Tandoori Love Österreich, Deutschland, Schweiz 2008 – 100min.
Kurzbeschreibung
Sonja ist im Berner Oberland Kellnerin im Gasthaus ihres Freundes Markus, der sich soeben ziemlich unverhofft mit ihr verlobt hat. Da trifft sie in der Migros auf Rajah, den Koch eines indischen Filmteams, der sich augenblicklich in Sonja verliebt. Er lässt sich im Gasthaus anstellen und begeistert Markus mit seinen Kochkünsten. Auf dem Filmset ist derweil die Hölle los. Die indische Diva Priya Dhavan verweigert ohne ihren Leibkoch die Arbeit.
Kinostart
Deutschschweiz: 8. Januar 2009
Romandie: 15. April 2009
Regie
Darsteller
Details zum Film
Regie
Cast (Schauspielerinnen und Schauspieler)
Credits
Buch: Oliver Paulus, Stefan Hillebrand
Kamera: Daniela Knapp
Montage: André Bigoudi, Isabel Meier
Musik: Erdal Tosun, Jesse Milliner, Marcel Vaid
Kostüm: Regula Wetter
Produzent/In: Shenaz Rangwala, Valerie Fischer
Verleiher: Filmcoopi Zürich
Produktion: Cobra Film AG
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Kommentare
Die Kritiken für diesen Film waren sehr gemischt, aus meiner Sicht fand ich ihn hinreissend - nicht zuletzt wegen der Schauspieler, die wirklich sehr originell waren.
Die Story ist sehr einfach: Eine indische Filmcrew dreht einen Bollywood Film in der Schweiz. Der Koch verliebt sich im Supermarkt in eine Schweizerin und wird auf Umwegen Koch im Restaurant des Schweizer Verlobten. Alleine die Kochszenen machen Appetit und zelebrieren den Genuss. Die Umsetzung und die vielen Details die Indisches und Schweizer Bollywood bzw. Kultur auf die Schippe nehmen, machen den Film sehenswert.
Bei so machen Szenen z. B. wenn plötzlich Bollywood-Tanzszenen im schweizer Umfeld passieren, irritieren anfangs, aber daran gewöhnt man sich schnell und findet sie sehr skurril.
FAZIT: ein sehenswerter Film, schön für einen Sonntag Nachmittag! Man geht unweigerlich mit einem Lächeln aus dem Kino.… Mehr anzeigen
Wer dem Zauber indischer Verführungs- und Kochkünsten erliegen will, braucht nur den Weg zum nächsten Kino zu gehen. In der wirklich unschweizerisch witzigen Komödie weben sich zwei Kulturen die unterschiedlicher nicht sein können so kunstvoll und beherzt ineinander, dass es eine Freude ist! Was die Bollywoodschönheit nicht kann, die Filmtränen, schafft die Schweizerin und was der schweizer Wirt nicht kann schafft der indische Koch. Völlig unverkrampft und locker, ohne Drehbuchverkrampfung und erzwungen budgetiertem Tiefsinn!
Ich wunderte mich von Szene zu Szene und von cut zu cut mehr, dass so etwas ein Schweizer fertig bringt. Ich zweifelte daran und doch so etwas kann nur ein Schweizer, der allerdings sehr fasziniert von der indischen (Film-) Welt sein muss.
Wer also mal sich und seine Welt in der er/sie lebt mal ganz anders und ein würziges Wunder erleben will: ab ins Kino.… Mehr anzeigen
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