarandons ist kurz und bündig. der tupfer auf dem "i". eine ganz normale mutter, die für rührende momente sorgt. sie und tommy lee jones geben auch ein glaubahftes ehepaar ab.
nicht zuletzt kommen elemente zum zuge, die wirklich mitreissen. beispielsweise wühlen die filmschnipsel aus dem irakkrieg auf oder auch gegen ende wird klar, wie sehr die menschlichkeit im krieg leidet. auch dies hat paul haggis von meisterhand geschaffen. der film baut subtil die spannung auf und am ende geht der film ans herz. absolut menschlich, glaubhaft und realistisch.Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 16 Jahren

in the valley of elah hat mich sehr beeindruckt! starke schauspieler und eine tragische geschichte! charlize theron spielt mal wieder weltklasse! andy


truda

vor 16 Jahren

naja, ich fand den Film nicht so spannend. Es fesselt einem nicht so sehr.
Die Geschichte ist immer das gleiche, vonm Anfang bis zum aprupten Ende.
keine überraschungsmomente, keine wirkliche story..
würde ich persönlich nicht weiterempfehlen!


cineast2001

vor 16 Jahren

Der Krieg zum Film äh, ich meine der Film zum Krieg!
Nachdem man sich in Amerika die Wunden an dem 1. und 2. Weltkrieg, dem Vernichtungskrieg in Vietnam bis zum erbrechen "wund" geleckt hat nimmt man sich nun des menschenverachtenden Aggressionskrieges im Irak an.

Der Regisseur Paul Haggis, der mit "L. A. Crash" einen kontroversen Überraschungserfolg landete, greift wieder ein sehr delikates Thema auf, was "unsichtbar" die amerikanische Gesellschaft spaltet.
(Mit unsichtbar meine ich, das für UNS, (Nicht-Amerikaner) Außenstehende der Protest gegen diesen Krieg kaum in den internationalen Medien gezeigt wird.)

Er schildert eindrücklich die seelischen Qualen der Heimkehrer aus diesem Krieg und setzt sich für ein differenziertes Bild des "G. I. Joe" ein. Natürlich gibt es auch den mordlüsternen Folterknecht, der in Abu Ghraib foltert und ohne Skrupel einfach Zivilisten ermordet, aber auch wenn der Krieg ein menschenverachtender Auslöschungsfeldzug der "Bush-Faschisten" ist, versucht Paul Haggis klar Position wider dem Abschlachten zu ziehen. Wie in jedem Krieg, wann kapiert man eigentlich, das es keine gerechten Kriege gibt, zerbricht als erster der Soldat und all seine Ideale für die er kämpft.

Als Kontrapunkt zu den heimgekehrten und verstörten Soldaten(Kriegsfront), ist von Anfang an die Rolle des, absolut genial, spielenden Tommy Lee Jones angelegt, der die andere Seite des Krieges, die patriotische Heimatfront verkörpert, angelegt. Er spielt einen Vater, der den Mord an seinem Sohn, der während eines Heimaturlaubs getötet wurde auf zu klären versucht.
Er repräsentiert den erzkonservativ-christlichen amerikanischen Patrioten(zwar wäre in Amerika auch das Wort "Nationalist" kein Schimpfwort, aber ich scheue es mich zu benutzen). Er repräsentiert die "Heimatfront", die 150% hinter der jetzigen Aggressionspolitik der "Bush-Junta" steht, ohne Fragen zu stellen. Bush befehle wir folgen Dir!

Doch je mehr er den Umständen des Mordes an seinem Sohn näher kommt, all den Vertuschungsversuchen der Militärs, (des Staates), zum trotz, desto mehr beginnt er über den Krieg, dessen Ideale und dessen Ziele nach zu denken.

Tommy Lee Jones erfüllt seinen Charakter mit Leben. Mit minimalen schauspielerischen Mitteln verleit er seinem Charakter eine einmalige filmische Präsenz ohne stereotypisch zu wirken.
Seine "Filmfrau" Susan Sarandon ist zwar eine klasse Schauspielerin tritt schauspielerisch kaum in Erscheinung. Rundet den Cast, nach dem Motto "Schön das Du dabei gewesen bist", ab!

Fazit: In seinem zweiten großen Film, bleibt Paul Haggis seinem Anspruch für anspruchsvoll- kontroverses Kino treu!
Er beweist ein Mal mehr, das er jeden großen Schauspieler führen kann und das Maximum an schauspielerischer Leistung herausholen kann.
Keine Leichte Kost, nichts für den "Popcorn -Gourmand" eher etwas für den "Arthouse-Gourmet"


Achtung: Hierbei handelt es sich nur um meine Meinung für die ich keine Gewähr(aber eine Flinte!) übernehme und die Haftung ausschließe!
Zu Risiken und Nebenwirkungen dieses Kommentars lesen Sie bitte die Filmkritik auf "cineman. ch" oder fragen Sie bitte an den Kassen Ihres Kinos oder "beschimpfen“ Sie den Regisseur, Darsteller und /oder Produzenten!Mehr anzeigen


jugulator

vor 17 Jahren

Ein Film der Support the Troops like die Amerkanische Armee unterstützt? Nein, ein Familiendrama das zeigt was Eltern von Irak Soldaten alles auf sich nehmen müssen. Mehr als die 3000 offiziellen Toten sind auch die tiefen psychologischen Wunden der verletzten überlebenden der der durch Selbstmord aus dem Leben scheidenden Soldaten nicht zu vergessen. Der Film zeigt wie tief die Wunde ist die der Irak Krieg hinterlassen hat. Eine psychologische Standesaufnahmen eines zu tiefst verletzten Amerikas.Mehr anzeigen


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