XXY Argentinien, Frankreich, Spanien 2007 – 91min.

Pressetext

XXY

Alex ist fünfzehn - und aufgrund eines anormalen Chromosomensatzes ist sie beides: Junge und Mädchen.

Den Menschen entflohen, die meinten, über die Situation ihrer Tochter urteilen zu können, sehen sich Alex' Eltern auch in der Einsamkeit Uruguays schnell den gleichen Problemen gegenüber.Die Dinge sollen aber gleich bleiben. Das ist alles, was Alex für den Moment möchte. Keine Operationen mehr, keine Umzüge, keine neuen Schulen. Als ein befreundeter Chirurg mit seiner Familie zu Besuch kommt, stellen sich neue Fragen. Auf dessen Sohn Alvaro übt Alex eine besondere Faszination aus.

Inés Efron stellt Alex auf eindringliche, anrührende Weise dar, ohne der Protagonistin etwas von ihrer Authentizität zu nehmen und ohne zu viel zu geben, als für das Thema des Films notwendig ist. Es gelingt ihr, verständlich zu machen, wie anders und gleichzeitig doch ähnlich Alex' Situation ist verglichen mit der anderer Jugendlicher.

Der Gewinnerfilm der Semaine de la Critique von Cannes 2007 ist eine zart beobachtete Studie der Verwirrung der Gefühle.

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Kommentare

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19angel88

vor 15 Jahren

ich finde es super, dass solche Themen vermehrt angesprochen werden!


sue27

vor 16 Jahren

Mir hat der Film überhaupt nicht gefallen, ich bin enttäuscht! Dieser Film hat keine richtige Handlung, keinen Schluss, die Personen reden praktisch nichts miteinander. Einzig das schauspielerische Talent der Charakteren finde ich sehr gut. Sorry, dieser Film verspricht zuviel. Ich kann ihn nicht empfehlen.Mehr anzeigen


Patrick

vor 16 Jahren

Danke für die aufklärung ich habe den Film Transamerika gesehen und der hat ein änliches Tema wie XXY(einfach nicht so dramatisch) deswegen habe ich dass unten(unter Patrick) so geschrieben.
Ich werde mich aber Torztem noch schlau machen.
Dir und allen andern CINEMANFANS viel Spass im Kino.Mehr anzeigen


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