Surrogates - Mein zweites Ich USA 2009 – 89min.
Pressetext
Surrogates - Mein zweites Ich
Ein College-Student wird auf mysteriöse Weise ermordet. Im Zuge ihrer Ermittlungen finden die FBI-Agenten Greer (BRUCE WILLIS) und Peters (RADHA MITCHELL) heraus, dass der Tote mit einem Mann namens Canter (JAMES CROMWELL) in Verbindung stand. Dieser ist der Schöpfer eines revolutionären Hightech-Systems, mit dessen Hilfe sich makellose Roboterkopien von Menschen herstellen lassen - gesunde, fitte und gutaussehende Maschinen, die sich gemütlich vom Wohnzimmersofa aus steuern lassen...Aber wenn Roboter stellvertretend für einen Menschen leben können, können sie da nicht auch Dinge für einen tun, die man sonst selbst nie gewagt hätte? Damit nicht genug. Diese Prämisse macht auch die Mörderjagd zunehmend schwieriger. Wer ist echt, wer ist Kopie in einer Welt voller Maschinenmenschen und Masken? Kann man da überhaupt noch jemandem trauen? Greer und Peters setzen trotzdem alles daran, ihren Job zu Ende zu bringen. Doch irgendeine geheimnisvolle Macht hat etwas dagegen. Und die macht weder vor Menschen noch vor ihren Klonen halt...
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Kommentare
Den Film fand ich gelegentlich ziemlich dröge, und obwohl er nur etwas mehr als 80 Minuten dauert erhält man den Eindruck, dass er zu lange Zeit mit für die Handlung Unrelevantem vergeudet, als endlich mal auf den Punkt zu kommen. Auch fand ich das Make Up durchgeehnd billig bis kitschig gemacht. Zum einen dort wo Bruce Willis jünger oder dort, wo Rosamunde Pike älter oder dort, wo Vinge Rhames Haare und Bart haben soll. Beinahe hätte ich dann doch noch ein Auge zugedrückt, aber der Schluss ist einfach völlig Banane.… Mehr anzeigen
Mir hat der Film sehr gut gefallen. Da ich die Comicvorlage nicht kannte ging ich ohne "Vorbelastung" an den Film heran. Die Idee dahinter fand ich serh interessant und ich könnte mir gut vorstellen, dass es tatsächlich einmal dazu kommen könnte, dass man der Kassiererin bei ALDI eines Tages nur noch von Roboterhülle zu Roboterhülle gegenüber steht.
Ich fand die Erzählstruktur im Grossen und Ganzen schlüssig und hatte an keinem Punkt des Films Probleme der Handlung zu folgen. Die Schauspieler machen ihre Sache gut, keiner fällt ab. Die Actionszenen sind gelungen, die Story spannend, wenn auch etwas vorhersehbar.
Schade fand ich nur, dass das Thema des Films so komplex und umfassend ist, dass in den knapp anderthalb Stunden einfach nicht alles darüber erzählt werden kann und daher einiges im Dunkeln bleibt (kann sich überhaupt jeder so ein Roboterklon leisten? Was ist mit den üblichen Handfeuerwaffen passiert? Wieso kommt keiner auf die Idee den Mensch hinter dem Roboter ausfindig zu machen und zu entführen/erpressen/ermorden/auszurauben? usw.)
Wegen zu knapper Spielfilmlänge daher nur vier Punkte.… Mehr anzeigen
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