New York, I Love You Frankreich, USA 2009 – 110min.
Kurzbeschreibung
Nach «Paris, je t'aime» ist «New York, I Love You» die zweite Runde im «Cities of Love»-Projekt: Ein Dutzend arrivierter Jung-Regisseure (u.a. Fatih Akin, Mira Nair, Brett Ratner) inszeniert mit einem Starensemble (u.a. Nathalie Portman, Shia LaBoef, Andy Garcia und Julie Christie) eine Reihe von Kurzfilmen rund um amouröse Verwicklungen und Begegnungen im Big Apple - mit einer Bandbreite, die vom Teenager-Abschlussball bis zum Strandausflug im Rentenalter reicht.
Kinostart
Deutschschweiz: 17. September 2009
Romandie: 9. Dezember 2009
Regie
Darsteller
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In diesem zweiten Episodenfilm ist allen 10 Beträgen die Atmosphäre der Stadt gemeinsam. Big Apple schläft nie, egal ob im Freien oder innerhalb von Restaurants oder Hotels. Überall herrscht hektische Betriebsamkeit und immer wieder Taxis. Die einzelnen Beiträge sind sehr unterschiedlich, was den Inhalt und den Gehalt betrifft. Da gibt es Edelsteine wie ‘Central Park‘ von Brett Ratner mit James Caan und Olivia Thirlby, der angeblich gelähmten Tochter im Rollstuhl oder Fatih Akins ‘Chinatown 2‘. Hier fertigt ein Maler (Ugur Yücel) ein Portrait einer Verkäuferin (Shu Qi) mit Maggi und Senf an mit fatalen Spätfolgen. Oder ganz abstrakt arthousemäßig ‘Upper East Side‘ von Shekhar Kapur mit Julie Christie und John Hurt. Hier lädt eine ältere Diva einen Kellner zu einem Glas Sekt ein mit visionären tödlichen Folgen.
Dann gibt es Halbedelsteine wie ‘Diamond District‘ von Mira Nair mit Natalie Portman, die außerdem auch noch einen eigenen Beitrag beigesteuert hat. Hier sind Perücken und kahle Köpfe im Focus. Auch ganz nett ist ‘Brighton Beach‘ von Joshua Marston mit dem alten Eli Wallach, der mit seiner Frau Cloris Leachman den 63. Hochzeitstag am Strand verbringt. Die beiden tutteligen Oldies bilden einen würdigen Abschluss. Manche Episoden kann man einfach nur als kurzen Witz erzählen wie z. B. ‘SoHo‘ von Yvan Attal. Hier baggert (sic!) Ethan Hawke eine Nutte (Maggie Q) an. Ebenso aus der gleichen Geschichte das philosophische Gespräch vor einem Restaurant zwischen Chris Cooper und Robin Wright Penn, die sich anscheinend gerade erst begegnet sind. Dabei praktizieren sie lediglich den heutigen strengen Raucher-Code. Ganz unterhaltsam.… Mehr anzeigen
Der Film war eine willkommene Abwechslung zum alltäglichen TV-Programm. Jede Geschichte war auf ihre eigene Weise anspruchsvoll, und das Gesamtbild hat mich überzeugt. New York, I love you!
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Kinoprogramm
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