Notorious B.I.G. USA 2009
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In 123 Minuten wird uns das kurze Leben des „Kult Rappers“
Christopher 'Biggie' Wallace aka „Notorius B. IG. “aka usw. Wir erleben, wenn es in einem „Bio-Pic“ überhaupt möglich ist, die einzelnen Stationen vom Kleinkriminellen bis hin zur Rap-Legende.
Tja, da ich nicht wirklich ein Fan der Musik und des ganzen Drumherum bin und mir auch nur ein Titel bekannt vorkam, war der Film und die Musik doch etwas langatmig, zum Glück war der Ton bei dieser Vorstellung etwas lauter aufgedreht worden, so dass ich es schwer hatte einzuschlafen.
Dieser Film zeigt auch, das richtiger Rap und richtiger Hip-Hop auch wirklich nur aus den amerikanischen Ghettos bzw. aus den Slums kommen kann. Erst die sozialen Umstände machen den Rap zu dem was er ist.
Es ist für mich, zumindest als Laie mehr und mehr unverständlich, das mir zum Beispiel in Deutschland „Weißbrote“ mit „Rap- Songs“ aus dem Leben in einer Waldorfschule vorleben wollen oder jemand wie „SIDO“ wirklich weiß wie es ist, wenn man nur zwei Möglichkeiten im Leben hat: Kriminell zu werden“ oder erschossen zu werden. Mal davon abgesehen, das diese „hip-hoppenden Weißkäse-Gesichter“ hier in Deutschland die soziale und intellektuellen Botschaft dieser Musik wahrscheinlich nicht ganz begreifen.
Leider geht der „Rap“, der eigentlich dazu dienen sollte „Konflikte“ ohne Gewalt aus zu tragen, selber in der Gewalt unter.
Die Frage, die mir zum Schluss geblieben ist, warum die Morde an „2Pac“ und „Notorious“, und natürlich auch anderen Rappern stattfinden.
Grade hier, bei der legendären Antipathie zwischen der „West und East Coast“, bleibt für mich die Frage offen, warum musste „Notorius“ bzw. „2Pac“ sterben. Ging es am Ende nur um den schnöden Mammon??
Ich nehme an, dass ich die Kultur des „Rappens“ nicht ganz verstanden habe, aber ich bin „unbefriedigt“ aus diesem Film gekommen.
Der Schauspieler und Rapper Jamal „Gravy“ Woolard, der in diesem Film Christopher 'Biggie' Wallace verkörpert. Tut dies eigentlich überragend gut, doch wirkt er als noch 17 jähriger doch etwas unglaubwürdig.
An zu merken ist nur, das auch Christopher Jordan Wallace, Sohn von Christopher 'Biggie' Wallace und Faith Evans seinen Vater als 8-13 jährigen verkörpert
Fazit: Für die Fans „A MUST SEE“ und der Soundtrack sicherlich auch Lebensnotwendig!
Für jemanden wie mich, lies mich der Film mit vielen Fragen und einer gewaltigen Dröhnung zurück!
Auch für diese Filmbesprechung gilt: Frei Schnauze ich schreibe was ich denke. Der Rest Deiner Wahrnehmung oder Interpretation entspringt.… Mehr anzeigen
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