Tödliches Kommando USA 2008 – 131min.
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Kommentare
Erschreckend realistische Aufarbeitung der Besetzung des Iraks durch die US Army anhand eines Bombenentschärfungsteams.
Das Zitat "Krieg sei eine Droge" eröffnet den Film: Eine Droge die den Hauptprotagonisten (Ausgezeichnet: Jeremy Renner) nicht aus seinen Fängen lässt und realitätsfremd abstumpfen lässt, welches der Handlungsstrang 'rund um die "Kinderbombe" bestens erklärt.
Die Handlung bewegt sich anhand des Countdowns von 38 Tagen bis zur Ablösung dees Teams. 38 Tage an welchen man als Zielscheibe davon ausgehen muss, umgebracht zu werden.
So endet der Film mit einem schmunzelnden Hauptdarsteller, der nach dem langweilig absurd ruhigen "Heimaturlaub", endlich wieder ins Kriegsgebiet einrücken kann: Wie gesagt "Krieg ist eine Droge"! 4 Sterne (****)… Mehr anzeigen
Realitätsnahes Kriegsfilm-Drama. Im Film wird dem Zuschauer durch die spezielle Erzählperspektive viel zum Nachdenken geboten. Wahrscheinlich wird man seinen Wert erst im Nachhinein feststellen. Wohl der Beste (Anti-) Kriegsfilm der neueren Zeit.
Zugegeben, wer die klassische Weichspüler-RS der CH-Armee gemacht hat, der nervt sich wohl nur und findet den Typen eine "Kriegsgurgel". Wer aber bei den Grenis in Isone war oder eine ähnlich Action-High-Tech-Guerilla Ausbildung hatte, der kann schon nachvollziehen, was da abläuft. Es ist nicht Todessehnsucht, sondern eben genau dieses "sich lebendig fühlen in Todesgefahr"... und wer labil genug ist, der verfällt dem und verliert das Lebenswerte aus dem Fokus!!!… Mehr anzeigen
spannend und macht traurig zugleich. so ein job täglich und dein übriges leben flacht dreifach ab(wenn du überhaupt überlebst..). kein wunder dass der hauptprotagonist nachher kein normales leben mehr führen kann.
das thema ist natürlich hochaktuell und auch gut umgesetzt - trotzdem eher so was wie ein dokumentarfilm - in toto aber wirklich nichts besonderes. sehr entäuscht.
Spannend, atmosphärisch dicht und absolut
realitätsnah.... besser gehts nicht mehr.. der hat jeden der 6 Oscars verdient!
Spannung pur und das Mitten im Geschehen. C. Bigelow hat her Best.
Nein David, Avatar kann man tatsächlich nicht mit The Hurt Locker vergleichen, dazu ist Avatar ganz einfach zu schwach. Langweilig und vorhersehbar. Übrigens: Kassenschlager waren noch nie ein Indiz für gute File!!
laut neusten meldungen, soll dieser film für 9 oscars nominiert sein... aber hallo diese oscars sind aus meiner sicht überhaupt nicht gerechtfertigt, ist doch unglaublich dass dieser dem kassenschlager AVATAR gleichgestellt wird???
Der Film ist in der art wie *CHE part. 1-2*(siehe meine kritik) gedreht d. h. man ist als Zuschauer mitten im Film, deswegen geht der Film unter die Haut.
Kathryn Bigelow wird mit *Tödliches Kommando* so denke ich an der Oscarnacht die Nase vor Avatar (James Cameron) haben, der mal ihr Ehe-Mann war.
Also gibt es am 07. 03. 10 nicht nur ein Kampf zwischen *Avatar* und *Tödliches Kommando* sondern auch ein Kampf zwischen Ex-Mann und Ex-Frau.… Mehr anzeigen
Eine Mischung zwischen Jarhead und einem x-beliebigen Actionfilm.
Die Bilder sind zwar eindrücklich und die Szenarien eventuell auch authentisch (wer von uns kann das schon bestätigen?), jedoch ist die Story doch zu sehr auf All American Hero ausgerichtet. James, der sich nicht damit begnügt seinen Job in der Army zu tun und auf seinen Machttrips seine Leute gefährtet, der Quotenschwarze und das kleine Rassismustechtelmechtel dürfen natürlich auch nicht fehlen, was bei einem Film fast immer auf künstlich aufgebaute Brisanz deutet.… Mehr anzeigen
Der Anfang des Films ist schlicht grandios, der Rest kann man sich schenken, weil nach der x-ten Bombenentschärfung einfach die Spannung draussen ist. Roter Draht, Blauer Draht - Spiele sind einfach nicht mehr zeitgemäss. Und die tragischen Momente oder kritischen Untertöne des Films sind schlicht nebensächlich. Die Szenen in Amerika einfach nur platt. Die Action stimmt, keine Frage. Aber ein Anti-Kriegsfilm ist es bei Leibe nicht. Krieg ist eine Droge... zumindest passt diese Aussage zum amerikanischen Militär und der vergangenen Politik. Mir kam das ganze eher wie eine Glorifizierung des Bombenentschärfens, denn als eine Infragestellung des Kriegs vor. Da schau ich mir doch lieber Waltz with Bashir an oder In the Valley of Elah.… Mehr anzeigen
Du hast schon recht Tina. Aber mich Interessieren solche Filme überhaupt nicht. Ich finde die Realität ist Schockierend genug. Und ist ja traurig, dass William James, ich glaube so heisst er, lieber sein Leben riskiert, als bei seiner Familie zu bleiben!! Ich denke wenn man denn Film sehen will, ist man nicht enttäuscht aber bei mir war es halt das Überraschungskino. Wenn ich gewusst hätte das so ein Film geplant ist, wäre ich nicht ins Ü-Kino. Ich für mich, möchte Unterhaltung und nicht noch mehr Realität.… Mehr anzeigen
dass einer den letzten Satz der Filmkritik schreiben kann, nachdem er den Film gesehen hat (wovon ich jetzt mal ausgehe). Der Film ist spannungs und actionreich, aber kein Actionstreifen von der Stange. Zugegeben, in unseren Landen ist es wohl schwieriger sich in die jeweiligen Situationen hineinzudenken als in den USA, gelingt dies allerdings, bekommt man hier eine äusserst real wirkende, oft kritische und dennoch unterhaltende Kriegsperspektive geboten.… Mehr anzeigen
@ Sandy
langweilig - kann ich nicht behaupten. Der Film ist sogar ziemlich realitätsnah, man lese nur Kampfberichte oder echte Ausschnitte über You Tube.
Wenn das langweilig ist, dann sehen sie doch mal direkt in Afghanistan oder dem Irak nach, dann sehen sie d i e s e n Film mit g a n z anderen Augen.… Mehr anzeigen
Langweiliger geht fast nicht!!!! Der spanneste Moment: Als er die Bomben entschärfte. Keine richtige Story, sinnlos, und sehr in die länge gezogen!!!!! Der Schluss brachte das Fass zum überlaufen! Nicht empfehlenswert!!!!
@ eric: kann deine meinung also nicht teilen.
dieser movie war aus meiner sicht schlicht langweilig, ohne spannende handlung und mit z. t. viel zu langen zenen.
habe wirlkich mehr erwartet, da gibts von der konkurrenz deutlich bessere auswahl!!
Den Film fand ich grandios.
In keiner Sekunde der 2 Stunden kam langeweile auf. Fantastische Effekte.
Perfekte Darsteller.
Wer diesen Film, wie Blick am Abend, als miserabel bezeichnet hat keinen Verstand.
Am Anfang gar nicht schlecht, dann jedoch unendlich in die Länge gezogen.
Sehr dichter Thriller, der ein Gefühl für den Alltag einer Truppe von Bombenentschärfern vermittelt.
Das genaue Gegenteil von Transformers 2: Während dort Explosionen bis zur Ermüdung eingesetzt werden, bezieht The Hurt Locker seine packende Spannung aus eben der Vermeidung von Explosionen. Und wenn sie dann passieren, sind sie hart und schmutzig.
Ganz grosses Comeback von Katheryn Bigelow... die fliessend die Sprache von Männern spricht.… Mehr anzeigen
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