Operation: Kingdom Deutschland, USA 2007 – 110min.
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Kommentare
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 14 Jahren
Die ersten 90 Prozent unterscheiden sich kaum von den üblichen muslimischen Terroristenverfolgungen aus den USA. Am Anfang und am Ende unterhält uns eine heftige Explosion, die dann noch durch eine wilde Ballerei mit vielen Toten getoppt wird. Erste Probleme zwischen den Special Agents aus den USA und den Saudis vor Ort lassen aufhorchen. Aber dann kommt ein langsamer von lyrischen, sedativen Gitarrenriffs untermalter Epilog, der nachdenklich stimmt, die Akteure noch mal in Zeitlupe vorbeimarschieren lässt - und man merkt, dass ihnen das Geschehen nochmals durch den Kopf geht. Anhand von wenigen Sätzen wird der Sinn/Unsinn der asymmetrischen Kriegführung verdeutlicht und auf deren Endlosigkeit verwiesen. Und da dies im Gegensatz zum bisher Gesehenen steht, wirkt es nach. Hier heiligt mal der Zweck die Mittel.… Mehr anzeigen
ob dieser film unterschwellig vermitteln soll das die amis die guten sind und die saudis die bösen soll jeder selber wissen.
die wahrheit entsteht beim empfänger | trink cola, esst popcorn | überweißt mir euer geld
^das da oben war meine geheime botschaft *grins*
naja auf jeden fall, ist der film spannend hat einen nicht all zu erwartenden schluss und es macht spass zu sehen wie sich die menschen der unterschiedlichen kulturen anfreunden und anschließend wie ein eingespietes team alles kurz und klein schießen
==> sehenswert… Mehr anzeigen
ich finde den Film sehr interessant und auch gut... aber der Islam wird dabei sehr schlecht dargestellt... ich denke das jedem klar ist auch ich als gläubiger muslim dass man in jeder Religion die 5 Gebote beachten muss, ich bin sehr entäuscht davon wie der Islam gesehen wird.. so eine Terroraktion oder Generell UNSCHULDIGE Menschen zu töten ist absulut verboten... wenn ich die Macht hätte diese verrückten Terroristen, die den Namen von Gott und vom Propheten in diesem Anschlag nennen umzubringen hätte ich es getan... DAS HAT NICHTS MIT DEM ISLAM ZUTUN... so leute müssen lebendig verbrannt werden....… Mehr anzeigen
Alle Amerikaner sind nett, witzig und cool. Alle anderen sind böse, dumm und hässlich - oder helfen den Amerikanern.
Bombenanschlag - Schnitt und eine Moschee im Bild.
Wer sich gerne Amipropaganda reinzieht und auf Action steht, der soll sich das ansehen. Ich habe meinen Kinobesuch in diesem Fall bereut.… Mehr anzeigen
hollywood wagt sich mal wieder an ein brisantes, allgegenwärtiges thema. ich hab ehrlich gesagt eine actionereiche materialschlacht vom anfang bis zum ende erwartet, doch wenn einem das popcorn im hals stecken bleibt, dann steckt da weit mehr dahinter als man erwartet. warhscheinlich werde ich mit mit der aussage, dass ich den film realistisch fand nicht mit allen übereinkommen, aber in meinen augen kam dies so rüber. nicht zuletzt dank exzellenter schauspielkunst die uns geboten wird.
jamie foxx gehört eindeutig zu den hauptrollen, er steht auch eher etwas im mittelpunkt als die andern schauspieler, aber nie so, dass er die ganze show auf sich ziehen würde. auch jennifer garner macht eifrig mit und ist nicht bloss dekoration. am besten gefallen hat mir eigentlich chris cooper der mit etwas humor die harte atmosphäre etwas auflockert.
was den film prägt ist die differenz der kulturen zwischen west und ost, die verschiedener eigentlich kaum sein könnten. ohne die geschichte in den hintergrund rückenzulassen zeigt uns regisseur peter berg (welcher saubere arbeit geliefert hat) die probleme auf, die viel vom weltgeschehen prägen.
gegen ende dreht der film ziemlich auf und es kracht gewaltig auf der leinwand. ich fands vorallem anschaulich, dass trotz der zahlreichen schüttelkameras man nie den überblick über das geschehen verliert.
"the kingdom" ist ein brutaler film und das filmende regt zum nachdenken an. ist der konflikt zu heilen? hat die aktion etwas gebracht? was wird noch passieren?
ein anschaulicher actionfilm, mit verstand aber. ein film, den kaum einer kalt lässt. mich hat er bewegt. 5 sterne… Mehr anzeigen
Dass es sich bei "The Kingdom" um einen Film handelt, der zeigt was Sache ist, ist schon nach dem Vorspann klar, in dem der Nahost-Konflikt in Kurzform und ohne Umschweife erläutert wird. Was danach folgt, ist ein erschreckendes Portrait der Situation im Nahen Osten. Der Film verzichtet glücklicherweise auf eine Pro-Ami Sicht und zeigt auch die Grautöne (nicht nur gute Amis... böse Saudis). Der Schluss spricht zudem eine deutliche Sprache... Hass und Gewalt schürt nur neuen Hass!… Mehr anzeigen
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 16 Jahren
Solide gemachter Film. Guter Spannungsaufbau und konsequente Struktur. Mir persönlich war es ein bisschen zu "too much handheld" gedreht. Die ruckligen Bilder erinnern an aktuelle News-Bilder und erzeugen eine unbequeme Anspannung, was dem Thema und der Story eine enorme Realität verleiht. Sehr brisant. Jedoch zeigt einem der Film auch genau die allgemeine politische Meinung, welche die meisten Bürger in den USA vertreten und als "the single truth" von CNN und Co. vertrieben wird. Definitiv kein plumper Unterhaltungsfilm.… Mehr anzeigen
Anfangs wirkt der Film sehr langweilig doch nach der Pause wirds echt spannend und sehr nachdenklich zum Schluss.
Peter Berg (Regisseur), der ja nicht gerade viele Referenzen vorzuweisen hat, schuf mit The Kingom spannendes action Politainment das unter die Haut geht und nachdenklich stimmt. Gleich zu Beginn des Streifens wird unmissverständlich klar gemacht, dass es hier nicht unzimperlich zu und her gehen wird. In der Tat. Peter Berg lässt es ordentlich krachen. Vor allem in den letzten 20 Mitunten wird geballert bis die Rohre glühen? Man fragt sich jetzt mit Recht, ob ein Actionfilm die nötige Sensibilität für einen Inhalt von solcher Brisanz und solchem Zündstoff mit sich bringt. Die Antwort ist klar: Nein! Tatsächlich hätte man mit der Action etwas einsparen können und noch etwas mehr auf den politischen Zündstoff eingehen können, von welchem reichlich vorhanden ist. Doch dies wertet den Film meiner Meinung nach nur marginal ab. Denn, obwohl es kracht und scheppert, bleiben einem nicht die Actionszenen, sondern die ruhigeren Momente. Berg gelingt das Kunststück, mit wenigen Aufnahmen und Dialogen eine erstaunliche Aussagekraft in den Film zu implementieren. Dabei wird den Amerikanern teilweise gehörig ans Bein gepinkelt. Sie werden als primitives und kulturloses Volk dargestellt (die repräsentiert zumindest eine Person), das überall Mitspracherecht für sich beansprucht (das Fachsimplerische Getue bei den Ermittlungsarbeiten und die "die Saudis haben davon keine Ahnung" Allüren, kann man auch als Kritik an den Amerikanern als Besserwisser interpretieren). Bei den Saudis ist jedoch gerade Anstand und Respekt vor anderen Nationen von Wichtigkeit (Repräsentiert durch al Ghazi/Ashraw Barhom [eine Entdeckung]). Das Pendant bei den Amerikanern ist diesbezüglich Agent Fleury (jamie fox). Zwischen ihm und al Ghazi finden die einzigen optistischen momente statt. Sie zeigen, dass ein Verständnis und Miteinander verschiedener Kulturen durchaus möglich ist. Womit ich bei einem grossen Pluspunkt des Films wäre. Es wird nicht Partei ergriffen. Amis wie auch Saudis bekommen ihren Speck weg. Dabei schneiden beiderseits die Extremisten schlecht ab. Sowohl die Islamisten, als auch der arrogante FBI Chef der kein Problem darin sieht, dass seine Leute jenste Saudis auf dem Gewissen haben.
Womit ich bei der Schlussszene anglangt wäre, die zugleich die stärkste und erschütternste darstellt. Mit einem Satz (eigentlich zwei, sie sind jedoch identisch) wird das Ganze Geschehen vorhin relativiert und einem die traurige Wahrheit vor Augen geführt. Dieser Schluss zementiert einen wichtigen Aspekt des Films. Die unterschiedlichen Lesearten, die aus der Rezeption resultieren. Sie sind ausschlaggebend für die Meinung die man sich über THE KINGDOM bildet. Diese Art von Film ist Hollywood untypisch und heikel. Doch Peter Berg gewinnt am Schluss meiner Meinung nach und verdient grossen Respekt für seinen intelligenten und trotzdem unverschämt unterhaltsamen OPERATION: KINGDOM
Die Schauspieler machen ihren Job mehrheitlich gut. Allen voran, wie oben erwähnt Ashraw Barhom. Die Nebendarsteller haben leider sehr wenig Leinwandpräsenz, wodurch gerade der grosse Chris Cooper etwas degradiert wird in seinem Können. Jennifer Garner ist einfach schön. Hier wird klar, dass schliesslich doch noch einige Hollywood konventionen eingeflossen waren. Ihre Figur ist gerade mal für eine Szene wichtig. Einen etwas grösseren Einbezug der Nebendarsteller hätte dem Film sicherlich nicht geschadet.
Aufgrund dessen und der etwas überbordenden Actionsequenz am Schluss vergebe ich gut gemeinte 4 Punkte… Mehr anzeigen
Der Film besteht aus einem Terroranschlag, unglaublich vielen Saudis, die als völlig unfähige Tollpatsche dargestellt werden und fünf Amis die alles können - und natürlich sterben nur die Saudis im Kugelhagel. Bis auf die letzte Szene und diejenige Szene, die die Saudis mit ihren Familien zeigt ist der Film eine Verschwendung von Filmmaterial.… Mehr anzeigen
An Ueli: Jawoll, die Amerikaner, die machen sowas. Und nicht zu knapp. Das US-Verteidigungsministerium hat eigens eine Abteilung eingerichtet, die Drehbücher prüft und unterstützungswürdige Filme reich beschenkt: mit Panzern, Kampfjets, ja mit ausgewachsenen Garnisionen, wenns das Drehbuch will. Alles natürlich gratis und franko, denn das ist ja beste Propganda, wie du sagst. Ich jedenfalls habs genossen: Soviel geballte Feuerkraft kennen wir doch sonst nur aus den Nachrichten! Kwaumm.… Mehr anzeigen
Habe mehr erwartet. Obwohl das Thema brandaktuell ist, überzeugte mich die Story nicht. Es wird teilweise zwanghaft versucht, Selbstkritik zu üben. Da habe ich mehr tiefgang erwartet. Auch die Spannung bleibt über weite Teile des Films auf der Strecke.
Die dem Islam widersprechende Lebensweise einer Reihe von Mitgliedern des Saudischen Königshauses polarisiert die Gesellschaft. Kommentatoren halten einen religiös motivierten Staatsstreich durch fundamentalistische Geistliche für denkbar.
Gibt es was über das Königreich in Riad zu sagen? Ja:
Riad ist die Hauptstadt des Königreichs Saudi-Arabien und der gleichnamigen Provinz. Die Stadt hat 4, 5 Millionen Einwohner, die Provinz 5, 9 Millionen (Stand 1. Januar 2007). Die englische Transliteration ist Riyadh. Im Deutschen liest man oft auch Er-Riad. Die Stadt ist wirtschaftliches, administratives und kulturelles Zentrum des Landes. Sie beherbergt zahlreiche Universitäten, Museen sowie Baudenkmäler. Riad ist Sitz der saudi-arabischen Regierung, des Parlaments, aller staatlichen Zentralbehörden sowie zahlreicher diplomatischer Vertretungen. Riad ist seit der Unabhängigkeit Saudi-Arabiens im Jahre 1932 Hauptstadt. Historisch ist sie ein sehr wichtiger Durchreiseort des arabischen Raums, der Pilgerwege nach Mekka und Medina, der bedeutendsten Pilgerstätten des Islam. In Riad befindet sich seit 1824 der Hauptpalast des Königshauses Saud. Von den 1, 2 Millionen Einwohner hat sich das ganze auf 4, 6 Millionen heut zu Tage erhöht. Die meisten Leute im Land glauben an die Sharia, und was es jetzt mit dem Kampf zwischen Sunniten und Schiiten zu tun hat, das soll jeder selber nachlesen.
Gibt es einige kurze Infos über den Film? Ja:
Jennifer Garner ist am Filmset in Phönix zusammengebrochen. Warum? Na ja, wenn man bei 46° Celsius dreht ist das schon verständlich oder? Da Robert deNiro doch nicht genommen wurde für den FBI Direktor nahm man dann doch Richard Jenkins, Baujahr 1947, bekannt aus „ 2 Millionen $ Trinkgeld“ und „ Silverado“. Übrigens wenn man aufpaßt, da ist so ein FBI Typ, der brieft die Typen wegen dem Anschlag in al-Ramah, bei der Internationen Wohnsiedlung, und zwar in Washington DC, im Büro, dass ist der Regisseur Peter Berg.
Bis auf eine konnte ich keine Pannen erkennen, und dar ursprüngliche Filme wurde von 150 Minuten runtergekürzt, vielleicht eigentlich schade, ich habe eh genügend Sitzfleisch, und über Haytham im Film und Al Ghazi gab es andren Enden, andere Entwicklungen ursprünglich.
Wieder kurz zu meiner Meinung über den Film:
Was mich dennoch ein bißchen beim Film stört, ist dass der Anfang echt bombastisch war, sehr intensiv, aber der Spannungsbogenaufbau war mir dann doch zu lange, und ja nicht langweilig, aber zu viel Gequatsche wie bei der TV Serie „ CSI: Miami“ die finde ich teils langweilig. Was auch eigenartig ist, anfangs sah ich ein Drama, hoch politischen Ausmaßes, dann auf einmal einen Actionthriller, was ich nicht so übel finde, aber auch nicht so passend. Habe nichts gegen Schießerei aber man hätte subjektive Spannung reinbringen können nicht so viel Gequatsche. Gut wieder fand ich dass die 5 kein bißchen Einfluss haben, bis sich Jamie Foxx getraut hat mit dem Prinzen im Palast persönlich zu reden, dann hat mich der Film wieder aufgeheitert.
Al-Ghazi Darsteller Ashraf Barhoum, der, will man seine Rolle verorten, einem Ken Watanabe in Last Samurai sehr nahe kommt und das fand ich wieder sehr super, ein erstklassiger Darsteller, ich sehe dass so, die Amis haben von allem Ahnung aber ein Scheiss Benehmen, 0 Klasse, die Saudis haben das genau umgekehrt. Ne der Film ist super, Jamie Foxx hat ne Super Ausstrahlung, die anderen Figuren verkommen leider zu Sidekicks.
Die Handkamera hat mich gestört, Ja super, man glaubt man ist am Kriegsgeschehen dabei aber muß der ganze Dreck so wackeln? Da kriege ich ja Kopfweh. Seit dem bescheuerstem Film seit langem „ Blair Witch Project“ glaubt jeder dass Handkameras Digital, von Besoffenen Seilkünstlern geführt mehr Authentizität und Spannung ermöglichen. Ne. Was mir gut gefallen hat, ist das authentisch wirkende Gefühlsvermögen den anderen gegenüber von Fleury, dem Hauptdarsteller, den ja Jamie Foxx spielt, eine wunderbare Person. Gut fand ich das man z. b. sah wie die Terroristen das machen wie ein Kind zusehen muß als anfangs im Film 100 Leute durch eine Explosion starben. Oder die Szene als Jennifer Garner z. b. den Moslem der Tot ist nicht angreifen darf, da sieht man sehr stark den Einfluss.
Ich finde dass die Nebendarsteller so wenig Platz haben, wie z. b. Jennifer Garner, die z. b. in dem Land Ihre Brüste bedecken muß und bei der Untersuchung der Leichen keinen Muslim angreifen darf, da erfährt man auch wenig über Chris Cooper der ein Loch voller Wasser ausheben muß, und dann was wichtiges findet. Tja leider nicht perfekt, aber herrlich solides Action Thriller Kino mit einem ganzen Schuß Brisanz, mir hat er gefallen, meiner Alten auch, und sie war genauso begeistert. Seine Kinder zu verlieren ist der größte Schock der Welt.
90 von 100… Mehr anzeigen
Handlung vom Film:
RONALD FLEURY (Jamie Foxx) ein FBI Mann für die schwierigen Aufträge, GRANT SYKES (Chris Cooper) der seinen Freund beim FBI unterstützt und für grobe Dinge verantwortlich ist, vom Bohren über Bomben, JANET MAYES (Jennifer Garner) deren Vater sie zum FBI gebracht hat, Wissenschaftlich begabt, Waffenspezialistin auch fast, und Medizinisch begabt, und ADAM LEAVIT (Jason Bateman), der für irgendwas da ist und dann noch der 5. dessen Namen ich vergas, reisen zusammen im Auftrag der Regierung nach Bestechung vom Arabischen Botschafter nach Riad um dort einen Bombenanschlag von Terroristen zu untersuchen den angeblich ABU HAMZA geleitet hat.
Es war gar nicht so einfach so schnell auch Arabien zu fliegen, denn es gibt sehr viele Probleme, doch er bekommt eben eine Sondergenehmigung am Prinz Saud Flughafen beim Prinzenpalast und bleibt dort die nächsten 7 Tage, um die Urheber des Anschlags zu finden. In Riad trifft FLEURY auf sein Spiegelbild, den ebenso aufrechten Colonel Faris AL GHAZI (Ashraf Barhom), der die Amerikaner beschützen soll, aber auch daran hindern, dass sie die verzwickte politische Situation noch verschlimmern.
Doch dann spitzt sich die Lage zu, die 100 Leute die durch 2 Bombenanschläge ums Leben kamen bei der Internationalen Wohnsiedlung in Riad, es könnten sich noch weitere dazu gesellen. Und die Zeit arbeitet auch noch gegen sie. Doch sie haben in Arabien keine Hilfe, erst der Einsatz von FLEURY bewirkt dass sich AL GHAZI zu Ihnen näher gesellt und auch dessen Untergebener HAYTHAM hilft Ihnen mehr.
Jetzt gilt es in kurzer Zeit die Terroristen zu finden.
Ein bißchen ein Vorfazit und etwas von meiner Meinung:
Schon lange habe ich keinen so spannenden und brisanten Film gesehen. Michael Mann war der Produzent, aber bei einigen Schießereien dann in den Häuserschluchten von Riad und als dann einer entführt wurde, uff, wie in „ Heat“ also einfach super. Peter Berg der Regisseur, ist fast nicht bekannt, der ist eher Darsteller als Regisseur gewesen, aber irgendwie hat er hier einen absoluten Knaller geschafft, 108 Minuten Spannung absolute Brisanz, ich liebe den Film. Alleine schon das Thema, dann der Kampf ums Öl, dann die Verfilmung des ganzen. Er ist ein bißchen dem Film „ Shooter“ ähnlich, ein herrlicher Film mit Mark Wahlberg und von der Story ist er ungefähr so wie der Film mit Mr. 75 Filme gedreht Bruce Willis – „ Ausnahmezustand“ – der ein ähnliches Thema behandelt.
Anfangen tut der Film sehr gut, die Geschichte der Wahabiten, die Story rund ums Öl, und wie Amerika dann einen Pakt mit den Saudis geschlossen hat, man erfährt dass in Saudi Arabien über 5. 000 Prinzen vom Könighaus existieren, alle sind irgendwie verwandet, echt Wahnsinn, allerdings dass mit der schwarzen Schrift, den Erklärungen, dem Vorstellen der Leute im Vorspann, die unnötige Hintergrundmusik, das fand ich saublöd, und nicht so schön, dass ist für mich ein Punkteabzuggrund.
Was wieder gut war, man erfährt im Film, wie bei einer Live Doku, wer, wer ist, wer was macht, und dass sehr gut, denn in weißer gut leserlicher Schrift ist auf der Linken Seite des Bildes oder Mittig oft die Erklärung zum Beruf einer Person im Film. Die Untertitel des arabisch gesprochenen sind unten mittig, gut zu lesen, sehr gut sogar, bin froh dass es nicht übersetzt wurde, und man hört auch so den Akzent raus, das ganze unterstreicht natürlich die Authentizität. Einfach gut.
Ich kommen mal kurzzeitig zu den Infos über den Film:
So wer sind die Wahabiten?
Als Wahabiten werden die Anhänger der Wahhabiya, einer konservativen und dogmatischen Richtung des sunnitischen Islams hanbalitischer Richtung bezeichnet. Diese Bewegung geht, wie der Name nahelegt, auf Muhammad ibn Abd al-Wahhab zurück. Die Wahabiten betrachten Ibn Abd al-Wahhab jedoch nicht als Gründergestalt, sondern als wichtige Autorität in der Auslegung der ursprünglichen Lehre des Islam. Die Anhänger Ibn Abd al-Wahhabs nehmen für sich in Anspruch, die islamische Lehre authentisch zu vertreten. Die Ahl-i Hadîth genannte Gruppe steht den Wahabiten nahe. Der Wahhabismus/Salafismus lehnt den Sufismus und die islamische Theologie (Ilm al-Kalam) ab. Er wendet sich auch strikt gegen viele Formen des Volksglaubens, etwa die Verehrung von Heiligen, Wallfahrten zu Gräbern, oder die jährliche Feier des Geburtstags des Propheten. Die meisten Wahabiten leben in Saudi-Arabien. Sie stellen dort die größte religiöse Gruppe in der Bevölkerung dar, und ihre Lehre ist Staatsreligion.
Nach 3 Wahabiten Reichen sieht es heute nicht mehr so rosig um diesen Stamm aus. In Saudi-Arabien ist die Lehre Ibn Abd al-Wahhabs Staatsdoktrin. Gleichzeitig fördert der saudische Staat wahhabitische und andere dogmatische sunnitische Organisationen in allen Teilen der Welt.
Verbot des Autofahrens für Frauen
Verbot für Frauen, sich in der Öffentlichkeit mit fremden Männern zu zeigen.
Öffentliche Scharia-Strafen wie Hinrichtungen, Auspeitschungen
Verbot der freien Religionsausübung
Als Hochburgen der Wahabiten im heutigen Saudi-Arabien gelten Riad und Buraida. Insbesondere in den südlichen Altstadtvierteln, die von armen Einwanderern aus Pakistan und Afghanistan dominiert werden, ist der Einfluss groß. Eine der Eigenheiten des saudischen Systems, die sich aus der Erhebung der wahhabitischen Lehre zur Staatsdoktrin ergibt, sind die Mutawas, die Religionspolizei. Mutawas sind – neben der regulären Polizei – Wächter, die die Einhaltung sittlicher Normen in der Öffentlichkeit kontrollieren sollen. Ungewöhnlich ist ferner, dass während des Freitaggebetes die Predigt auf sehr laut gestellt wird, so dass das gesamte Umfeld der Moschee beschallt wird. Dabei ist antiwestliche Propaganda nicht selten. Die Wahabiten unterstützen die Muslimbruderschaft.… Mehr anzeigen
irgendwie schade. der film ist eigentlich gut. toll gemacht, schnörkellos und unterhaltend... wäre da nicht dieses politische thema. aus meiner sicht schafft es der film überhaupt nicht, neutral oder objektiv daher zu kommen. der böse mann mit bart im osten ist noch immer der feind und kann nur vom grossen amerikaner zur strecke gebracht werden. die saudis (polizisten zumindest) werden als doofies dargestellt und die, die was können, bauen bomben für anschläge. das ist propaganda pur. und der schluss schlägt dann gleich noch alles mit dem bösen kinder-blick. ich finds daneben!… Mehr anzeigen
Also ich habe den Fil sehr genossen.
Es zeigt alles sehr real auf ausser natürlich das der Ami wieder einmal gut dargestellt wird. Aber der Film und die story sind super.
Kriegsfilm liebhaber-schaut in an!
Ich wusste nicht, dass das amerikanische Aussenministerium auch Hollywood Filme finanziert? Was soll der ganze Propaganda Mist? Ich habe nichts gegen politische Inhalte, aber sehr wohl wenn sie ihre eigenen "Fehler" rechtfertigen wollen.
Fazit: Nein Danke, habe schon genug von Schwarzen Schafen.… Mehr anzeigen
Ich bin über den Film nicht schlüssig, ob er gut oder nur mittelmass ist.
Die Story, Kulisse und der Spannungsaufbau sind wirklich solid gemacht, auch bekommt man ein Bild bzw. die Stimmung vom dortigen Leben (wenn es denn so ist). Aber manchmal ist es ein bisschen zu viel, wie zum Beispiel der Showdown und die für Hollywood typische Tränendrückerszene am Schluss. Ein bisschen weniger wäre mehr gewesen.
Toll war auch das Filmintro mit der Geschichtsstunde oder besser gesagt -minute über die Lage im "Königreich"… Mehr anzeigen
Kingdom bietet viel Spannung und eine realistische Geschichte. Das die Action nicht zu kurz kommt versteht sich bei einem von Michael Mann mitproduzierten Film von selbst. Die Schauspieler performen gut und ich kann den Film sehr empfehlen!
Positiv: Der Film fackelt nicht lange und kommt schnell zur Sache, taucht mitten in die Hauptstory ein und kommt gleich danach im Vorspann wieder raus. Also kein langes Charaktere-Vergangenheit-sonstige-Probleme-Drehbuch. Mir gefällt daran die sehr direkt wirkende Handlung und diese ist (überraschend für einen Actionfilm) nicht vorhersehbar. Er zielt nicht mitten ins Herz der Saudis oder des Landes, denn es geht nur um einen Fall, quasi ein Nebenschauplatz des ganzen weltweiten Terrors. Sie fliegen rein und wieder raus. Zuletzt steht fest, dass die ganze Aktion nur mehr Terror nach sich zieht. Beide Seiten kämpfen nach demselben Motto: Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Negativ: Es ist kaum vorstellbar, dass im Kingdom niemand eine Ahnung von Spurensicherung hat. Schliesslich bleibt auch der Regierung nichts anderes übrig, als sich vor Terror zu schützen. Das Öl fliesst nicht ewig. Ich bezweifle, dass einzig das FBI fähig ist, weltweit Terroristen festzunageln. (Darum nur 4 von 5 Sternen.)
Fazit: Lohnend, sehr spannend und solide Action. Tolle Darsteller.… Mehr anzeigen
Der Film verschenkt ein wichtiges politisches Thema zugunsten oberflaechlicher "Unterhaltung".
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