Happy-Go-Lucky Grossbritannien 2008 – 118min.
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Kommentare
Ich mag Poppy einfach, fern von Klischees, wie man sie in Mainstreamfilmen findet, zeigen uns Leigh und Hawkins mit ihr einen authentisch wirkenden Charakter, der trotz der Tragik des Daseins um sie rum, immer versucht auch die Momente des Glücks nicht zu vergessen, seien sie auch noch so klein.… Mehr anzeigen
Im grossen und ganzen kein schlechter Film. Aber irgendwie doch zu banal.
Den Film habe ich vor einiger Zeit gesehen und nicht besonders gut gefunden. Eher albern peinliche Situationen!
und meine Begleitung diskutierten in der Mitte des Films darüber, ob wir das Kino verlassen wollen. Wir taten es nur nicht, weil ich der Meinung war, man kann nur beurteilen, was man kennt.
gut, ich hab bis zuletzt durchgehalten und kann nun mein Urteil abgeben: Völlig überbebwertet, die Hauptdarstellerin einfach nur unglaublich nervend.… Mehr anzeigen
Poppy ist eine, die auf die Dauer vermutlich jedem auf die Nerven geht, ohne die Leute glücklich zu machen. Ich hätte das Kino in der Pause verlassen, wenns dann eine gegeben hätte. Ein Film, der das Hirn leer frisst und Bauchweh macht.
Wir waren eine grössere Gruppe von Erwachsenen und Jugendlichen. Wir haben 90 Minuten vergeben auf den angepriesenen Humor gewartet. Im Kino waren keine Lacher zu hören, eher schnarcheln! Wir verstanden nicht, wie so ein Film in die Kinos kommen kann.
Ein "Feelgood-Movie", der nie süsslich-kitschig wird, kommt selten vor.
Man verlässt das Kino mit einem Wohlfühllachen. Ernste Thematiken werden zwar angeschnitten, aber ohne viel zu dramatisieren. Dem Zuschauer ist frei, darüber nachzudenken.
Nach der Hälfte des Films konnte ich das blöde Grinsen der Hauptdarstellerin kaum noch ertragen. Den Fahrlehrer fand ich super (ein Punkt rausgespielt) Rest meiner Kritik: siehe Beitrag Murielle.
OK, filmtechnisch gesehen kein schlechter Film, und die Outfits von Poppy sind farbenfroh und unkonventionell. Cool und mal was anderes als der Chanel-Look. Das wars dann aber mit Lob. Mit penetrant egozentrischem Verhalten (gut zu erkennen z. B. während des Flamencounterrichts), immer darauf ab, möglichst alle Blicke auf sich zu haben, zieht Poppy durch ihre buntebunte Smartywelt. Nur leider bekam sie wohl etwas viele Azofarbstoffe weg, denn ihr hyperaktives Grinsen geht stätestens nach zehn Minuten dermassen auf den Wecker, dass ich mich nur noch durch den Gedanken im Kinosessel halten konnte, dass sich so viele Berliner nicht irren können. Das alles unter dem allzu löchrigen Deckmäntelchen der Nächstenliebe. Eine andere Möglichkeit ist natürlich, dass das ganze eine bitterbös ironische Satire auf möchtegernweltverbesserische Narzissten ist. Dann wiederum fehlt mir jedoch der schwarze Humor. Imho schlechter Versuch, Amélie Poulain wiederauferstehen zu lassen.… Mehr anzeigen
nachdem ich den film gesehen habe, weiss ich leider nicht, was mike leigh uns mit diesem film aufzeigen will. diese nervensäge in der hauptrolle würde ich im realen leben keine 10 minuten aushalten und der durchgeknallte fahrlehrer ist auch unglaubwürdig. fazit: ein schwacher film vom meisterregisseur mike leigh!… Mehr anzeigen
der Trailer lässt eine geballte ladung comedy erwarten, es sind mal wieder alle gags zusammengeschnitten. der film ist gut, hervorragende schauspieler, aber eben mit recht viel tiefgang und mit den falschen erwartungen kommt man enttäuscht wieder aus dem kino.
... eigentlich kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen. Es gab ein paar witzige Szenen, z. B. im Tango-Unterricht, aber beim rausgehen fragte ich mich auch, warum ich mir das jetzt eigentlich angesehen habe. Ganz hervorragend war allerdings der Schauspieler, der den Fahrlehrer gespielt hat, der ragte aus dem Rest der Schauspieler, die alle gut waren, noch heraus. Eine wirkliche Story war nicht festzustellen, es handelt sich eher um einen ungeschminkten Einblick in das Leben junger Frauen in einem dieser eher tristen Londoner Vororte.… Mehr anzeigen
"Eine wirkliche Handlung ist in «Happy-Go-Lucky» eigentlich gar nicht vorhanden. "... was mich schlussendlich nach dem Film im Orange Cinema mit der Frage "Und was sollte das Ganze? " hinterliess.
Die Idee der Szene mit dem Obdachlosen war mir klar (Poppys Uneinvorgenommenheit), wurde aber völlig deplatziert und fiel aus dem Kontext. Ich dachte zuerst ich hätte einen Filmriss". Die Hauptdarstellerin spielt wirklich umwerfend, aber der Film an sich entwickelte (bei mir) nie wirklich einen "Feel-Good-Movie" Charme.
Für mich ein "Hätte-ich-nicht-im-Kino- sehen-müssen-Film"… Mehr anzeigen
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