Kurzbeschreibung
Der Geschichte von Wim Wenders spürt dieser Dokumentarfilm nach und stellt eine Verbindung zwischen dessen früher Biografie und Werk her.
Im Fokus steht das Leben des Regisseurs bis zu seinem Weggang in die USA nach seinem internationalen Durchbruch mit "Der amerikanische Freund". In offenen und sehr persönlichen Gesprächen erzählt Wim Wenders von seinem behüteten Elternhaus im Oberhausen der Nachkriegszeit.
Man begleitet ihn auf dieser Reise in die Vergangenheit nach Paris, wo er als junger Maler lebt und den Entschluss fasst, Filmemacher zu werden. Er berichtet über Erlebnisse, Erfolge und Misserfolge als Filmstudent auf dem Weg zum Regisseur. Es entsteht ein Bild des Lebensgefühls und der Aufbruchstimmung der Studenten des ersten Jahrgangs an der Filmhochschule in München.
Neben Wenders selbst kommen u.a. Peter Handke, Robby Müller, Rüdiger Vogler, Bruno Ganz und Lisa Kreuzer als einige seiner wichtigsten Wegbegleiter zu Wort. In ihren Aussagen und Erinnerungen sprechen sie über die wiederkehrenden Grundthemen in Wenders' Filmen. Es geht um Identitätssuche, Einsamkeit, Freundschaft und Kommunikation. Ebenso zur Sprache kommen ganz persönliche Erfahrungen in der privaten und beruflichen Beziehung zu Wenders.
In Verbindung mit Ausschnitten aus seinen frühen Filmen wird deutlich, dass Wenders immer wieder authentische Erlebnisse und Menschen seines eigenen Lebens verarbeitet hat. Der Film vermittelt dadurch einen ganz neuen Einblick in Wenders' frühes Filmwerk. [Pressetext]
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